Inhalt: Sie sind nicht mehr zu übersehen und zu überhören: Junge Feminist*innen, die neue Wege einschlagen. Sie sind Kämpfer*innen für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung. Sie rütteln auf, polarisieren und nehmen sich kein Blatt vor den Mund. In 15 Porträts stellt Sandra Jungmann eindrucksvolle Charaktere unserer Zeit vor. Wie schafft es Katja Lewina, so öffentlich und tabulos über Sex zu sprechen? Wie befreit sich Sophia Süßmilch immer wieder von Schamgrenzen? Und wie wurde Emilia Roig zur Aktivistin gegen Diskriminierung und Ausgrenzung? Welche Hürden mussten sie alle überwinden, was verhalf ihnen zu Selbstbewusstsein? Ein Buch, das Mut macht, nach den eigenen Freiheiten zu suchen und die Welt zu verändern. Mit Verena Altenberger, Christl Clear, Sinah Edhofer (Couchgeflüster), Melisa Erkurt, Yasmin Hafedh, Oula Khattab, Katja Lewina, Katharina Rogenhofer, Emilia Roig, Mithu Sanyal, Jacqueline Scheiber (@minusgold), Antje Schomaker, Sophia Süßmilch, @toxische_pommes, Natascha Wegelin (@madamemoneypenny).»Ich finden den Ausdruck ?STARKE FRAUEN? zum Kotzen. Weil er impliziert, dass Frauen diese Eigenschaft von Natur aus erstmal nicht haben.«Sophia Süssmilch Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-7011-8248-0
Inhalt: Wie fühlt es sich für die Nachfahren der Opfer an, im Land der Täter zu leben? Stella Leder weiß es ? etwa dann, wenn sie in einer Bahn voller "Deutschland!"-grölender Fußballfans sitzt. Wenn sie ihren Wohnort verheimlichen muss, um Anfeindungen zu entgehen. Ihr Großvater und ihre Mutter protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung - bis die Mutter selbst aus der DDR ausgebürgert wurde. Kam es jemandem in den Sinn, dass sie diese Affäre ganz anders erlebten als nichtjüdische Dissidenten? Stella Leder erzählt anhand ihrer Geschichte und jener ihrer Familie vom Leben auf gepackten Koffern, von einem Verfolgungstrauma und von Antisemitismus - und davon, dass Deutschland weder in Ost noch in West je einen richtigen Umgang mit beidem gefunden hat.Die persönliche Abrechnung mit einer Erinnerungskultur, die den Antisemitismus nie aus diesem Land getrieben hat. Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-8437-2406-7
Inhalt: Der Regisseur von »Ich, Daniel Blake« und der Autor von »Das Ende von Eddy« gemeinsam im Gespräch Édouard Louis und Ken Loach - zwei Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Generationen blicken in ihren Werken immer wieder in die dunklen Ecken unserer Gesellschaft. Sie erzählen die Geschichten, die gerne verschwiegen werden: von Armut, sozialem Abstellgleis und politischer Gewalt.Hier treffen sich der Kultautor und der renommierte Filmemacher zum Gespräch über Kunst, Kino, Literatur und deren Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Wie kann immer wieder neu über Klasse, soziale Gewalt und Gerechtigkeit nachgedacht werden? Wie sieht eine Kunst aus, die die Machtverhältnisse nicht nur beschreibt, sondern erschüttert? Wie kann sie intervenieren und mobilisieren?In ihrem Dialog entwerfen Ken Loach und Édouard Louis ein Manifest für eine radikale Veränderung der Kunst. Umfang: 80 S. ISBN: 978-3-10-491657-6
Inhalt: Was zählt wirklich im Leben? Zuhören! Moderator und Youtube-Star Leeroy Matata teilt seine Erfahrungen mit uns.Hey Leute, herzlich willkommen! In diesem Buch spreche ich so offen wie noch nie über das, was mich bewegt ? und was mir im Leben wichtig ist. Um das herauszubekommen, habe ich erstmal anderen Menschen zugehört. Klingt paradox? Ist es aber nicht! Wir alle machen unterschiedliche Erfahrungen, die uns prägen. Das führt im Alltag oft zu Vorurteilen und Missverständnissen. Dabei können wir so viel lernen, wenn wir einander nur öfter mal ein offenes Ohr schenken würden. Ich habe in den letzten Jahren über 250 Gespräche mit außergewöhnlichen Menschen geführt ? und auch mein eigenes Leben hielt schon einige Überraschungen für mich parat. Diese Momente möchte ich nun erstmals mit euch teilen. Denn nur zusammen können wir einen Unterschied machen. Jeden Tag aufs Neue.Euer Leeroy Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-10-491650-7
Inhalt: Tiere sind Wesen mit Gedanken und Gefühlen, nicht weniger intelligent oder weniger wert als der Mensch ? ein einleuchtendes und mitreißendes Plädoyer für ein radikales Umdenken in unserem Verhältnis zu den nichtmenschlichen Bewohnern unseres Planeten.Bienen diskutieren, wen sie angreifen sollen. Gänse haben territoriale Koflikte mit Menschen. Gefangene Orkas töten ihre Trainer. Kamele weigern sich, für die Armee zu arbeiten. Biber helfen Bauern bei Überschwemmungen. ? Hochaktuell, wissenschaftlich fundiert und mit wunderbar anschaulichen Beispielen geht die Philosophin Eva Meijer der Frage nach, inwieweit Tiere als politisch handelnde Wesen betrachtet werden müssen und was das für unseren Umgang mit Tieren, für die Politik und die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bedeutet. Können wir sie als unsere nichtmenschlichen Mitbürger begreifen, eine neue Art von Demokratie schaffen? Müssen wir Fragen der Ethik und Moral neu definieren? Und was wollen Tiere wirklich? Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-641-23382-2
Inhalt: Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional ? und oft so vergiftet? Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland Israel hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren.Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht ? vom öffentlichen Streit um den antiisraelischen Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll.Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden.Deutschlands Verhältnis zu Israel steht vor großen Herausforderungen: Meron Mendel zeigt, wie wir ihnen mit Mut und Offenheit begegnen können. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-462-31060-3
Inhalt: Verschwörungstheorien verbreiten sich im Netz wie Lauffeuer und sind schon lange kein Randphänomen mehr. Katharina Nocun und Pia Lamberty beschreiben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren und die Demokratie als Ganzes ablehnen. Welche Rolle spielen neue Medien in diesem Prozess? Wie schnell wird jeder von uns zu einem Verschwörungstheoretiker? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen? Umfang: 348 S. ISBN: 978-3-7325-8651-6
Inhalt: Als ihr Freund Judith eröffnet, kein zweites Kind zu wollen, ist das ein Schock. Müssen sie nicht zu viert sein, um eine »richtige« Familie abzugeben? Die Entscheidung ihres Freundes stürzt Judith in eine Lebenskrise. Doch Rettung naht: Eine Freundin erzählt ihr von einem Campingplatz in Brandenburg; ein ehemaliger Kiestagebau, der in der DDR als Feriendomizil von Bauarbeitern genutzt wurde und heute eine Idylle mit viel Grün drum herum und See in der Nähe ist. Was könnte besser sein, um ihren Sohn doch noch vor einer traumatischen Kindheit zu bewahren? Sie müssen spießig werden! Also kauft Judith kurzerhand einen Wohnwagen, und die Campinganlage bekommt drei neue Bewohner ?Mit Sinn für Komik, voller Gefühl und auch Schmerz erzählt Judith Poznan von einem Sommer zwischen Beziehungsproblemen und Farbeimern. Sie reflektiert das Fragile und zugleich Fordernde, das Familie ausmacht. Ihre Sorgen und Ängste als junge Mutter sind dabei ebenso Thema wie ihr Wunsch, Schriftstellerin zu sein, und die Frage, was eigentlich ihre Herkunft aus dem Ostberlin der Vor- und Nachwendezeit mit ihrer oftmals zerrissenen Gegenwart zu tun hat. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-8321-7118-6
Inhalt: Dotschy Reinhardt erzählt von der 'Gypsy-Kultur' und von den falschen Bildern, die es davon gibt. Sie erklärt, wie sich Sinti und Roma selbstbewusst gegen Ausgrenzung und die Aneignung ihrer Kultur behaupten. Und sie nimmt uns mit auf einen Roadtrip durch die Zentren der Popkultur mit Geschichten über Musik und Mode, Literatur und Kunst, Film, Fernsehen und Alltag. Der sogenannte Gypsy-Style ist fest in unserem Alltag, vor allem in der Popkultur, verankert. In Musik, Film, Fernsehen, Literatur und Mode bedient man sich gerne bei alten und falschen Klischees, die den 'Gypsys' zugeschrieben werden - sie versprechen Freiheit, Sinnlichkeit und Emotionen. 'Everybody's Gypsy'? Jedenfalls manchmal. Dabei haben Sinti und Roma seit Jahrhunderten auf ganz unterschiedliche Weise unsere Kultur bereichert. Dotschy Reinhardt widmet sich diesen Phänomenen, hat Musiker, Filmemacher, Autoren und andere Kulturschaffende von Berlin bis New York besucht. Sie zeigt wie gelebte Erinnerung zukunftsweisend ist. Und warum man besser kein 'Zigeunerschnitzel' bestellt. 'Dotschy Reinhardt kann nicht nur singen, sondern auch in witzigen Anekdoten über ihre nicht ganz normale Kindheit als Sinteza in Süddeutschland berichten.' WDR 5 'Everybody's Gypsy - ein sehr persönliches Buch, das so manch neuen Blickwinkel eröffnet. Danke dafür!' Puzzle, BR 'Ein bisschen wild, etwas ungeordnet, durchaus auch mal dozierend, vor allem aber impulsiv und mit Herzblut verfasst [...]. Gerade das macht den Charme dieses Buches aus.' Münchner Merkur 'Dotschy Reinhardt [bietet] keine kultursoziologischen Ausführungen über Sinti und Roma, sondern die Selbstbeschreibung einer Sinteza in Deutschland [...]. Durch ihre Augen, streckenweise in tagebuchartiger Intimität, werden sowohl die leidvolle Ausgrenzung als auch das Bedürfnis nach Respekt eindringlich nachvollziehbar.' Deutschlandradio Kultur 'Reinhardt gelingt es also, diskriminierende Strukturen zu benennen und dennoch das Positive hervorzuheben.' Aviva 'Wenn du dich also für die Geschichte der kulturellen Schöpfungen von Sinti und Roman interessierst, dann lass dir dieses Werk nicht entgehen. Es räumt mit falschen Vorurteilen auf und öffnet dir in vielerlei Hinsicht die Augen.' Zuckerkick.de Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8412-1895-7
Inhalt: Wer soll in unserer Gesellschaft Kinder bekommen und wer nicht? Wie greifen Staat und Religion in das Recht auf den eigenen Körper ein? Und was hat das mit Rassismus und sozialer Ungleichheit zu tun? Reproduktive Rechte sind Menschenrechte, doch sie sind häufig gefährdet.An zahlreichen Beispielen von Indien über die USA bis Argentinien beschreiben die Autorinnen den feministischen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.Eine Frau entscheidet selbst, ob, wann, wie viele und mit wem sie Kinder bekommen will. Das gilt auf dem Papier ? doch es ist noch lange nicht Realität. Jahrhundertelang mussten Frauen für Gott und Vaterland gebären. Und auch heute sind weibliche ebenso wie queere Körper fremdbestimmt und staatlicher, patriarchaler Kontrolle ausgesetzt.Zwangssterilisationen, Schwangerschaftsabbrüche, Zugang zu Verhütungsmitteln, Müttersterblichkeit unter der Geburt: All das hängt damit zusammen, wie das Recht auf den eigenen Körper ausformuliert und umgesetzt ist. Wessen Kinder erwünscht sind, sogar eingefordert werden, und wessen nicht, sagt viel über den Stand der Menschenrechte in einer Gesellschaft aus. Es ist Wesensmerkmal fundamentalistischer und rechter Regime, reproduktive Rechte zu bekämpfen und zu unterdrücken. Doch selbst in Demokratien sind diese Rechte keineswegs verwirklicht. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-8031-4343-3
Inhalt: Jayrôme hat früher als weiße Französin gelebt. Dann zieht er nach Berlin, beginnt Testosteron zu nehmen und erlebt eine zweite Pubertät. Ihm wächst ein dunkler Bart ? und plötzlich wird er auf der Straße auf Arabisch angesprochen. Ob im Café, in der Umkleide oder bei der Passkontrolle, er merkt, dass sich nicht nur seine Identität, sondern vor allem das Verhalten seiner Umwelt ihm gegenüber radikal geändert hat. Er kann vergleichen: Wie werde ich als Mann, wie als Frau behandelt? Und was bedeutet es, wenn sich nicht nur das Geschlecht ändert, sondern augenscheinlich auch Herkunft und Alter? Mitreißend erzählt er von seinem queeren Alltag und deckt auf, wie irrsinnig gesellschaftliche Wahrnehmungen und Zuordnungen oft sind. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-26312-3
Inhalt: Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer Institutionalisierung wird sie als Inbegriff der Liebe romantisiert und mythisch verklärt. Dabei verschärft eine Heirat für Frauen oft die Ungleichheit, und sie führt zu finanzieller Abhängigkeit. Die Bestseller-Autorin Emilia Roig blickt hinter die Fassade eines patriarchalen Konstrukts und weist Wege zu einer Revolution der Liebe. Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende der Ehe aus. Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben.- Umfang: 606 Min. ISBN: 978-87-28-51830-4
Inhalt: ?Was für eine gnadenlos witzige Identitätssuche, die nichts und niemanden schont. Man ist nach der Lektüre nicht bloß schlauer ? sondern auch garantiert besser gelaunt.? (Alina Bronsky) Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität ? und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt damit eine Jagd nach ?echter? Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-446-26999-6
Inhalt: Der Mann zeugt das Kind, die Frau bekommt es. ? Schwanger werden können nur Frauen. ? Mütter sind schwanger gewesen. ? Vaterschaft kann man testen.Wer so denkt, denkt falsch: Die "natürlichste Sache der Welt" steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Befruchtung kann auch in Abwesenheit vom Mann, außerhalb der Frau und ohne Sex stattfinden. Im internationalen Kapitalismus verleihen Frauen ihre Gebärmutter, ihren Leib als Dienstleistung für "Väter" und "Mütter", die nicht schwanger sein wollen oder können.Es ist höchste Zeit, Schwangerwerdenkönnen genauer unter die Lupe zu nehmen und es politisch zu betrachten ? um Gesetze ebenso zu überdenken wie eingefleischte Überzeugungen. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-89741-943-8
Inhalt: Drei Frauen, drei Generationen, verbunden durch die Liebe und ein tragisches Geheimnis der Nachkriegszeit Als Juni ins Haus ihrer verstorbenen Großeltern auf der kleinen norwegischen Insel zurückkehrt, entdeckt sie ein Foto: Es zeigt ihre Großmutter Tekla als junge Frau mit einem deutschen Soldaten. Wer ist der unbekannte Mann? Ihre Mutter kann Juni nicht mehr fragen. Das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter war immer von etwas Unausgesprochenem überschattet. Die Suche nach der Wahrheit führt Juni nach Berlin und in die kleine Stadt Demmin im Osten Deutschlands, die nach der Kapitulation von der russischen Armee überrannt wurde. Juni begreift, dass es um viel mehr geht als um eine verheimlichte Liebe. Und dass ihre Entdeckungen Konsequenzen haben für ihr eigenes Glück. Großmutter tanzte im Regen erzählt davon, wie uns die Vergangenheit prägt bis in die Generationen der Töchter und Enkelinnen. Doch vor allem ist es eine Geschichte über die heilende Kraft der Liebe. Umfang: 548 Min. ISBN: 978-3-7324-0710-1
Inhalt: German Dream statt German AngstWas ist Deutschland heute? Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben? Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen als Kriegsberichterstatterin und Menschenrechtsaktivistin macht sich Düzen Tekkal stark für eine neue Art von Verfassungspatriotismus: für ein Bewusstsein der Kostbarkeit unserer demokratischen Werte, gepaart mit der Bereitschaft, für sie einzustehen, wenn sie bedroht werden. Für dieses Buch führte sie Gespräche mit prominenten Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Und sie erzählt Geschichten von Menschen, die sich ihren Traum von einem freien Leben verwirklicht haben und nun prägender Teil unserer Gesellschaft sind. Ein engagierter Aufruf, für die Werte des Grundgesetzes einzustehen und sich für das Gemeinsame in der Vielfalt starkzumachen.Enthält Gespräche mit Janina Kugel, Cem Özdemir, Wolfgang Schäuble u. a. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8270-8007-3
Inhalt: Eine Handlungsanleitung für ein würdevolles Leben auf unserem PlanetenDie vielfach ausgezeichnete Autorin Ece Temelkuran blickt auf unsere Gegenwart: Ratlosigkeit und Verzweiflung, Würdelosigkeit, wohin man schaut. Schluss damit, fordert sie und fragt: Was tun? Wille und Würde ist ihre Antwort, eine Handlungsanleitung in zehn Schritten, voller Optimismus und Hoffnung.Unsere Welt befindet sich in einer Schräglage. Die Gesellschaften leiden unter frappierenden Ungerechtigkeiten. Waldbrände und Überschwemmungen liefern den letzten Beweis für die verheerende Klimakatastrophe. Die Pandemie zeigt, wie prekär die Volkswirtschaften sind, und der chaotische Truppenabzug aus Afghanistan deckt schonungslos auf, wie verantwortungslos mit Menschen umgegangen wird. Die Machthaber ringen nach Antworten, oft sind sie selbst das Problem.Wohin mit unserer Verzweiflung? Ece Temelkuran legt mit Wille und Würde ein klares neues Narrativ vor, nicht für eine idealisierte Zukunft, sondern für die Gegenwart, eine Aufforderung in zehn Schritten. Es gilt jetzt, unsere Würde wiederzufinden. Dafür müssen wir entschlossen handeln, Kraft schöpfen aus der Angst und Vertrauen gewinnen. Für eine Welt, in der Menschlichkeit an erster Stelle steht. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-455-01170-8
Inhalt: Viktor ist vor Jahren nach Österreich gekommen, auf der Flucht vor dem Antisemitismus in Russland. Nun versucht er, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle in einem Durchgangslager in Salzburg zu helfen. Ständig kehrt die Erinnerung an jene Zeit zurück, als er hier selber fremd war. Dazu kommt die Nachricht einer Jugendfreundin: Ihre Tochter, die übrigens auch seine sei, ist verschwunden. Nachforschungen zufolge macht sie sich in Deutschland für die AfD stark ? Viktor begibt sich auf die Suche nach ihr. Mit großer Sensibilität erzählt Vladimir Vertlib in diesem teils autobiografischen Roman von großen Worten und kleinen Gesten, von Hass und Liebe und ? vielleicht ? Versöhnung. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-552-06389-1
Inhalt: Nein zu Rassismus!Wie fühlt man sich, wenn man ständig gefragt wird: Wo kommst du e-i-g-e-n-t-l-i-c-h- her? Warum gibt es bei Produkten, die man kaufen kann, nur eine "Hautfarbe"? Und was kann ich einer erwachsenen Personen entgegensetzen, die rassistische Worte benutzt?Interaktiv, mit vielen Gesprächsanregungen und Denkanstößen gibt das Buch nicht nur wertvolles Wissen an die Generation weiter, die jetzt heranwächst. Es zeigt vor allem konkret Optionen auf, wie man sich bei Rassismus verhalten kann und bestärkt Jugendliche darin, dass es in ihrer aller Macht liegt, die Welt zu verändern: »Es reicht nicht aus, Rassismus abzulehnen. Wir müssen uns einsetzen: für Antirassismus!«Durchgehend vierfarbig illustriert von Thea Jacobsen. Die Presse über die norwegische Originalausgabe:»Tinashe Williamsons Buch ist leicht verständlich und äußerst fesselnd. Es hat offensichtlich großes Potential, wichtige Gespräche zwischen Menschen verschiedener Generationen anzustoßen.« Dagbladet Umfang: 80 S. ISBN: 978-3-7336-0541-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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