Inhalt: Mia ist 15 und schwer traumatisiert. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Tante Cleo und wird in die linke Kulturszene Berlins katapultiert. Jenseits von geregelten Familienverhältnissen versucht sie, sich in einer Erwachsenenwelt zu etablieren, die skurriler ist, als es die Jugend je für möglich gehalten hätte.
"Ein formal bestechendes Debüt, das spielerisch immer wieder die filmische Illusion durchbricht, etwa durchs Aus-der-Rolle-Fallen der hervorragenden Darsteller, durch Asynchronitäten zwischen Bild und Ton und eine achronologische Erzählstruktur. Dabei gelingt der jungen Regisseurin ein erfrischender Blick auf eine 'linksresignative' Erwachsenenwelt, der sie souverän zwischen Slapstick und Poesie den Spiegel vorhält." (Filmdienst, Ulrich Kriest)
"'Torpedo' das furiose Debüt der 16jährigen Helene Hegemann, die sowohl das Drehbuch geschrieben als auch Regie geführt hat, erzählt mit einer beizenden Katharsis vom Neuberliner Theater-Trash-Leben. Ein erstaunliches coming-of-age-Debüt mit autobiografischen Zügen und großartiger Besetzung: Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters, Agon Ramadani, Matthias Matschke, u.a." (radioeins, 4.12.2008, anlässlich des Festivals Around the world in 14 films)
Drehbuch: Helene Hegemann; Kamera: Kathrin Krottenthaler; Schauspieler: Lars Eidinger, Jule Böwe, Caroline Peters, Alice Dwyer; Produktion: Susann Schimk, Jörg Trentmann; Montage: Daniela Boch; Regie: Helene Hegemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Komödie über einen Mann, der mit Hilfe einer anwählbaren Telefonzelle seine Traumfrau erobert, jedoch an der kaputten Technik seines Weckers scheitert. Anton ist ein einsamer Fremder. Jeden Morgen sieht er ein Mädchen zur Arbeit gehen. Er ist zu schüchtern, um sie anzusprechen, aber findet einen Weg, um sie herumzukriegen.
Film aus der Kollektion "Veit Helmer: Fantastische Kurzfilme" (siehe auch dort)
Inhalt: Mit seinem alten klapprigen Fiat fährt Lulu nach Paris, um sich den Traum seines Lebens zu erfüllen: ein feuerrotes Edelcabrio. Als er auf den Eiffelturm steigt, muss er von oben mit ansehen, wie sein neuer Wagen gestohlen und bei einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei zu Schrott gefahren wird. Helmers in monumentalem 70-mm-Format auf Eastman-Color-Negativfilm, Dolby 6-Kanal und auf Eastman-Color-Negativfilm gedrehter Kurzfilm erhielt den 1. Preis beim Festival in Gijon und war offizieller Abschlussfilm Venedig.
Film aus der Kollektion "Veit Helmer: Fantastische Kurzfilme" (siehe auch dort)
Inhalt: "Towards Tenderness" ist eine intime Erkundung eines männlichen Territoriums in einem französischen Vorort. Wir folgen einer Gruppe herumtreibender Männer durch ein Universum, in dem weibliche Körper nichts weiter als geisterhafte und virtuelle Silhouetten sind.
Produktion: Toufik Ayadi, Christophe Barral; Drehbuch: Alice Diop; Sound Design: Nathalie Vidal, Mathieu Farnarier; Montage: Amrita David; Kamera: Sarah Blum; Regie: Alice Diop Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit Anfang 20 lässt Addai sein ganzes Leben hinter sich und zieht nach Syrien, um den Opfern des Bürgerkriegs zu helfen. Zunächst wird ihm zusammen mit Ilias der Küchendienst zugewiesen. Addai schreibt an seine Mutter: "Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut." Zwei Jahre später erhält Addais Mutter einen Brief aus dem Gefängnis. Ilias ist von einem deutschen Gericht wegen Terrorismus verurteilt worden. Er will sie treffen und schreibt: "Eines musst du mir glauben, wir sind mit guten Absichten dorthin gefahren."
"In ihrem Abschlussfilm begibt sich die Regisseurin auf die Spurensuche, was mit dem jungen Mann passiert ist. Dafür befragte sie zum einen die Mutter, die von der schwierigen Zeit berichtet, ergänzt um E-Mail-Konversationen, die sie damals mit ihm führte. Die zweite Informationsquelle ist Ilias, der seinerzeit derselben Organisation angehörte, nun aber zurück in Deutschland ist, wo er eine Haftstrafe verbüßt. Definitive Antworten erhält Niemeier dabei nicht, nur Bruchstücke einer Geschichte, die noch immer der Mutter schwer zusetzt. Wohl auch deshalb entschied sich die junge Filmemacherin, 'Tracing Addai' in Form eines Animationsfilms umzusetzen. (Das) erlaubt ihr (...), Dinge zu zeigen, für die es keine Bilder gibt. Selbst wenn wir die Titelfigur nie kennenlernen und auch die Mutter nur schemenhaft bleibt, so vermittelt Niemeier die Trauer und die Ratlosigkeit angesichts dieses so rätselhaften wie überflüssigen Verlustes eines jungen Lebens." (film-rezensionen.de)
Auf Basis von Archivmaterial und Originalaufnahmen in Bild und Ton wurde die Technik der Rotoskopie verwendet, um die Protagonisten durch die Animation zu verfremden und damit ihre Identität zu schützen.
Inhalt: Dies sind Episoden aus dem täglichen Leben im Kiewer Schlafviertel "Trojeschtschina". Hier bin ich geboren, aufgewachsen und lebe jetzt hier. Hier versteht man, dass Kleider nicht Leute machen und dass Ereignisse ein unerwartetes Ende nehmen können. (Andrii Naumenko)
Inhalt: Eine kleine Gemeinschaft von Regentropfen jagt im Kreislauf des Wassers den Wolken nach, um mit dem Regen Schritt zu halten. Ihr Leben entfaltet sich, während sie im Regen schwelgen, bis sie mit dem Unvermeidlichen konfrontiert werden: Der Regen wird zu Ende gehen. Doch wenn die Sonne herauskommt, erkennen sie, dass sie sich vor nichts fürchten müssen: der ewige Kreislauf des Lebens tröstet.
Regie: Sarah Joy Jungen, Karsten Kjærulf-Hoop; Sound Design: Markus Villekjær Lassen; Mitwirkende: Régis Marion, Pedro Carvalho, Sif Perlt Savery, Karsten Kjærulf-Hoop; Produktion: Emil Johnsen, Thor Hampus Bank; Musik: Zain Effendi; Drehbuch: Karsten Kjærulf-Hoop, Sarah Joy Jungen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwei feindliche Soldaten werden in einem Tunnel unter der Front des Ersten Weltkriegs eingesperrt. Sie teilen das gleiche Schicksal und brauchen einander, um zu überleben.
Musik: Joachim Brackx; Produktion: Raf Reyntjens, Peter de Maegd; Kamera: Gerd Schelfhout; Schauspieler: Matthias Schoenaerts, Peter Connelly, Roman Knizka, Thomas Janssens, John Flanders; Montage: Jan Hameeuw; Regie: Raf Reyntjens; Drehbuch: Raf Reyntjens Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Stadt im Sommer. Die morgendliche Abkühlung im Fluss hält nicht lange hin, die Hitze legt sich über die Stadt wie ein Vergrößerungsglas, unter dem vermeintlich nichtige alltägliche Belästigungen unvermittelt gewichtig werden. Eli versucht, der Enge und Hetze der Stadt zu entfliehen - und prallt doch immer wieder auf Aggressionen.
"Sich über Wasser halten, das ist auch für eine junge selbstbewusste Frau an einem schönen Sommertag in Zürich nicht einfach. Dies macht Jela Hasler in ihrem neuesten Kurzfilm zum Thema: die alltäglichen, vermeintlich belanglosen Aggressionen, denen Frau ausgesetzt ist. Die Story ist klar aufgebaut: In knapp zwölf Minuten wird ein 'normaler' Tag aus der Erlebnisperspektive der Protagonistin erzählt. (...) Auch in 'Über Wasser' ist die feministische Position klar formuliert. Doch so schonungslos die Ungleichheiten und Missstände benannt werden, so viel Empfindsamkeit zeigt Hasler für die leisen und flüchtigen Momente. Wie ihre Dokumentarfilme zeugt auch ihr fiktionales Kurzfilmdebut von Beobachtungsgabe - für Zwischenmenschliches sowie Stimmungen. Die Dialoge und Interaktionen, auf denen der Film aufbaut, fügen sich nahtlos in den Fluss des Alltags ein. (...) Der Befreiungsschlag am Ende ist für Protagonistin und Publikum eine Erlösung im besten kinematographischen Sinne." (Clea Wanner, in: CINEMA #67)
Montage: Florian Geisseler; Regie: Jela Hasler; Sound Design: Jacques Kieffer, Mourad Keller; Drehbuch: Jela Hasler; Kamera: Andi Widmer, Silvio Gerber; Schauspieler: Sofia Elena Borsani, Giorgina Hämmerli; Produktion: Olivier Zobrist, Anne-Catherine Lang Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein verstoßener Kater und ein esoterischer Indianerhäuptling stehen kurz davor, ihre aus den Fugen geratene Welt wieder in den Ursprungszustand zurückzudrehen. Ein simulierter defekter Kurzfilm über Liebenswürdigkeit, Toleranz und Koexistenz.
Auf den ersten Blick schon wirkt die Katze jämmerlich. Ihr Fell ist zerzaust, die Schnurrbarthaare ausgerissen, die Gestalt klapprig. Und so ist sie das perfekte Opfer. Für all die Menschen, die ihre Wut an etwas auslassen wollen. Oder die einfach nur Lust am Quälen empfinden. Das scheint das Schicksal der armen Katze zu sein. Doch irgendwo in dieser Welt gibt es Gnade, Erlösung und Barmherzigkeit. Selbst wenn sie erst im Jenseits zu finden ist.
Aus der Begründung der FBW-Jury (Prädikat "besonders wertvoll": "Nikita Diakur interpretiert in seinen animierten Kurzfilmen Geschichten aus dem Internet auf eigenwillige Weise. In Ugly geht es um die tragische Geschichte einer verwahrlosten Katze, die von den Bewohnern einer apokalyptisch anmutenden Stadt gequält wird, bis ein indianischer Schamane sie rettet und ihr einen Aufstieg in ein paradiesisches Jenseits ermöglicht. Der Film setzt sich mit dem kitschigen Gehalt der Vorlage nach Aussage des Regisseurs ironisch auseinander. Es hätte daher auf der Ebene der Inszenierung möglich sein müssen, die gemeinte ironische Perspektive auf die kritische Dimension der Vorlage kenntlich zu machen. So jedoch erscheinen die indigenen Elemente in dem detailreich und eigenwillig animierten Film durchaus ernsthaft. Was den Film aber ungeachtet dessen auszeichnet, sind Momente des Verfalls der Animation: er dekonstruiert seine eigene Welt, und die Selbstreflexion zeigt sich in der Dekonstruktion auf der Animationsebene. Der Film ist ein Dokument des Zerfalls auf sozialer und physischer Ebene. Allerdings wird eine Überwindung der Grausamkeit natürlicher Abläufe durch menschliche Hinwendung gekontert. Eine Vision der Transzendenz wird als Lösung visualisiert. Ethnische Stereotypen in dieser Animation sind streitbar, sind aber als Bildmetaphern nachvollziehbar. Der Schamane wird zu einem Bild des Spirituellen, einer personifizierten Respektsbezeugung, um das kosmische Modell des Films zu runden."
Film aus der Kurzfilm-Kollektion "Alles bewegt sich!" (siehe auch unter KIDS)
Inhalt: "Umwege" von Susanne Beyeler spielt, teilweise autobiografisch, mit dem Dokumentarischen, um "typisch" weibliche bzw. männliche Lebenswege und Idealisierungen zu demaskieren, und rückt so männlichen Größenfantasien mit Witz auf den Leibe. (Deutsche Kinemathek)
Claudia Lenssen schrieb in der "taz": (...) "Zwei Jahre später, 1968, drehte May Spils mit 'Zur Sache, Schätzchen' einen der zu Recht bekanntesten westdeutschen Filme der 1960er-Jahre. Im selben Jahr entstand der frühe Kurzfilm 'Umwege' der späteren Studentin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin Susanne Beyeler (heute am ehesten für ihren Anti-Atom-Dokumentarfilm 'Strahlende Zukunft' bekannt). 'Umwege' zeichnet den Ausbruch einer Frau aus ihrem Elternhaus nach und folgt ihr in die Erkundung der Wirklichkeit. Aus der Beengtheit des Elternhauses kommt die junge Frau mitten unter schwafelnde Politmacker und den Kampf gegen die Notstandsgesetze. Beyelers Kurzfilm ist durchdrungen von den Brüchen, die mit der Chiffre '1968' bezeichnet werden, und markiert zugleich eine Differenz, indem die Emanzipation der jungen Frau im Zentrum des Films bleibt."
Am 1. Mai 2012 starb Susanne Beyeler als islamische Mystikerin in der Schweiz. Jahrzehnte zuvor hatte sie als Studentin der dffb ihre Filme den brisantesten politischen Themen jener Zeit gewidmet, der Emanzipation, der Kindererziehung, dem Arbeitskampf, der Atomenergie. Ihren Weg von der Berliner Polit- und Filmszene der 1970er-Jahre bis zu ihrem dem Sufismus zugewandten Leben in Zypern und der Schweiz beschreibt der Film SHEFIKA - AUF DEM WEG DER SUFI (D 1997). (Anke Hahn)
Inhalt: Macht sich der Mann Gedanken über Verhütung in der Partnerschaft? Gibt es etwas anderes als Kondome? Und wenn ja, wäre er daran interessiert? Die Idee macht die Runde...
Produktion: Cyril Bibas, Michel Steyaert; Montage: Lydie Wisshaupt-Claudel; Sound Design: Marie Paulus; Kamera: Colin Lévêque; Drehbuch: Coline Grando; Regie: Coline Grando Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film hatte am 19.12.1938 im Marmorhaus-Kino in Berlin Premiere. Es ist ein für seine Zeit typischer Kulturfilm über die weniger bekannten Seiten Rügens mit interessanten Einblicken in die viele tausend Jahre alte Geschichte der Insel: germanische Hünengräber bei Lauterbach, unberührte Eichenwälder, das Königsgrab bei Saßnitz und die alten Burgwälle am Herthasee. In Prora existiert noch kein "Kraft- durch Freude" Seebad, sondern nur ein einsamer, malerischer Strand. Der Film erklärt die veranschaulicht die Abläufe der Kreidegewinnung sowie die beschwerliche Arbeit der Fischer. Darüber hinaus beeindruckt er mit malerischen Landschaftsaufnahmen, die den Reiz der Insel aufs schönste einfangen.
Lizenz mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchivs/Filmarchiv. Signatur Bundesarchiv: BSP-10639/2.
Regie: Werner Funck; Stimme: Werner Funck; Kamera: Werner Funck; Musik: Bernhard Eichhorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieser Film aus dem Jahr 1929 erläutert die Bedeutung der luxemburgischen Stahlindustrie für die Wirtschaft dieses "kleinen Landes". Als Unternehmensfilm von Arbed, einem der Unternehmen, die heute ArcelorMittal bilden, betont er mit vielen Vergleichen und Illustrationen den großen Anteil des Stahls an der damaligen wirtschaftlichen Ausstrahlung Luxemburgs: Wie viele Eiffeltürme produziert Luxemburg pro Jahr?
Film aus dem CNA-Archiv.
Regie: Albert Mourlan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Könnte ein Roboter in naher Zukunft ein Haustier adoptieren? - Sicher, warum nicht. - Könnte dieses Haustier ein Mensch sein? - Nun, das könnte in der Zukunft möglich sein. - Könnten sie Freunde werden? - Wahrscheinlich ja. - ...Und was würde dann aus dem Roboter werden?
Inhalt: Ein schönfärberischer, als historisches Dokument gleichwohl hochinteressanter Werbefilm des Magistrats von Groß-Berlin, Bereich Bauwesen und Investitionen, Stadtgartenamt für den Abschluss eines Pflegevertrages für das so genannte Wohngrün. Die Grünflächen rund um bestehende und neu entstandene Mehrfamillienhäusern sollen von den Bewohnern und Bewohnerinnen übernommen werden. Hergestellt wurde der Film vom Koboldfilm-Kollektiv.
Inhalt: Ein Reiher versucht, in einem zugefrorenen See zu fischen. Die Fische ziehen ihn magisch an, doch die Beute erscheint nah und doch so fern. Bis sich das wahre Futterparadies öffnet, doch im Genuss auch die Tragik schlummert... Ein hintergründiges Meisterwerk zwischen Existenzdrama und heiterer Lebensphilosophie!
Montage: Milan Baulard; Regie: Milan Baulard, Ismail Berrahma, Flore Dupont, Laurie Estampes; Drehbuch: Flore Dupont, Laurie Estampes, Milan Baulard; Mitwirkende: Laurie Estampes, Flore Dupont; Kamera: Milan Baulard, Ismail Berrahma; Sound Design: Milan Baulard Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein geschichtlicher Rückblick auf 300 Jahre Stadtgeschichte: Anhand der Gebäude, die links und rechts von Ost-Berlins wohl bekanntester Straße Unter den Linden stehen, wird erzählt, was sich hier im Lauf der Jahrzehnte historisch ereignet hat: von König und Kaiser, von der Weimarer Republik, vom Dritten Reich und vom Alltag der DDR, von Aufmärschen und Café-Besuchern, von Studenten der Humboldt-Universität sowie von Touristen. (Quelle: Berlin-Filme, LaBi 1994)
Regie: Volker Steinkopff; Produktion: F. B. Romanowski; Drehbuch: Volker Steinkopff, Manfred Wolff; Stimme: Harry Baufeld; Kamera: Eberhard Geick, Michael Halatsch; Montage: Karin Schöning; Musik: Antonio Vivaldi, Franz Bartzsch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Film über (lokalen) Patriotismus, Tourismus und Emigration. Das Mädchen lebt in einem grauen, isolierten Land, das von einer riesigen Mauer umgeben ist. Sie ist noch nie irgendwo hin gereist, aber ihr ganzes Leben lang hat sie davon geträumt, für immer in eine perfekte Welt namens "Ausland" zu gehen.
Regie: Nikola Majdak Jr., Ana Nedeljkovis; Produktion: Jelena Mitrovic; Montage: Milina risic; Drehbuch: Ana Nedeljkovis, Nikola Majdak Jr.; Musik: Dusan Petrovic Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
In der Fortsetzung "URSUS II - Die Berliner Bären sind zurück" und in der Vollendung der Trilogie, "URSUS III", verfolgt Gerald Backhaus, was aus den drei Bären, dem Prenzlbär, dem Weddingbär und dem Marzahnbär, nach ein paar Jahren geworden ist. Dabei werden aktuelle Themen wie Verdrängung und Gentrifizierung, Regenbogenfamilien und häufig auftretende typische Entwicklungen in Partnerschaften und Familien aufgegriffen.
Drehbuch: Gerald Backhaus; Kamera: Martin König; Musik: Sven Klöpper; Regie: Gerald Backhaus; Produktion: Gerald Backhaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
Haarige Biester! Auf amüsante Weise stellt Tierfilmer Gerald Backhaus im Raubtierdschungel der Hauptstadt verschiedene menschliche Ausprägungen des Wappentiers Bär vor.
Kamera: Martin König; Musik: Sven Klöpper; Drehbuch: Gerald Backhaus; Regie: Gerald Backhaus; Produktion: Gerald Backhaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
In der Fortsetzung "URSUS II - Die Berliner Bären sind zurück" und in der Vollendung der Trilogie, "URSUS III", verfolgt Gerald Backhaus, was aus den drei Bären, dem Prenzlbär, dem Weddingbär und dem Marzahnbär, nach ein paar Jahren geworden ist. Dabei werden aktuelle Themen wie Verdrängung und Gentrifizierung, Regenbogenfamilien und häufig auftretende typische Entwicklungen in Partnerschaften und Familien aufgegriffen.
Regie: Gerald Backhaus; Musik: Sven Klöpper; Produktion: Gerald Backhaus; Drehbuch: Gerald Backhaus; Kamera: Martin König Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bahnhof Taschkent: Passagiere beeilen sich den Zug zu erreichen. Aber der Anblick eines Liebespaares veranlasst den Lokführer den Zug stehen zu lassen und sein Leben grundsätzlich zu ändern.
Film aus der Kollektion "Veit Helmer: Fantastische Kurzfilme" (siehe auch dort)
Inhalt: Vadim nimmt all seinen Mut zusammen, verlässt sein enges, vertrautes Quadrat und stellt sich dem Unbekannten, das die Welt zu bieten hat. In groben Strichen und grellen Farben verdaut er all das Schöne und das Grausame, das ihm begegnet.
Der Schritt aus der Komfortzone heraus ist nie einfach, aber kaum ein Life-Coach oder ein New-Age-Besserwisser kann erklären, warum wir uns unwohl fühlen, wenn wir endlich den Schritt in die persönliche Freiheit wagen. Der wohl grundlegendste Grund für die Angst vor Neuem ist die Schwierigkeit, sich in neuen Räumen neu zu orientieren. Diese Verwirrung ist das Hauptthema von Sasha Svirskys animiertem Kurzfilm.
Wir lernen den Protagonisten kennen, als er in einem transparenten, quadratischen Raum sitzt und den Mut aufbringt, aus diesem herauszutreten und die unbekannte Welt zu erkunden, die vor seinen Augen liegt. Im weiteren Verlauf wird sein Bewusstseinsstrom, der durch eine Voice-over-Erzählung vermittelt wird, immer wilder und wechselt das Thema seiner Gedanken immer schneller. Es folgen die Wechsel in der Animationstechnik und im Stil, hin und her, mit einfachen Handzeichnungen und Computerrendering. Die mentale Landschaft des Protagonisten spiegelt sich auch in der auditiven Komponente des Films, sowohl im Sounddesign, das zwischen Klarheit und Verwirrung wechselt, sich in Verzerrungen und Loops zeigt, als auch in der musikalischen Untermalung, die sich von der typischen synthesizerlastigen Retro-Electronica in das unruhige akustische Territorium des "Nintendo-Core" bewegt.
Sasha Svirsky kommt aus der Malerei und ist ein autodidaktischer Animator, der gerne mit den Stereotypen spielt, außerhalb seiner künstlerischen Komfortzone.
Inhalt: Kassandra Wedel, Tänzerin, Schauspielerin und Allround-Künstlerin, streift durch die Stadt und nimmt Geräusche und Bewegungen aus ihrer Umgebung auf, um so ihren eigenen Sound und Tanz zu kreieren. Wir erforschen dokumentarisch, was Klang und Musik für sie bedeuten und erleben den Prozess der Übersetzung von Tanz in Musik. Wedel hinterfragt unsere gegenwärtige Wahrnehmung und unser Verständnis von Klang und Musik und stellt die Frage, was wir denn eigentlich hören. Ihr persönlicher Vorteil dabei? Ihre Gehörlosigkeit.
Musik: Max van Dusen; Kamera: Richard Greif; Protagonist: Kassandra Wedel; Montage: Ilya Gavrilenkov; Produktion: Anna Maria Pürthner; Regie: Cadenza Zhao Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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