Inhalt: Lesbisch in der DDR: Sechs sehr unterschiedliche Frauen berichten über ihr Leben und Lieben im real existierenden Sozialismus, Eine Gratwanderung zwischen kalten Wassern und rettenden Ufern. Sechs Leben, vor und nach dem großen Umbruch von 1989/90.
Musik: Martin Kohlstedt; Montage: Jana Teuchert; Kamera: Anne Misselwitz, Julia Hönemann; Drehbuch: Barbara Wallbraun; Produktion: Thomas Jeschner; Regie: Barbara Wallbraun Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
In der Fortsetzung "URSUS II - Die Berliner Bären sind zurück" und in der Vollendung der Trilogie, "URSUS III", verfolgt Gerald Backhaus, was aus den drei Bären, dem Prenzlbär, dem Weddingbär und dem Marzahnbär, nach ein paar Jahren geworden ist. Dabei werden aktuelle Themen wie Verdrängung und Gentrifizierung, Regenbogenfamilien und häufig auftretende typische Entwicklungen in Partnerschaften und Familien aufgegriffen.
Regie: Gerald Backhaus; Musik: Sven Klöpper; Produktion: Gerald Backhaus; Drehbuch: Gerald Backhaus; Kamera: Martin König Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
In der Fortsetzung "URSUS II - Die Berliner Bären sind zurück" und in der Vollendung der Trilogie, "URSUS III", verfolgt Gerald Backhaus, was aus den drei Bären, dem Prenzlbär, dem Weddingbär und dem Marzahnbär, nach ein paar Jahren geworden ist. Dabei werden aktuelle Themen wie Verdrängung und Gentrifizierung, Regenbogenfamilien und häufig auftretende typische Entwicklungen in Partnerschaften und Familien aufgegriffen.
Drehbuch: Gerald Backhaus; Kamera: Martin König; Musik: Sven Klöpper; Regie: Gerald Backhaus; Produktion: Gerald Backhaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prenzlbär, Weddingbär und Marzahnbär sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen "Biotop" festgehalten, beginnen die "Tiere" im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zum Neuköllnbär, ein Griechenbär und ein Franzbär kommen hinzu, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie.
Haarige Biester! Auf amüsante Weise stellt Tierfilmer Gerald Backhaus im Raubtierdschungel der Hauptstadt verschiedene menschliche Ausprägungen des Wappentiers Bär vor.
Kamera: Martin König; Musik: Sven Klöpper; Drehbuch: Gerald Backhaus; Regie: Gerald Backhaus; Produktion: Gerald Backhaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Hier darf Opa endlich schwul sein." Dass das einmal über das Julie-Roger-Haus zu Frankfurt (Main) in der Zeitung stand, darauf ist Arnim Blum sehr stolz. Blum leitet das LGBT-freundliche Haus im Stadtteil Eckenheim, in dem überwiegend betagte Menschen wohnen. Viele Möbel stammen aus der Zeit, in der die Bewohner jung waren. Das Haus soll alles sein - nur keine "Einrichtung", kein "Heim". Sondern ein Ort, an dem alle das Leben in vollen Zügen genießen können. Sexualität - egal welcher Orientierung - inbegriffen.
Dass sich eine Bewohnerin zum 100. Geburtstag eine männliche Striptease-Darbietung wünschte, nahm man im Julie-Roger-Haus zur Inspiration. Seither gibt es bei Parties gelegentlich erotische Tanz-Darbietungen für alle.
Manche Feier in diesem gemütlich-plüschig eingerichteten Haus ist eine Hochzeit. Mal zwischen Mann und Frau, mal gleichgeschlechtlich. Und wer beim Adventsbacken den Weihnachtsmann, pardon, den Weihnachtsmenschen mit Penis, Brüsten oder beidem ausstatten möchte - bitteschön. Frühlingsgefühle kann man auch im Winter pflegen.
Mit ihrem Kurzdokumentarfilm WE WILL SURVIVE beobachtet Regisseurin Nele Dehnenkamp den oft fröhlichen und herzerwärmenden, zuweilen auch heiklen Alltag dieses ganz besonderen Hauses.
Inhalt: Weite Wiesen, Toben im Wald und Hüttenbauen aus Holz. Leo (12) verbringt die Herbstferien mit der großen Schwester Noémie und Cousin Emil auf dem Bauernhof von Oma Marlies. Als Leo jedoch von einer, wie Oma Marlies sagt, großartigen Neuigkeit überrascht wird, stürzt Leo in eine Identitätskrise.
"Weil ich Leo bin" taucht in die Gefühlswelt eines Kindes ein, das auf dem Weg ist, seine Geschlechtsidentität zu entdecken. Ein Film über Erwartungen, die überrollen. Über Gedanken, die einzwängen, und über den Mut, zu sich selbst zu finden.
Aus der Jury-Begründung des "deutschen jugend filmpreis' 23": "Von Anfang an zieht der Film (...) mit seinen goldgelben, warmen Herbstfarben in den Bann und besticht durch seine Nähe zu den Figuren. Mit großer Sympathie erzählt er über Leos Konflikt. Dabei bleibt er stets auf Augenhöhe mit Leo, überträgt Leos zwischen Freiheit und Enge schwankende Gefühle aber auch in die sich klug verändernde Cadrage. (...) Ein schöner, starker, berührender Film, der nachwirkt. Und ein berührendes Plädoyer, Menschen nicht in starre Geschlechter- und Rollenvorgaben zu pressen."
Regiekommentar von Tajo Hurrle: Ich habe mal das Zitat "Man kann nicht sein, was man nicht sieht" gelesen. Dieser Satz hat sofort etwas in mir ausgelöst, weil er für mich so wahr ist. Als ich klein war, wurde mir gesagt, ich sei ein Mädchen. Aber sobald ich ein Bewusstsein für mich selbst entwickelte, wollte ich etwas anderes als ein Mädchen sein. Ich hatte eine leise Ahnung, dass es trans Menschen gibt, aber den Begriff nicht-binär hatte ich noch nie gehört. Erst 14 Jahre später habe ich realisiert, dass ich nicht-binär bin. Der Grund dafür ist simpel: Ich hatte noch nie von nicht-binären Menschen gehört, geschweige denn welche gesehen. Mit meinem Kurzfilm möchte ich die Sichtbarkeit von trans* und nicht-binären Kindern verbessern. Denn alle Kinder haben es verdient, sich auf der Leinwand zu sehen - und gesehen zu werden.
Musik: Frank Hurrle; Drehbuch: Tajo Hurrle; Schauspieler: Ute Lubosch, Sky Arndt, Sarah Goebel, Thapelo Mashiane, Aaron Goebel; Kamera: Marius Kast; Montage: Lea Agmon; Produktion: Patrick Büchting; Regie: Tajo Hurrle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das konservative England ist erschüttert, als sich Quentin Crisp outet: Der schrille, selbstbewusste Exzentriker, Autor und Entertainer (1908-1999) war der erste Engländer, der sich offiziell zu seiner Homosexualität bekannte. Vor allem in seiner Wahlheimat USA wurde er in den 1970er- und 1980er- Jahren zur Identifikationsfigur Homosexueller. In der kongenialen Verfilmung seiner 1968 erschienenen Autobiografie tritt er selbst auf und gibt eine Einführung in sein schillerndes Leben. Brillant verkörpert ihn John Hurt mit Verve und jener hinreißenden Grandezza, die Crips zur Schwulen-Ikone und ultimativen "Fashion Queen" werden ließ.
Quentin Crisp faszinierte die Menschen. Der Pop-Musiker Sting widmete ihm 1987 den Song "Englishman in New York". Pop-Star Boy George schrieb in seiner Autobiografie "Take It Like A Man", dass er sich Crisp immer nahe gefühlt und ihn seit frühester Jugend als Vorbild angesehen habe.
Regisseur Jack Gold (1930-2015) war einer der herausragenden britischen Kino- und Fernsehregisseure. Berühmt wurde er durch "Der kleine Lord" (1980) mit Alec Guinness, zu seinen weiteren Filmen gehören "Freitag und Robinson" (1975), "Der Schrecken der Medusa" (1977), "Sacharow" (1984) und "Sobibor" (1987). "Wie man sein Leben lebt" inszenierte Gold im "sicheren Stil zwischen Ernst und Komik als umsichtiges Plädoyer für Toleranz und Verständnis" (filmdienst).
Schauspieler: Lloyd Lamble, John Hurt, Stephen Johnstone, Joan Ryan, John Rhys-Davies, Colin Higgins, Katherine Schofield, Antonia Pemberton, Stanley Lebor; Produktion: Barry Hanson; Montage: Mike Taylor; Musik: Carl Davis; Drehbuch: Philip Mackie; Kamera: Mike Fash; Regie: Jack Gold; Vorlage: Quentin Crisp; Protagonist: Quentin Crisp Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach außen hin ist Nina nur die nette Nachbarin von gegenüber, aber für Madeleine ist sie die Liebe ihres Lebens. Schon seit Jahren führen die beiden eine geheime Beziehung und träumen davon, gemeinsam ein neues Leben in Rom zu beginnen. Doch Madeleine kann sich nicht überwinden, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen. Für ihre erwachsenen Kinder ist sie die aufopferungsvolle Witwe, die ihrem Ehemann nachtrauert. So bleibt die Liebe der beiden Frauen im Verborgenen und das heimliche Schleichen über den Flur zwischen den Apartments ihr Alltag. Doch dann führt ein unerwartetes Ereignis dazu, dass die Türen geschlossen bleiben. Nina muss alles riskieren, um zu Madeleine durchzudringen.
Authentisch und einfühlsam beschreibt Regisseur Filippo Meneghetti eine große Liebe im Verborgenen. Martine Chevallier überzeugt als zaghafte Familienmutter, die sich gesellschaftlichen Konventionen beugt, während Barbara Sukowa als energische Kämpferin brilliert, die bereit ist, für die Liebe alles aufs Spiel zu setzen.
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