Inhalt: Der Film zeigt das bunte Leben und Treiben auf dem Viktualienmarkt im Herzen Münchens. Mit dem Läuten der vielen Glockentürme der Stadt beginnt der Tag. Noch liegt der Markt ruhig da, aber schnell kehrt Betriebsamkeit ein. Die Anlieferungen kommen und die Händler beginnen mit dem Einräumen der Waren. Das reichhaltige Angebot reicht über Backwaren, Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch bis hin zu Blumen, Kunsthandwerk und Feinkost - das bunte Markttreiben beginnt. Beobachtet werden einzelne kleine Begebenheiten und vor allem die Menschen. Um 6 Uhr abends folgt dann das große Ein- und Aufräumen, bevor es am nächsten Tag wieder von vorne beginnt.
Inhalt: Dem armen Fischer geht ein großer Butt ins Netz. Da dieser sprechen kann, lässt der Fischer ihn wieder frei. Zum Lohn gewährt der Fisch ihm einige seiner Wünsche - oder besser die seiner Frau...
Die Märchenverfilmung ist eine aufwändig restaurierte Schwarz-weiß-Rarität der Augsburger Puppenkiste. Sie wurde, gemeinsam mit weiteren Fernsehklassikern der berühmten Marionettenbühne, von der RAI in Bozen/Südtirol in Szene gesetzt. Auch wenn seinerzeit nur mittelmäßiger Qualität aufgezeichnet wurde, wird der Inhalt nicht nur das Herz jedes Liebhabers der Augsburger Puppenkiste höher schlagen lassen.
Übrigens: So richtig berühmt wurde "Der Fischer und seine Frau", weil die Brüder Grimm es an 19. Stelle in ihre Sammlung der Kinder- und Hausmärchen aufnahmen. Ursprünglich aufgeschrieben hatte diese Volkserzählung aber der in Wolgast geborene vorpommersche Dichter Philipp Otto Runge, der sein Werk den Brüdern Grimm zur Verfügung stellte.
Vorlage: Wilhelm Grimm, Jacob Grimm; Regie: Vittorio Brignole Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der kurze Dokumentarfilm "Von Griechenland" wurde am 16.2.1966 in Oberhausen uraufgeführt. Er schildert den Kampf gegen den Faschismus in Griechenland und reflektiert die innenpolitischen Konflikte des States in den 1960er-Jahren, die schließlich zur Griechischen Militärdiktatur von 1967 bis 1974 führten.
Der Film versucht dem Phänomen des Faschismus in Griechenland von 1940 bis zu den Dreharbeiten im Sommer 1965 nachzugehen und zwar in drei Abschnitten: (1) der Partisanenkampf der kommunistisch geführten ELAS gegen die Kriegsverbrechen der Deutsche Besatzungsarmee; (2) der unmittelbar nach dem Ende der Besatzungszeit 1944 einsetzende Bürgerkrieg zwischen der ELAS und der rechtsgerichteten EDES, die von den Besatzungsmächten Großbritannien und den USA unterstützt wurde und mit dem Sieg der rechten, royalistischen Kräfte endete und (3) der politischen Kampf der darauffolgenden Zeit, in der bis in die 1960er Jahre viele Bürgerrechte eingeschränkt blieben. Im Zentrum stehen hier die Demonstrationen gegen die vorzeitige Ablösung des liberalen Ministerpräsidenten Georgios Papandreou, der sich in einem Machtkampf mit dem rechtsgerichteten Militär befand, welches vom Königshof und den Rechtskonservativen unterstützt wurde.
Ins Zentrum seiner Dokumentation stellt Nestler die von deutschen Besatzungstruppen begangenen Kriegsverbrechen beim Massaker von Distomo bei dem am 10. Juni 1944 eine SS Einheit 1800 Einwohner des Dorfes Distomo in Zentralgriechenland getötet hatten. Nestler erzählt die Geschichte vor den Bildern einer langen Sequenz eines Interviews mit einer schwarzgekleideten Dorfbewohnerin, ohne allerdings diese näher zu bezeichnen oder ihr Stimme zu verleihen. In einer zweiten Sequenz verliest er den Brief einer Mutter an ihren zum Tode verurteilten Sohn vor dem Bild eines Baumes an der Küste.
Der Film ist in einer agitatorisch-belehrenden Weise gestaltet, der die politischen Ereignisse der vergangenen 25 Jahren aus antifaschistischer Sicht zu erzählen versucht. Er verzichtet auf die Erzählungen von Zeitzeugen und kommt allein durch Narration des Erzählers aus. Einzelnen Sequenzen sind mit der Musik des Komponisten, Politikers und "Volkshelden" Mikis Theodorakis unterlegt. Bei den Demonstrationen des Jahres 1965 wiederholt Nestler die Losungen der DemonstrantInnen, ohne sie zu interpretieren. Der Film endet mit dem Aufruf des Sprechers: "Der Faschismus muss überwunden werden, es wird ein freies Griechenland geben, es lebe das griechische Volk!"
Im Dokumentarfilm "5 Bemerkungen zum Dokumentarfilm" äußerte sich Peter Nestler: "Die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Faschismus ist einfach damals für mich mit der Literatur über den Nazi-Faschismus klargeworden. Ich hab immer mehr gesehen, wie groß die Gefahr des Faschismus ist, wie es Brecht formuliert: äDer Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch.' (Es sind) die Eigentumsverhältnisse und die gesellschaftlichen Verhältnisse, die den Faschismus groß gemacht hatten, immer noch ..... Und Griechenland war ein gutes Beispiel. Diesen Film äVon Griechenland' konnte ich nicht verkaufen. Ich habe probiert und das bei jeder Anstalt, bei jedem Sender und das ist mir nicht gelungen. Ich hätte gerne in der Bundesrepublik gearbeitet und bin nach Schweden nur gegangen, weil ich gehofft habe, hier wenigstens Filme weiter machen zu können. In der Bundesrepublik ging es nicht mehr."
Tatsächlich war "Nach Griechenland" vor allem vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der Involvierung von Großbritannien und der USA in die politischen Kämpfe Griechenlands der Nachkriegszeit ein Film, der beim herrschenden Establishment in Deutschland äußerst unerwünscht war. Dies führte zu Boykott und Skandalisierung. Auf den Kurzfilmtagen in Oberhausen wird der Film scharf kritisiert und von der Branchenzeitschrift Filmecho/Filmwoche als kommunistisches Machwerk bezeichnet. Nestler wurde von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten endgültig nicht mehr beauftragt und zog darauf 1967 nach Schweden. (Quelle: wikipedia)
"Peter Nestler ist ein poetischer Provokateur. Jean-Marie Straub bezeichnete ihn als den wichtigsten Filmemacher im Nachkriegsdeutschland. Es ist Nestlers genaue Beobachtung, die seine Arbeiten so stark macht, ob er kulturellen Entwicklungen nachspürt, der Arbeit oder Geschichte und Erinnerung. Nestlers erste Kurzfilme sind poetisch, revolutionär in der Montage. Schnell wurde er politisch zu extrem für das deutsche Fernsehen, emigrierte nach Schweden, produzierte weitere Dokumentarfilme - ab 1988 auch wieder für das deutsche Fernsehen. Er ist künstlerisch eine unangepasste Persönlichkeit geblieben." (Deutsche Kinemathek)
Peter Nestler: Geboren 1937 in Freiburg im Breisgau. Fährt zwei Jahre zur See. Studiert Malerei an der Kunstakademie in München, lernt Siebdruck in Stuttgart. Auftritte als Schauspieler in TV-Krimis und Komödien, u.a. auch in Käutners SCHWARZER KIES (1960). 1961/62 dreht er seinen ersten Kurzfilm AM SIEL (Ko-Regie Kurt Ulrich). Lernt Anfang der Sechziger Jahre in Budapest seine Frau Zsóka kennen, die nicht nur den Ton in vielen seiner Filme macht, sondern sich auch in intensiver Zusammenarbeit in diese einbringt. Mitte der Sechziger gerät Nestler mehrfach in Kritik, sein Film VON GRIECHENLAND (1965), zwei Jahre vor dem Militärputsch gedreht, wird als «kommunistisches Machwerk» diffamiert. 1967 realisiert Nestler mit I RUHROMRADET seinen ersten Film fürs schwedische Fernsehen. Weitere Filme u.a.: MÜHLHEIM/RUHR (1964), EIN ARBEITERCLUB IN SHEFFIELD (1965), DIE NORDKALOTTE (1991). (Quelle: Viennale)
Stimme: Peter Nestler; Montage: Peter Nestler; Produktion: Peter Nestler; Drehbuch: Reinald Schnell, Peter Nestler; Musik: Míkis Theodorakis; Kamera: Peter Nestler; Regie: Peter Nestler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Anwar Al-Bunni, ein syrischer Menschenrechtler, lebt mit seiner Familie im Exil in Berlin. Sie verließen ihre ehemalige Heimat, nachdem er inhaftiert wurde und leisten von hier aus weiterhin aktiven Widerstand gegen das Regime.
Sound Design: Robert Niemeyer; Regie: Dyaa Naim Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Blick rund um den Marktplatz zeigt alles, was im Leben so schief gehen kann. Eine hoffnungsvolle Romantikerin wartet mit Blume in der Hand auf ihr Blind Date, das aber nicht auftaucht, weil sein Bus zu spät kommt. Dieser wiederum überfährt fast einen Mann, der eine Paketbombe in ein offenes Fenster geworfen hat und nun hastig davonläuft. Auf einer Bank sitzt eine alte Frau, die Tauben füttert, als plötzlich ihre Handtasche von einem vorbei rasenden Motorradfahrer gestohlen wird. Und ein Passant mit geöffnetem Regenschirm wird von einem Konzertflügel erschlagen, der aus dem siebten Stockwerk eines Hauses auf den Bürgersteig kracht. Soviel Pech auf einmal. Das gibt es doch gar nicht. Doch, gibt es schon, auch wenn man zum zweiten Mal hinschaut. Und zum dritten Mal. Aber was passiert wohl, wenn man beim wiederholten Hinschauen in diesem ganzen Arrangement nur ein kleines Detail ändert...?
Aus der Begründung der FBW-Jury (Prädikat "besonders wertvoll"): "Wie groß die Wirkungen kleiner Ursachen sein können, wird in diesem Animationsfilm sehr eindrücklich, unterhaltsam und stilistisch überzeugend vorgeführt. Eine Straßenszene mit einer Anzahl von Filmfiguren wird in einem 360 Grad Schwenk vorgeführt. (...) Wenn nach dem eine Minute langen Schwenk die Kamera wieder an ihrem Ausgangspunkt ist, beginnt die gleiche Sequenz noch einmal von vorn, allerdings mit winzigen Veränderungen, die die Vorkommnisse zunächst nur minimal ändern. Dies sorgt für eine Irritation des Zuschauers, denn all die Details hat er sich beim ersten Hinsehen nur schwer merken können. Trügt ihn also sein Gedächtnis, oder passiert hier etwas Fantastisches? Bei den nächsten Durchgängen werden die Veränderungen deutlicher, und auch die Wirkungen sind bald drastisch. Der Flügel fällt nicht mehr auf den Passanten, der Bus, in den das kleine Mädchen einsteigen will, kommt nicht mehr und so weiter. (...) WAITING FOR HAROLD stellt die Frage, in welchem Maße der Verlauf unseres Lebens von Zufällen bestimmt wird, und so ist dies zugleich ein philosophischer, künstlerisch überzeugender und unterhaltsamer Film, dem deshalb das Prädikat 'besonders wertvoll' verliehen wird."
Film aus der Kurzfilm-Kollektion "Alles bewegt sich!" (siehe auch unter KIDS)
Drehbuch: Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein; Montage: Wolfgang Lauenstein; Kamera: Christoph Lauenstein; Musik: Richard Galliano; Regie: Wolfgang Lauenstein, Christoph Lauenstein; Produktion: Wolfgang Lauenstein, Christoph Lauenstein Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Drei Mädchen sitzen im Gras, sie spucken Kirschkerne. "In der Ukraine schmecken sie besser", sagt eines der Kinder. Über das Telefon erzählt ihr Vater ihnen von den Raketenangriffen in der Heimat. Ihr neues Zuhause ist eine Unterkunft für Geflüchtete. Sie wurde in Gebäuden in der Stadt Schweinfurt eingerichtet, die einst der Wehrmacht als Kaserne diente. An den Wänden sind noch alte Malereien aus dem Zweiten Weltkrieg sichtbar. Draußen fahren sie Fahrrad und Roller, spielen Fußball. Auf der Bordsteinkante steht mit Straßenkreide geschrieben: "Putin, hör auf, Menschen umzubringen."
Die Gegenwart der geflüchteten ukrainischen Kinder verschränkt sich mit der Geschichte der Kaserne. Ein Moment zwischen Vergangenheit und Zukunft, Krieg und Stille, Aufbruch und Ankunft.
Der Film war für den ECFA Doc Award beim DOXS RUHR Festival 2023 nominiert.
Unbedingt empfehlenswert ist auch der DOXS RUHR Festival-Podcast: Bernd Sahling im Gespräch mit Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi. Link: https://www.doxs-ruhr.de/stories/podcasts
Musik: Anton Baibakov, Dewey Martino; Montage: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Produktion: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Drehbuch: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Regie: Mila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi; Kamera: Tobias Blickle; Sound Design: Daniel Asadi Faezi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 50 km östlich von Berlin befand sich einst ein geheimes Arbeitslager der Nazis, von dem heute kaum noch Spuren vorhanden sind. Eine Zeitzeugin, drei Boden- und Denkmalpfleger und zwei Kriegsgräber werden gebeten in dem Waldstück nach Spuren zu suchen. Die Konfrontation mit Tagebucheinträgen ehemaliger Häftlinge und Fundstücken fragt nach den Folgen einer verblassenden Erinnerungskultur.
Drehbuch: Hannes Schilling; Produktion: Hannes Schilling; Regie: Hannes Schilling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Alice hat einen Kampf vor sich. Gegen ihren Brustkrebs, der sie sich so hilflos fühlen lässt, wenn sie sieht, wie sich ihr Körper verändert. Gegen ihre Ängste vor dem, was noch vor ihr liegt. Und gegen Moritz, der sie sehr liebt, aber ebenso wie sie mit der neuen Situation kämpft. Auf ruhige, atmosphärische Weise erzählt der Film die Alltagsgeschichte einer Beziehung, die nie mehr dieselbe sein wird.
Montage: Sebastian Wild; Produktion: Adrien Chef, Felix Parson, Matthias Nerlich, Paul Thiltges; Schauspieler: Kristin Suckow, Max Bretschneider; Regie: Eileen Byrne; Drehbuch: Eileen Byrne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Auf dem Weg zu neuen Ufern verspricht der Blick auf die Oberfläche des Meeres keine Orientierung. Richtungen erschließen sich erst durch das Vorbeiziehen der Dinge am Bug. Das Schiff fährt an den Stationen einer Familiengeschichte entlang, die langsam in Logbucheinträgen verschwimmt.
Inhalt: Ein Mann erzählt am Weihnachtsabend das Märchen von den drei Jungfrauen Eira, Aurelia und Morwenna, und dem Monster Mareknight. Jedoch, gibt es mehr zu dem Märchen als es den Anschein hat...
Schauspieler: Sandra Spencer, Zainab Naqvi, Philip A. Meyer, Ashleigh Adonis; Produktion: Philip A. Meyer; Regie: Sarvenaz Besarati, Philip A. Meyer; Kamera: Ehab Smadi, Kino Fukuda; Musik: Bren Doyle; Drehbuch: Philip A. Meyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wegzaubern - Spirit Away entstand aus dem Interesse der Regisseurin Betina Kuntzsch an den Biografien von Psychiatriepatienten, deren kreative Werke in der Sammlung Prinzhorn vertreten sind.
Der Kurzfilm verwendet 36 originale 35-mm-Animationsfilmschleifen für laterna magica aus der Zeit um 1900 - gezeichnete Filme aus der Lebenszeit der Künstlerinnen und Künstler. In ihrer Verarbeitung dieser Werke konstruiert die Regisseurin eine fiktive Biografie, für die sie Fragmente aus den Patientenakten zu einer Text-Collage verbindet.
Inhalt: Weite Wiesen, Toben im Wald und Hüttenbauen aus Holz. Leo (12) verbringt die Herbstferien mit der großen Schwester Noémie und Cousin Emil auf dem Bauernhof von Oma Marlies. Als Leo jedoch von einer, wie Oma Marlies sagt, großartigen Neuigkeit überrascht wird, stürzt Leo in eine Identitätskrise.
"Weil ich Leo bin" taucht in die Gefühlswelt eines Kindes ein, das auf dem Weg ist, seine Geschlechtsidentität zu entdecken. Ein Film über Erwartungen, die überrollen. Über Gedanken, die einzwängen, und über den Mut, zu sich selbst zu finden.
Aus der Jury-Begründung des "deutschen jugend filmpreis' 23": "Von Anfang an zieht der Film (...) mit seinen goldgelben, warmen Herbstfarben in den Bann und besticht durch seine Nähe zu den Figuren. Mit großer Sympathie erzählt er über Leos Konflikt. Dabei bleibt er stets auf Augenhöhe mit Leo, überträgt Leos zwischen Freiheit und Enge schwankende Gefühle aber auch in die sich klug verändernde Cadrage. (...) Ein schöner, starker, berührender Film, der nachwirkt. Und ein berührendes Plädoyer, Menschen nicht in starre Geschlechter- und Rollenvorgaben zu pressen."
Regiekommentar von Tajo Hurrle: Ich habe mal das Zitat "Man kann nicht sein, was man nicht sieht" gelesen. Dieser Satz hat sofort etwas in mir ausgelöst, weil er für mich so wahr ist. Als ich klein war, wurde mir gesagt, ich sei ein Mädchen. Aber sobald ich ein Bewusstsein für mich selbst entwickelte, wollte ich etwas anderes als ein Mädchen sein. Ich hatte eine leise Ahnung, dass es trans Menschen gibt, aber den Begriff nicht-binär hatte ich noch nie gehört. Erst 14 Jahre später habe ich realisiert, dass ich nicht-binär bin. Der Grund dafür ist simpel: Ich hatte noch nie von nicht-binären Menschen gehört, geschweige denn welche gesehen. Mit meinem Kurzfilm möchte ich die Sichtbarkeit von trans* und nicht-binären Kindern verbessern. Denn alle Kinder haben es verdient, sich auf der Leinwand zu sehen - und gesehen zu werden.
Musik: Frank Hurrle; Drehbuch: Tajo Hurrle; Schauspieler: Ute Lubosch, Sky Arndt, Sarah Goebel, Thapelo Mashiane, Aaron Goebel; Kamera: Marius Kast; Montage: Lea Agmon; Produktion: Patrick Büchting; Regie: Tajo Hurrle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jorge liebt seinen Vater. Sein Vater liebt ein Huhn. Jorge mag das Huhn nicht und möchte es in einen Hühnerstall setzen. Bevor er diesen Hühnerstall bauen kann, muss Jorge eine Baugenehmigung einholen. Es ist schwierig, etwas zu bekommen, wenn sein Garten in Flandern liegt und man kein Flämisch spricht.
Drehbuch: Pablo Muñoz Gomez; Schauspieler: Simon André, Wim Willaert, Patricia Goemaere, Jean-Jacques Rausin; Musik: Pierre Dozin; Sound Design: Pierre Dozin; Kamera: Kinan Massarani; Regie: Pablo Muñoz Gomez Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ausgezeichnet beim doxs!-Festival 2020 mit dem ECFA Documentary Award!
Für die zwölfjährige Frida ist vor allem Dunkelheit angenehm, weil sie da nicht so viel sehen muss. Manchmal tun ihr sogar ihre Augen weh vom vielen Licht. Frida ist blind, kann nur Umrisse, Schatten und Farben erkennen, doch wenn sie träumt, werden die verschwommenen Bilder des Tages scharf. Gerade weil sie nicht so viel sieht wie andere, nimmt sie die Welt ganz anders wahr. Und sieht Dinge, die anderen verborgen bleiben.
"Frida denkt viel nach und kommt zu verblüffenden Erkenntnissen. Unvermittelt auf einem ihrer Waldspaziergänge sagt sie: »Ich glaube nicht an Engel, ich glaube auch nicht an Gott. Aber an die Energie, die wir in uns haben. Wir machen ja dauernd was, und da werden wir ja angetrieben. Wir bleiben ja, wenn wir ein Ziel wollen, mit dem Ziel nicht einfach stehen, sondern machen weiter. Wenn wir wirklich wollen, bringen wir die Dinge zu Ende, von denen wir geglaubt haben, dass wir sie zu Ende bringen können. ... Und an diese Energie glaube ich.« Und schließt mit schöner Selbstverständlichkeit an: »Und an mich.« WELLEN AUS LICHT vermittelt das - auch formal durchdachte und mit Animationsteilen gestaltete - beeindruckende Bild eines nachdenklichen wie starken und selbstbewussten Mädchens - ein Film, der auch mein Favorit des diesjährigen Programms war. Der Film entstand an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, wo Samuel Schwarz (Jg. 1996) nach Abschluss in Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft ein Regiestudium begann und als Autor und Regisseur tätig ist." (Christel Strobel auf artechock.de)
Produktion: Paula Ziemke, Hanna Liebrenz; Protagonist: Laura Capellmann, Pauline Capellmann, Michael Eisert, Frida Capellmann, Maximillian Habryka; Drehbuch: Samuel N. Schwarz; Regie: Samuel N. Schwarz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Familienhund Buttercup ist brutal ermordet worden! Alle sind verdächtig bei der Gameshow 'Whodunnit??', und wir müssen herauskriegen, wer es getan hat, bevor der Mörder wieder zuschlägt.
TV-Spektakel, Sensationsgier, mediale Eitelkeiten, und das bei jedem Mangel an Empathie und Intelligenz - das ist das makabre "Erfolgsrezept" der herrlich schrägen Tätersuche vor laufender Kamera. Eine gallige Satire im turbulenten Stopp-Trick-Animationsstil.
Übrigens: "Whodunit" (oder auch "Whodunnit") bezeichnet jenen Teil der Kriminalliteratur, in der die Entlarvung des Täters, der Täterin oder einer ganzen Tätergruppe andere Themenbereiche überlagert. Zwar spielen die Mordmotive noch eine Rolle und beim Locked Room-Mystery drängt sich das "Wie geschah der Mord?" gegenüber dem "Wer hat es getan?" in den Vordergrund, aber die Struktur bleibt gleich: Aus einer überschaubaren Anzahl an Verdächtigen, angesiedelt in einer ebenso übersichtlichen Topographie, erschließt eine detektivische Geistesgröße sich und dem Leser die wahre und, zumindest in der Absicht, überraschende Identität des jeweiligen Täters. (Quelle: krimi-couch.de)
Produktion: Kathrin Albers, Jim Lacy; Regie: Kathrin Albers, Jim Lacy; Drehbuch: Jim Lacy; Kamera: Jim Lacy; Montage: Georg Krefeld; Musik: Edward J. Harris Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Raissa und Alio (17 und 18 Jahre alt) teilen sich seit ihrer Kindheit ein Zimmer in einem Heim. Als Raissa eines Abends in die Unterkunft zurückkommt, stellt sie fest, dass Alio ohne Vorankündigung gegangen ist.
Inhalt: Was die Leute denken? "Ist mir egal," sagt Stupsi, die von einer Reise nach Bulgarien und (für später mal) von einer glücklichen Ehe träumt. Sie traut sich aber auch zu, ein Kind notfalls allein großzuziehen. Im "OTB", dem Obertrikotagenbetrieb "Ernst Lück", arbeitet sie in der Qualitäts-Endkontrolle.
Stupsis Kollegin Edith ärgert sich darüber, dass kaum jemand im Betrieb ehrlich seine Meinung sagt. "Ich hab' immer die Wahrheit gesagt, ich war immer das schwarze Schaf", sagt sie und berichtet über den Streit mit einer Vorgesetzten´ und Schwierigkeiten bei der Normerfüllung. Dass sie ihre Chefin vor versammelter Mannschaft kritisiert, bringt ihr eine Zwangsversetzung ein, gegen die sie sich erfolgreich wehrt.
Die Schwestern Bärbel und Edeltraut wohnen im Dorf Blandikow. Jeden Morgen holt ein Bus sie zur Arbeit ab. In der 10.000-Einwohner-Stadt Wittstock zu wohnen, reizt sie nicht. Ihre Freunde, die Dorfkneipe mit wöchentlichem Tanz und das Fernsehprogramm bieten ihnen Unterhaltung genug.
Der Film knüpft an "Mädchen in Wittstock" an, in dem Koepp bereits über die jungen Textil-Arbeiterinnen im märkischen Wittstock an der Dosse berichtete. Auch ein Jahr nach den Dreharbeiten zu Teil 1 ist der Betrieb noch im Aufbau, die Arbeiterinnen sind überwiegend um die 20 Jahre alt. Kaum selbst mit der Ausbildung fertig, sollen sie im Betrieb Verantwortung übernehmen.
Regie: Volker Koepp; Produktion: Charlotte Galow; Musik: Mario Peters; Montage: Barbara Masanetz, Rita Blach; Kamera: Christian Lehmann; Drehbuch: Volker Koepp Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein schräger Krimi über zwei Sonderlinge, deren ungewöhnliche Freundschaft durch einen Lottogewinn zerrissen wird, der in einer verlassenen Tankstelle an der Grenze zwischen Flandern und Frankreich abgerubbelt wurde.
Inhalt: In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Entlang der rumänischen Karpaten erstreckt sich der größte Buchenurwald Europas. Hier gibt es Bäume, die bis zu 45 Meter hoch in den Himmel ragen und geschätzte 400 Jahre alt sind. Seine abgeschiedene Lage an unzugänglichen Berghängen hat den Urwald in Rumänien bis heute überleben lassen. Denn an leichter zugänglichen Stellen werden auch alte Bäume gerodet und als Bau- und Brennholz verkauft.
Auf seiner Inspektionstour im Semenic-Nationalpark trifft Mihai Zotta von der nationalen Waldbehörde auf Forstarbeiter und Ranger sowie auf einen Wasserschleuser, der mit seiner Frau seit 15 Jahren im Urwald lebt und für die Wasserzufuhr ins Tal zuständig ist. Das Paar lebt ohne Strom inmitten der Natur der Karpaten - in unmittelbarer Nähe von Bären, Wölfen und anderen wilden Tieren.
In den unberührten Urwäldern der Karpaten finden große und kleine Tiere genügend Futter. Und weil alte umgestürzte Bäume einfach liegenbleiben, bieten sie ausreichend Schutz. Kleinstlebewesen und Pilze zersetzen das Holz zu Humus. Der perfekte natürliche Kreislauf funktioniert im Urwald der Karpaten seit Jahrhunderten.
Dem Spurenleser Hermann Kurmes gelingt eine Beobachtung der besonderen Art: In nur 200 Meter Entfernung spielen Jungbären in der Morgensonne - selbst für den erfahrenen Tierbeobachter ein nicht ganz ungefährliches Erlebnis. In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Es gibt sie noch, die letzten grünen Paradiese Europas - ursprüngliche Wälder, in die der Mensch noch nicht vorgedrungen ist. Die fünfteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise zu den Geheimnissen von Europas Urwäldern mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna, ihren Mythen und ihrer märchenhaften Schönheit.
Sound Design: Vivien Vogel, Kai Hoffmann; Produktion: Kerstin Walz, Sarah Walensa, Ricarda Kniesz; Kamera: René Dame; Regie: Mirella Pappalardo; Stimme: Joachim Kerzel; Montage: Helan Nasso; Drehbuch: Mirella Pappalardo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine steife Brise zieht über das Land. So heftig weht der Wind, dass ein normaler Spaziergang am Strand schon gar nicht mehr möglich ist. Aber der Mensch wäre nicht so weit gekommen, wenn er nicht die Kunst der Anpassung beherrschen würde. Ob Friseur, Barmann, oder Hundebesitzer - sie alle lernen, mit dem Wind zu leben. Er stört zwar oft. Aber wäre wirklich alles besser, wenn er plötzlich aufhören würde?
Aus der FBW-Jury-Begründung (Prädikat "besonders wertvoll"): "Die Existenz wird hier auf einen einzigen, elementaren Zustand reduziert: Es herrscht (im wahrsten Sinne des Worte) ein ständiger, sehr starker Wind, an den die Menschen sich einfallsreich angepasst haben. Das wird anhand von witzigen, zum Teil surrealen Beispielen durchdekliniert: Die Kinder lässt man hier wie Drachen an Fäden fliegen, Tischtennis kann man nur alleine spielen, weil der Ball immer zurückgetrieben wird, ehe er den Gegner erreichen kann. Bier wird in der Horizontalen eingeschenkt und getrunken und man braucht einen großen Vorrat an Hüten - oder eine neue Kopfform, die sie daran hindert wegzufliegen. Dem inhaltlichen Minimalismus entspricht auch die sparsame, doch sehr effektive Animation. Die Figuren sind als "Kastenmenschen" gezeichnet - wohl auch, weil sie ständig dem Wind Widerstand bieten müssen (...)"
Film aus der Kurzfilm-Kollektion "Alles bewegt sich!" (siehe auch unter KIDS)
Drehbuch: Robert Löbel; Kamera: Robert Löbel; Produktion: Robert Löbel; Montage: Robert Löbel; Musik: David Kamp; Regie: Robert Löbel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was passiert im Winter in einem Wald, der teils bewirtschaftet wird, teils als Bannwald sich selbst überlassen ist?
Der Biologe und Filmemacher Matthias Siegle hat sich 2010/11 einen Winter lang in den verschneiten Naturpark Schönbuch zurückgezogen. Mit einer Mischung aus ungewöhnlichen Naturaufnahmen und Reportage-Elementen erzählt sein "Winter im Schönbuch" von der Geschichte und Gegenwart dieses ältesten Naturparks in Baden-Württemberg.
Der Film erklärt zudem anschaulich, welche Methoden Pflanzen und Tiere entwickelt haben, um die kalte Jahreszeit zu überleben.
Kamera: Matthias Siegle; Protagonist: Thomas Bumiller, Rainer Pohl, Philip Lemke, Götz Graf Bülow von Dennewitz; Musik: Max Müller; Regie: Matthias Siegle; Produktion: Hermann Trick, Thomas Reichelt; Sound Design: Christian Barth; Stimme: Helge Sidow; Montage: Anna-Kristin Nekarda Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Edith Rupp ist frustriert: Gerade hat sie ein halbes Jahr lang als Bandleiterin dafür gesorgt, dass das Band gut eingearbeitet funktioniert, nun soll sie ein anderes übernehmen, bei dem die Zusammenarbeit der Arbeiterinnen nicht rund läuft. Schon wieder eine ungeliebte Aufgabe, und die Material- und Qualitätsprobleme des Betriebs wollen auch nicht weniger werden.
Immerhin macht Edith ihrem Ärger nicht allein Luft. Selbst Parteisekretärin Vroni lästert über häufige Wechsel an der Betriebsspitze. In der kurzen Zeit seit Gründung des neuen Wittstocker Obertrikotagenbetriebs erlebt sie bereits den dritten Direktor. Ob sie wohl einen Verweis für diese Bemerkung vor der Kamera kassieren wird, fragt sie sich.
Waltraud Dietz leitet den Werksteil, in dem Edith Rupp arbeitet. Sie werde den Betrieb nicht verlassen, verspricht die Chefin, sondern die Probleme lösen. Allerdings sei es "bis in die Leitungsebene hinein so, dass eben nicht in jedem Falle mit offenen Karten gespielt wird".
Teil 3 der Wittstock-Serie zeigt auch das Umfeld des Textilbetriebs. Ältere Herren in einer Kneipe verraten, dass hier zwei Fabriken im Zweiten Weltkrieg Stoffe für das Militär herstellten. 1945 blieb davon nur eine Handvoll Handwebstühle übrig. Warum, sagt der Zeitzeuge nicht. Den Grund vor der Kamera zu nennen, war 1978 vermutlich zu heikel: Die sowjetische Besatzungsmacht demontierte nach Kriegsende in der DDR viele Produktionsanlagen und transportierte sie in die Heimat der siegreichen Roten Armee.
Drehbuch: Wolfgang Geier, Volker Koepp; Montage: Barbara Masanetz; Produktion: Bernd Petersen; Kamera: Christian Lehmann; Regie: Volker Koepp; Musik: Rainer Böhm Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wutz und Wiebke wollen in Urlaub fliegen und fahren zum Flughafen. Ist es schon schwer genug, den richtigen Schalter zu finden und das übergewichtige Gepäck zurückzulassen, so wird es vollends kompliziert, als Wiebke feststellen muss, dass ihr Pass abgelaufen ist. (Katalog: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin)
Dieser unterhaltsame und liebenswürdige Kurzfilm über den Wert von Freundschaft wurde am Animationstisch auf Papier gezeichnet, dann gescannt und im Computer koloriert und weiterverarbeitet.
"Leonore Poth schließlich malt in 'Wutz und Wiebke' den Reisestress auf dem Flughafen mit tierischen Flachfiguren, mit Igel, Hund und Krabbe aus. Wenn eine vergessliche Gans und ein verfressenes Schwein 'last minute' an Bord gelangen, kommt auch das Verkehrschaos zwischen Hauptwache und Frankfurter Kreuz mit realen Aufnahmen und gezeichneten Phantasien ins Bild." (Jürgen Richter, F.A.Z.)
Regie: Leonore Poth; Mitwirkende: Björn Pertoft, Verena Maul, Leonore Poth; Montage: Stefan Urlaß; Produktion: Grit Wisskirchen, Ralf Kukula; Musik: Rainer Michel; Drehbuch: David Ungureit; Stimme: Peter Lerchbaumer, Katharina Thalbach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Pierre befreit Yoyo, den Papagei seiner Großmutter. Aber das Tier muss erst fliegen lernen (unter anderem), bevor es sich seinen Landstieren im Amazonas anschließen kann...
Dieser kollektive Film wurde von Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren während eines Ferienkurses in den Studios von Camera-etc, in Belgien, gedreht.
Inhalt: Für die Französin Chloé ist es die erste Spielzeit im Ensemble des Staatsballetts. Die Presse zelebriert sie als "Berlins ersten schwarzen Schwan" und rückt ihre afrikanischen Wurzeln ins Rampenlicht. Chloé sieht es als großes Privileg, Teil dieser weltbekannten Company sein zu dürfen. Umso härter trifft es sie, als sie sich unerwartet verletzt und ihr neues Engagement auf die Probe gestellt wird.
Musik: Oscar Zöllner, Wenzel Krah; Regie: Alison Kuhn; Produktion: Paula Elina Klossner, Jelena Sophie Bohnet; Drehbuch: Alison Kuhn; Kamera: Antonia Pepita Giesler; Montage: Honorata Szulakowska; Protagonist: Chloé Anais Lopes Gomes Standort: Filmfriend Streamingdienst
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