Inhalt: Im Sommer 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. In diesem Hörbuch kommen 17 große Autoren zu Wort, die den Ersten Weltkrieg miterlebten. Sie erlauben einen tiefen Einblick in diese "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts, von der Euphorie der ersten Stunden bis zur ungeheuren Verwüstung, die am Ende übrig blieb. Spannend, bewegend und einfühlsam beschreiben sie ihre persönlichen Erlebnisse und kommen gemeinsam der Wurzel des Krieges so nahe wie kaum jemand zuvor. Es finden sich Texte von: Hans Fallada, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Egon Erwin Kisch, Ludwig Renn, Georg Trakl, August Stramm, Klabund, Friedrich Wolf, Ernst Glaeser, Arnold Zweig, Richard Dehmel, Rosa Luxemburg, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Erich Maria Remarque. Das Hörbuch wurde von der hr2-Hörbuchbestenliste (Januar 2014) ausgezeichnet! Umfang: 154 Min. ISBN: 978-3-86847-128-1
Inhalt: Berlin, Stunde null. April 1945: Der Krieg ist vorbei, doch nachts verfolgen den Schriftsteller Dr. Doll Träume vom Bombentrichter, der ihn nicht freigibt. Er will etwas tun gegen den Alpdruck der Mitschuld, doch er kann es niemandem recht machen als Bürgermeister einer Kleinstadt, eingesetzt von der Roten Armee. Er stiehlt sich fort und flüchtet in den Drogenrausch. Im Chaos des zerbombten, nur auf dem Schwarzmarkt funktionierenden Berlin entgleitet ihm seine junge, morphiumsüchtige Frau, und er hat um zwei Leben zu kämpfen, als er zaghaft beginnt, wieder an eine Zukunft zu glauben. Ein fast vergessener Roman und ein tief bewegendes Zeugnis: Niemand hat die Monate des Zusammenbruchs 1945/46 so eindringlich geschildert wie der Autor von 'Jeder stirbt für sich allein'. Dieses Buch über die verworrene Zeit zwischen Krieg und Frieden, in der mecklenburgischen Provinz und ganz besonders in der für ihre historische Schuld abgestraften Stadt Berlin, ist in seiner dennoch menschlich warmen und zugleich lebensnahen Schilderung ein echter Fallada. Erst nachdem sich Fallada den 'Alpdruck', die Geschichte des erkennbar eng aus seinem eigenen Erleben geschöpften Protagonisten Dr. Doll, von der Seele geschrieben hatte, konnte er sich der Arbeit an 'Jeder stirbt für sich allein' stellen. Mit einem Vorwort und Hintergrundmaterial. 'Der 'Alpdruck' ist Symbol für das, was sich in Deutschland nach der Kapitulation abspielte.' Der Tagesspiegel. 'Ein Stück verdichtete Zeitgeschichte - fesselnd und lebendig geschrieben.' Berliner Zeitung. 'Ein höchst ehrliches Buch, ein menschliches Dokument.' Frankfurter Neue Presse. 'Meisterhaft sind die letzten Monate des Kriegserlebnisses geschildert.' Zwiebelfisch. Umfang: 231 S. ISBN: 978-3-8412-0251-2
Inhalt: "Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde." Primo Levi "Ein literarisches Großereignis." The New York Times
Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der normalen Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. "Der Erfolg von Jeder stirbt für sich allein zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht." F. A. Z Umfang: 704 S. Standort: Fal / 1. Stock ISBN: 978-3-351-03349-1
Inhalt: Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der "normalen" Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. Die preisgekrönte Lesung von Ulrich Noethen zum Filmstart von Alone in Berlin im Herbst 2016. Umfang: 566 Min. ISBN: 978-3-8449-0488-8
Inhalt: Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Erst jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der 'normalen' Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. Umfang: 704 S. ISBN: 978-3-8412-0078-5
Inhalt: Der Weltbestseller erstmals so, wie Fallada ihn schrieb
Zu brisant, um so gedruckt zu werden: Von der Urfassung des Romans, der Hans Fallada am Vorabend der Machtergreifung der Nazis zum international gefeierten Erfolgsautor machte, wurde ein Viertel noch nie veröffentlicht.
Der Verkäufer Johannes Pinneberg und seine Freundin Lämmchen erwarten ein Kind. Kurz entschlossen heiratet das Paar, auch wenn das Geld immer knapper wird. Trotz Weltwirtschaftskrise und erstarkender Nazis nimmt Lämmchen beherzt das Leben ihres verzweifelnden Mannes in die Hand. In dieser rekonstruierten Urfassung führt ihr gemeinsamer Weg noch tiefer ins zeitgenössische Berlin, ins Nachtleben und in die von den "Roaring Twenties" geprägten Subkulturen. Die politischen Probleme der damaligen Zeit werden so plastisch wie in wenigen anderen Texten.
Jetzt mit Charlie Chaplin, Robinson Crusoe, Goethe, Wilhelm Busch und dem Prinzen von Wales. Umfang: 557 S. Standort: Fal / 1. Stock ISBN: 978-3-351-03641-6
Inhalt: Der Weltbestseller erstmals so, wie Fallada ihn schrieb. Zu brisant, um so gedruckt zu werden: Von der Urfassung des Romans, der Hans Fallada am Vorabend der Machtergreifung der Nazis zum international gefeierten Erfolgsautor machte, wurde ein Viertel noch nie veröffentlicht. Der Verkäufer Johannes Pinneberg und seine Freundin Lämmchen erwarten ein Kind. Kurz entschlossen heiratet das Paar, auch wenn das Geld immer knapper wird. Trotz Weltwirtschaftskrise und erstarkender Nazis nimmt Lämmchen beherzt das Leben ihres verzweifelnden Mannes in die Hand. In dieser rekonstruierten Urfassung führt ihr gemeinsamer Weg noch tiefer ins zeitgenössische Berlin, ins Nachtleben und in die von den 'Roaring Twenties' geprägten Subkulturen. Die politischen Probleme der damaligen Zeit werden so plastisch wie in wenigen anderen Texten. 'Man hat das große Glück, ein Buch, das man glaubte schon zu kennen, noch mal lesen zu können, als wäre es neu.' Volker Weidermann, Literarisches Quartett. 'Das Buch ist konkreter geworden und wirkt nun deutlich authentischer in seiner Zeit verankert: Der kleine Mann hört jetzt von Charlie Chaplin. Er träumt von Robinson Crusoe.' Marc Reichwein, Literarische Welt. 'Dass das Original jetzt zu lesen ist, ist großartig.' Julia Encke, FAS. 'Jetzt erscheint Falladas Roman in der Version, wie der Autor sie geschrieben hat vor dem 'Zurechtschustern', vor den Konzessionen.' Volker Weidermann, Der Spiegel. 'Eine Sensation.' Jan Ehlert, NDR. Umfang: 401 S. ISBN: 978-3-8412-1102-6
Inhalt: Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren.Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage - fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde - drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während die beiden Außenseiter Pogg und Robinson auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit Zuflucht in einer Gefängniszelle suchen.Bislang gänzlich unveröffentlichte oder nur in Teilen bekannte Geschichten, die Falladas verblüffende Modernität unterstreichen.»Kostbares Naschwerk für Fallada-Fans: 'Lilly und ihr Sklave' erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin. Umfang: 269 S. Standort: Fal / 1. Stock ISBN: 978-3-351-03882-3
Inhalt: Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren. Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage - fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde - drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während die beiden Außenseiter Pogg und Robinson auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit Zuflucht in einer Gefängniszelle suchen. Bislang gänzlich unveröffentlichte oder nur in Teilen bekannte Geschichten, die Falladas verblüffende Modernität unterstreichen. 'Kostbares Naschwerk für Fallada-Fans: ?Lilly und ihr Sklave? erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin.' Marc Reichwein, LITERARISCHE WELT Mit einer Nachbemerkung der Gerichtsmedizinerin Johanna Preuß-Wössner und einem Nachwort des Fallada-Biographen Peter Walther. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-8412-2682-2
Inhalt: Noch immer birgt der Nachlass eines des größten Erzählers des 20. Jahrhunderts ungehobene Schätze. Die hier ausgewählten Anekdoten, Berichte, Erzählungen und Reden, die von der Mitte der 1920er-Jahre bis zu seinem Tod 1947 reichen, sind zum Teil wenig bekannt oder unveröffentlicht. Sie offenbaren, in welchem Maße der Autor ein einzigartiges Gespür für soziale Problemlagen entwickelt, sensibel Wirklichkeit beobachtet und künstlerische Mittel findet, um mit wenigen Strichen welthaltige Geschichten zu entwerfen - humorig, ironisch, manchmal auch sarkastisch. Falladas Glaube an die »Anständigkeit des Menschen« zeigt sich dabei jedoch stets unerschütterlich.
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