Inhalt: Mario und Ingo kennen eine Seite Berlins, die den meisten verborgen bleibt. Statt schillernde Nachtclubs und kultige Vernissagen sehen sie das Abwasser, das die Großstadt tagtäglich produziert: Sie arbeiten in der Kanalinspektion der Berliner Wasserbetriebe. Ein Porträt über einen Job, ohne den das System nicht funktionieren würde und der den Kontrast zwischen Oberfläche und Untergrund der Hauptstadt verdeutlicht.
Drehbuch: Lea Schmidt; Protagonist: Alexander Krauß, Mario Birkholz, Axel Knoerig, Ingo Naser; Produktion: Theresa Clamann; Regie: Arman Grigoryan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Eine Postkarte aus Pjöngjang" ist eine Reise in eine völlig abgeschottete Diktatur: Nordkorea. Die Freunde Gregor Möller, Philip Kist und Anne Lewald besuchen in den Jahren 2013 und 2017 Nordkorea und tun, was strikt verboten ist: sie filmen heimlich ihre Reisen, die wie jeder Nordkorea-Besuch unter ständiger Aufsicht staatliche Aufpasser stattfinden. Ein lebensgefährliches Unterfangen, wenn man das Schicksal des amerikanischen Nordkorea-Besuchers Otto Warmbier bedenkt. Dessen angeblicher Diebstahl eines Propagandaposters endete mit 15 Jahren Lagerhaft und Warmbiers Tod unter mysteriösen Umständen.
Möller, Kist und Lewalds waghalsiges Abenteuer ermöglicht einen außergewöhnlichen Blick in eine der verschlossensten und totalitärsten Diktaturen der Welt. Der Zuschauer bekommt die "schöne neue Welt" zu Gesicht, die die staatliche Propaganda-Maschinerie ausländischen Besuchern präsentiert. Doch die Kontrolle geht so weit, dass selbst die Aufzeichnung dieser von vornherein stark kontrollierten Motive verboten sind.
Wir empfehlen diesen Film im Paket zu sehen mit Vitaly Manskys "Im Strahl der Sonne", der ebenfalls unter lebensgefährlicher Umgehung der nordkoreanischen Totalzensur entstand.
Kamera: Gregor Möllers; Regie: Gregor Möllers, Anne Lewald; Produktion: Gregor Möllers; Montage: Gregor Möllers; Drehbuch: Anne Lewald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Mini-Kollektion besteht aus 3 Filmen von 52 Minuten und bringt 3 Regisseure verschiedener Nationalitäten zusammen: Donato Rotunno (Luxemburg), Rüdiger Moersdorf (Deutschland) und Stéphane Bubel (Frankreich), die lange Zeit an jedem der 3 Filme zusammengearbeitet haben. Sie haben sich beraten und über ihre jeweiligen Filme debattiert, um die Stereotypen zu überwinden, dass jeder die Kultur des anderen weitertragen kann, während er seine eigene Sicht der Dinge behauptet.
Die Geschichte von Frankreich. Deutschland. Luxemburg. Belgien. Was ist gemeinsam an ihr? Das Trennende - der Krieg? Oder gibt es eine andere? Eine Gemeinsame? Vielleicht in einem Land jenseits der Grenzen, das sich heute Großregion nennt? Alle Länder, mit Ausnahme von Luxemburg, die heute gemeinsam Großregion genannt werden wollen, waren tatsächlich immer nur der provinzielle Rand europäischer Nationalstaaten gewesen. Was also ist der historische Grund, in diesen Ländern eine gemeinsame Region zu entdecken? Diese Frage versucht der Film "Summen und Flüstern der Großregion" poetisch zu beantworten. Dabei entdeckt er im Jahr 600 nach Christus den längst vergessenen Anfang einer Geschichte, die bis heute die Menschen in Europa vielleicht mehr geprägt hat, als es die sichtbaren Zeichen der "herrschenden Geschichte" vermuten lassen. Es ist dies die Geschichte der Großregion, die vielleicht auch die Zukunft Europas sein wird.
Inhalt: Diese Mini-Kollektion besteht aus 3 Filmen von 52 Minuten und bringt 3 Regisseure verschiedener Nationalitäten zusammen: Donato Rotunno (Luxemburg), Rüdiger Moersdorf (Deutschland) und Stéphane Bubel (Frankreich), die lange Zeit an jedem der 3 Filme zusammengearbeitet haben. Sie haben sich beraten und über ihre jeweiligen Filme debattiert, um die Stereotypen zu überwinden, dass jeder die Kultur des anderen weitertragen kann, während er seine eigene Sicht der Dinge behauptet.
Wenn mir die Großregion erzählt worden wäre...
"Es war einmal eine etwas sonderbare Region, die sich entlang der Mosel und der Saar erstreckte und die an den Grenzen der blauen Linie der Vogesen, der Ardennen, der Eifel und des Taunus Halt machte. Ihre Bewohner waren Kobolde, Gnome, Elfen und Nutons, aber man nannte sie auch Grenzgänger. Und merkwürdigerweise hatte diese Region keinen Namen. Nun ja, die Grenze ist ja auch kein Name für ein Land..."
Jede Stadt und jede Region hat ihre Legenden. Die Großregion macht da keine Ausnahme, auch sie braucht Geschichten, um zu existieren. Zwischen Phantasie und Realität erzählt dieser Dokumentarfilm ein wunderbares Märchen, das sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richtet. Eine Geschichte die ermuntert, den Mythos der Großregion zu erforschen.
Inhalt: Diese Mini-Kollektion besteht aus 3 Filmen von 52 Minuten und bringt 3 Regisseure verschiedener Nationalitäten zusammen: Donato Rotunno (Luxemburg), Rüdiger Moersdorf (Deutschland) und Stéphane Bubel (Frankreich), die lange Zeit an jedem der 3 Filme zusammengearbeitet haben. Sie haben sich beraten und über ihre jeweiligen Filme debattiert, um die Stereotypen zu überwinden, dass jeder die Kultur des anderen weitertragen kann, während er seine eigene Sicht der Dinge behauptet.
Oder wie man mit Sprachen in der Großregion spielt.
Müssen Sie wirklich eine andere Sprache lernen, um in der Großregion zu leben? Oder maache mir hinnen dat ze einfach well mir jo all Sprooche schwätzen esou dass kee méi Lëtzebuergesch leiert...et puis moi ne parle pas très bien l'allemand mais je le comprends! Aber sowieso wird in der Großregion ja kein Deutsch gesprochen sondern Moselfränkisch...und Luxemburgisch ist ja Moselfränkisch... Entschuldigung, sprechen Sie Englisch?
Eine Reise zwischen Bild und Ton in einen Lebens- und Arbeitsraum, eine große Wirtschaftsregion... ein einzigartiger kultureller Knotenpunkt in Europa.
Inhalt: Das Portrait der zwei Frauen Waltraud Kosetzka und Inge Arnold verbindet ihre Geschichte als Trümmerfrauen beim Wiederaufbau der Stadt nach dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Leben in Leipzig Anfang der 1980er Jahre.
An den Plätzen und Straßen, an denen beide nach Kriegsende beim Enttrümmern und beim Wiederaufbau Leipzigs halfen, sieht man sie entlanglaufen und ihre schöne Stadt bewundern - an der Oper, am Alten Rathaus und auf dem Sachsenplatz. Um die Bedeutung ihrer Arbeit zu unterstreichen, werden alte Aufnahmen zerstörter Gebäude kontrastierend gegen neue Bauwerke geschnitten.
Ein spannendes Stück Alltags- und Zeitgeschichte.
Regie: Janos Gyarmati; Drehbuch: Wolfgang Stemmler; Kamera: Gerhard Münch; Montage: Elke Pfeifer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dana aus Syrien hat es aus dem syrischen Bürgerkrieg nach Brasilien geschafft. Napuli aus dem Südsudan engagierte sich als Aktivistin gegen die Teilung ihrer Heimat in zwei Staaten. Dafür wurde sie gefoltert und floh nach Deutschland. Bruno aus Togo verbrachte 7 Jahre für Asylsuchende in einem Lager in Mecklenburg-Vorpommern - was noch nicht einmal ein Rekord war. Lahtow gehört mit ihrem Mann Woi und ihrem Sohn zur ethnischen Gruppe der Kachin. Ihr ehemals autonomes Gebiet in Myanmar wurde von der burmesischen Armee angegriffen. Aufgrund der Bedrohung können sie nicht dauerhaft in ihr Dorf zurück. Tercha aus Westsahara sucht ihre Kinder, die sie auf der Flucht verloren hat. Ihr Mann ist im Krieg gefallen.
Wie sie sind viele Millionen andere Menschen weltweit aus unterschiedlichsten Gründen gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Jede Minute kommen zahlreiche weitere hinzu. Sie bilden einen globalen Menschenstrom, von dem wir längst ein Teil geworden sind: die einen fliehen, die anderen grenzen sich ab. "Exodus-der weite Weg" beschreibt die globale Dimension des Flüchtlings- und Migrations-Themas durch die Perspektiven der porträtierten Menschen aus vier Kontinenten über einen Zeitraum von 2 Jahren. Gefilmt wurde u.a. im Süd-Sudan, Kenia, Haiti, Brasilien, Algerien, DRC-Kongo, West-Sahara, Myanmar-Kachin Staat, Kuba und Deutschland.
Protagonist: Aurfoh "Bruno" Watara, Nizar Raja; Produktion: Hank Levine, Fernando Meirelles, Fernando Sapelli; Regie: Hank Levine; Musik: Volker Bertelmann; Sound Design: Oscar Marco Stiebitz; Drehbuch: Hank Levine; Stimme: Jule Böwe, Wagner Moura; Kamera: Klaus Betzl, Yuri Salvador; Montage: Katja Dringenberg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: FEMMES DES BOIS bietet einen Streifzug durch die einzigartige Welt der Waldlager, wo sich Frauen und Männer von hier und anderswo zur Arbeit treffen. Durch die Augen der Frauen, die sich entschieden haben, dort zu arbeiten, werden wir diese Mikrogesellschaften entdecken, die sich im Laufe der Jahreszeiten bilden.
Inhalt: Der charmante Stummfilm begleitet zwei junge Damen in die Sommerfrische, eingeblendete Zwischentafeln informieren über die besuchten Orte sowie Ihre Erlebnisse. Die Reise beginnt mit einem Bummel durch Stralsund, in dem sie die Sehenswürdigkeiten der alten Hansestadt bewundern. Anschließend geht es mit der Fähre weiter nach Rügen, wo ein Spaziergang durch den Schloßpark von Putbus, der Besuch des Saßnitzer Hafens sowie eine Wanderung an der Küste von Stubbenkammer folgen. Ihre Strandtage verbringen die beiden Damen in Binz. Die Freizeitbeschäftigungen unterscheiden sich dabei gar nicht so erheblich von denen in der heutigen Zeit: Schwimmen, Ball- und Kartenspiele, Faulenzen und die eine oder andere "Albernheit". Auch das "Kurleben" mit Musik und Tanz kommt nicht zu kurz. Der Film entstand zwischen Juli und August 1928 und vermittelt auf charmante und unterhaltsame Art das Urlaubsleben der 20er Jahre.
Lizenz mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchiv/Filmarchiv, Signatur Bundesarchiv: BSP 23156/1 Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Von Berlin nach Istanbul geht es in einem Ritt. Prag, Budapest und Belgrad sind nur Durchgangsstationen.
Das Team erreicht die Grenze Europas in Istanbul. Am Bosporus erste Begegnungen. Ein Imam arbeitet als Seelsorger in einem Szeneviertel der türkischen Millionenstadt und eine Wahrsagerin sagt dem Team schon mal den weiteren Verlauf der Reise voraus. So völlig problemlos soll sie wohl nicht ablaufen.
Auf die jüngere türkische Geschichte trifft das Team in der Hauptstadt Ankara, in Anatolien auf die Spuren eines längst verschwundenen Großreiches. Im Dorf Akdag, das nur im Sommer bewohnt wird, stoßen sie auf Münchner und Berliner Türken und am Berg Ararat begegnet ihm ein Mann, der die Arche Noah bewacht - oder das, was er dafür hält.
Vor den Reisenden liegen nun knapp zweitausend Kilometer Wegstrecke durch den Iran, wenn man sie über die Grenze lässt...
Musik: Jan Maihorn; Produktion: Christoph Pasour, Tobias Siebert, Eva Kemme; Kamera: Thomas Lütz; Regie: Johannes Unger; Drehbuch: Johannes Unger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Visa, Drehgenehmigungen, Übernachtungen, alles das wird neu organisiert - noch während der Fahrt. Wer durch Asien reisen will, braucht Geduld und gute Nerven.
Das fernOST-Team ist in Zentralasien angekommen und erlebt das uralte Buchara in Usbekistan wie eine orientalische Märchenstadt. Aber zwischen Buchara und der usbekischen Hauptstadt Taschkent muss wieder einmal eine große Wüste durchquert werden, die Kysylkum, die Rote Wüste. In der Hauptstadt wird das Team von einem Altstadt-Bewohner gastfreundlich in die Geheimnisse der usbekischen Küche eingeführt.
Vor den Toren Taschkents darf sogar eine ehemals geheime Sowjet-Forschungsanlage besucht werden, die mit Sonnenlicht festes Material verflüssigt. Noch immer fährt das Team auf der historischen Seidenstraße und erfährt im Fergana-Tal, wie man Seide vor Jahrhunderten herstellte. In Kirgistan beginnt schon das "Dach der Welt", die gewaltigen Kettengebirge des Alai. Der Pamir erhebt sich am Horizont.
Von einem einsamen Bergdorf aus geht die Reise über Hochgebirgsstraßen weiter nach West-China. In der alten Karawanenstadt Kashgar leben Chinesen und Uiguren friedlich zusammen und das Fernost-Team begleitet in der Altstadt einen uigurischen Töpfermeister an einem Feiertag, dem islamischen Opferfest. Eines haben die chinesischen Behörden schon klargestellt: das Hochland von Tibet bleibt den Reisenden versperrt.
Vor ihnen liegt also nun der Weg durch die riesige Wüste Taklamakan, auch genannt der "Ort ohne Wiederkehr"...
Regie: Christian Klemke; Produktion: Christoph Pasour, Tobias Siebert, Eva Kemme; Drehbuch: Christian Klemke; Musik: Jan Maihorn; Kamera: Thomas Lütz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Schließlich der bis dahin ungewisse Grenzübertritt von China in das von einer Militärregierung einst hermetisch abgeriegelte und nun sich langsam öffnende Myanmar, das ehemalige Burma.
In der grenzenlosen Einsamkeit der Wüste Taklamakan schaut eine uigurische Kamelzüchter-Familie chinesisches Fernsehen und das fernOST-Team schaut mit.
Im Kunlun-Gebirge wird das Team von Monteuren einer Hochspannungsleitung auf einer Höhe von mehr als viertausend Meter zum Essen eingeladen, es ist der höchste Punkt der gesamten Reise.
In der Provinz Yunnan ist es nicht mehr ganz so hoch, nur zweieinhalbtausend Meter..., aber dort lebt seit mehr als einem Jahrtausend das Volk der Mosuo und genauso lange regiert bei ihnen auch das Matriarchat. Nur die Mutter als Clanchefin bestimmt, wo es langgeht. In der alten Königsstadt Dali leben die besten Skateboardfahrer Chinas, so sehen es jedenfalls die Skater dort.
Unerwartet problemlos ist dann der Grenzübertritt von China nach Myanmar, dem alten Burma. Für die Burmesen aber ist der fernOST-Autokonvoi mit den deutschen Autokennzeichen ein überraschender Anblick. Überraschend für das fernOST-Team aber sind die Gäste in einem Kloster bei Pyin Oo Lwin, denn die basteln an einem gigantischen Heißluftballon. Für einen nationalen Wettbewerb der Heißluftballon-Bauer, deren Kreationen, bestückt mit Hunderten von brennenden Kerzen, in den nächtlichen Himmel aufsteigen werden.
Musik: Jan Maihorn; Produktion: Tobias Siebert, Christoph Pasour, Eva Kemme; Kamera: Thomas Lütz; Regie: Manuela Jödicke; Drehbuch: Manuela Jödicke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Blattgold ist in Myanmar ein alltäglicher Gebrauchsartikel. Blattgold opfert man Buddha und hofft auf ein gutes Leben nach der Wiedergeburt. Wie die hauchfeinen Blättchen per Hand hergestellt werden, beobachtet das Team in Mandalay. Myanmar hat eine neue Hauptstadt - auf dem Reißbrett entworfen, in den Dschungel hineingebaut und keiner will dorthin ziehen.
Das fernOST-Team war da und hat sich umgeschaut. In Yangon dagegen ist es eher übervoll von Menschen und ihren Autos. Eine burmesische Kollegin macht darüber einen Film und gestattet dem Team, sie dabei zu beobachten.
Er singt zwar anders, er sieht aber ein wenig aus wie Bob Dylan, Myanmars bekanntester Komponist und Protestsong-Schreiber, mit dem das Team in Yangon bekannt wird. Oak Tar Da hat eine Schule, eine Klosterschule für die Kinder der Armen. In der lernen die Kleinsten lesen, in dem sie buddhistische Sutren herausschreien. Das Team hat hier wohl die lauteste Schule zwischen Berlin und Tokio besucht.
Der Weg nach Thailand ist so gut wie unbefestigt und ein Team-Auto bleibt liegen. In Thailand fährt dann der fernOST-Konvoi wieder auf dem gut ausgebauten Asian Highway nach Ayutthaya, wo das Team mit Glück bringenden weißen Elefanten und seinen Betreuern an einem gewaltigen Schlachtenspektakel teilnimmt.
Produktion: Eva Kemme, Christoph Pasour, Tobias Siebert; Regie: Manuela Jödicke; Drehbuch: Manuela Jödicke; Musik: Jan Maihorn; Kamera: Thomas Lütz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Das fernOST-Team geht in die Oper. Gemeinsam mit den Bauern eines Dorfes bei Guangzhou erlebt es eine Kanton-Opernaufführung auf dem Pausenhof der lokalen Dorfschule... vor und hinter der Bühne. Durch die Millionenstadt Wuhan fließt der Jangtse, jener große Strom, der bis in die 50er Jahre des 20.Jahrhunderts keine einzige Brücke hatte. Das Team trifft auf einen Ingenieur, der damals die erste gewaltige Brücke über den breiten Fluss mit konzipierte und baute.
Das Shaolin-Kloster ist sozusagen der heilige Ort für alle Kung-Fu-Begeisterten und die vor dem Kloster gelegene Stadt Dengfeng mit seinen vielen Kung-Fu-Schulen ein Paradies für alle Kampfsportfreunde. Doch paradiesisch geht es in so einer Schule nicht gerade zu, hier wird nicht gelernt, hier wird gedrillt. Eine paradiesische Landschaft ist der Zhangshiyan-Nationalpark und das Team testet dort ein Echo in den Bergen, das einmalig in der Welt sein soll.
Peking, die boomende Hauptstadt Chinas hat jede Menge Probleme - mit der Luftverschmutzung, mit dem Wassermangel und sie schafft sich weitere mit dem Abriss der alten Wohnviertel. Ein chinesischer Arzt lädt das Team in sein Traumhaus vor den Toren der Stadt, in dem er das traditionelle Wohnen und Leben nach den Regeln von Feng Shui zelebriert. Die Bewohner Pekings lieben China-Böller, trotz Verbote nicht nur zum Jahreswechsel, sehr zu Leidwesen der Pekinger Feuerwehr... Das erfährt das Team, als es die Männer einer Feuerwache einen Tag lang begleiten darf.
Kamera: Thomas Lütz; Produktion: Christoph Pasour, Eva Kemme, Tobias Siebert; Drehbuch: Christian Klemke; Musik: Jan Maihorn; Regie: Christian Klemke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Jenseits der Großen Mauer liegt die Mandschurei und ein Mandschure erzählt von der großen Geschichte seines Volkes, das einst auch China beherrschte. Dandong am Grenzfluss Yalu ist die letzte Stadt auf chinesischem Boden. Am gegenüberliegenden Ufer beginnt Nordkorea. Bizarr ist das, was Nordkoreas Machthaber hier den chinesischen Touristen und auch dem Team als "fröhliches Leben im Grenzgebiet" vorspielen lassen.
Eine Fähre muss die fernOST-Fahrzeuge nach Südkorea bringen, da Nordkorea keine Einreise gewährt. In Panmunjom, dem Ort des Waffenstillstandsabkommens von 1953, kann das Team sogar nordkoreanischen Boden betreten, für Sekunden und nur ein, zwei Schritte weit.
"Gangnam-Style" hatte im internationalen Musikgeschäft unlängst Furore gemacht. Was dahinter steht, erfährt das Team in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. In der Stadt Jeonju singt ein echter Prinz ein Lied und in einer alten Tempelanlage, in dem das Team übernachtet, wird bereits früh um halb vier Uhr mit aller Kraft die große Trommel geschlagen.
Eine Art winziges Stück Deutschland begegnet den fernOST-Reportern auf der Insel Namhae, in Gestalt eines Dorfes getreu nach deutschem Vorbild erbaut und belebt mit deutschen Auswanderern, deren koreanischen Ehefrauen sowie mit Gartenzwergen und Schwarzwälder Schinken. Busan ist schließlich die große Hafenstadt, von der die Fähre nach Japan gehen wird.
Produktion: Christoph Pasour, Tobias Siebert, Eva Kemme; Musik: Jan Maihorn; Regie: Britta Lübke; Drehbuch: Britta Lübke; Kamera: Thomas Lütz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Zwei sehr unterschiedliche Frauen trifft das fernOST-Team an zwei Universitäten von Bangkok. Die eine von ihnen war einmal ein Mann und die andere ist Chefin einer Rockband. Die beiden führen das Team durch einen Tag und einen Abend in Bangkok. Auf dem "Friendship-Border-Market", kurz vor der Grenze nach Kambodscha macht das Team einen Zwischenstopp und trifft eine Textilhändlerin.
Kambodscha ist das Land der Khmer. Große Geschichte und Weltkultur begegnet dem fernOST-Team wie auch der blutigen jüngeren Vergangenheit während der Pol-Pot-Diktatur.
Phnom Penh, die kambodschanische Hauptstadt hat eine Breakdance-Schule. Ihr Chef hat zwar eine kriminelle Vergangenheit, aber auch den Willen, junge Hauptstädter aus schwierigen Verhältnissen davon abzuhalten, einen ähnlichen Weg zu gehen. Das fernOST -Team besucht ihn und seine Breakdance-Schüler und trifft gleich nebenan auf Kinder, die wiederum den klassischen Tempeltanz "Apsara" erlernen.
Eine Fähre bringt die fernOST-Fahrzeuge über den Mekong Richtung vietnamesischer Grenze. Kurz dahinter trifft das Team auf eine skurril anmutende Religionsgemeinschaft- "CaoDai" mit Isaac Newton und Victor Hugo als Schutzheilige. Bizarr erscheint auch, dass amerikanische Touristen auf dem Gelände des einst geheimen Tunnelsystems des Vietcong in Chu Chi mit Beutewaffen für ein paar Dollar herumschießen dürfen. Eine sehr erfolgreiche vietnamesische Geschäftsfrau, die das Team in Saigon, dem heutigen Ho-Chi-Minh-Stadt trifft, hat dagegen nur einen Herzenswunsch: nie wieder Krieg.
Produktion: Tobias Siebert, Eva Kemme, Christoph Pasour; Kamera: Thomas Lütz; Regie: Jens Stubenrauch; Drehbuch: Jens Stubenrauch; Musik: Jan Maihorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Was macht der Kapitän eines Ausflugsdampfers, wenn sein See mehr und mehr verschwindet und wie fühlt sich ein Hotelier ohne Badegäste? Der Urmiasee im Westen Irans versalzt rapide. Das TV-Team von "fernOst" hat dieses ökologische Katastrophengebiet durchquert und Tabriz erreicht. Die Stadt Tabriz und Perserteppiche - das gehört zusammen. Teppiche findet das Team auf dem großen Basar reichlich und einen Mann, ohne den hier ein Handel nicht möglich wäre: der Teebote, die Seele des Marktplatzes. Ohne Tee kein Geschäft!
Eine Begegnung in Teheran: eine Modedesignerin, die mit ihren Kreationen die geringe Toleranz der iranischen Sittenwächter strapaziert. Auf Schatzsuche ist das fernOST-Team in den Bergen von Neyshabour.
Produktion: Christoph Pasour, Eva Kemme, Tobias Siebert; Drehbuch: Johannes Unger, Natalie Amiri; Kamera: Thomas Lütz; Regie: Johannes Unger, Natalie Amiri; Musik: Jan Maihorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Kunst oder Sachbeschädigung? Sehr unterschiedlich sind die Meinungen zu den Arbeiten des Graffiti-Sprayers, dem das Team in der südkoreanischen Hafenstadt Busan begegnet. Nach der Überfahrt mit einer Fähre haben die fernOST-Fahrzeuge japanischen Boden unter den Rädern. In Hiroshima wird das Team erfahren, dass die Opfer des ersten Atombombenabwurfs lange um Anerkennung kämpfen. Frieden ist auch das Thema, mit dem sich junge Musiker aus Hiroshima auseinandersetzen.
Einen deutschen Abt in einem japanischen Kloster treffen die Reporter in Antai-ji und auf dem Weg nach Kyoto eine Möchtegern-Motorradgang von Schulpflichtigen auf ihren Mopeds. Durch Kyoto geht es nicht mit den Team-Autos sondern mit einer Rikscha und ein berühmter japanischer Waffenschmied öffnet seine Werkstatt, in der er gerade ein Katana, ein japanisches Langschwert, schmiedet.
Tokio - die Megastadt, die riesige Hauptstadt Japans. Fast versteckt in einem kleinen Park unter Bäumen trifft das Team hier auf eine Frau, die mit ihrem Atomkraft-Nein-Danke-Schild protestiert und nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima nicht einfach zur Tagesordnung übergehen will.
Eine völlig neue Sicht auf die japanische Hauptstadt zeigt eine Gruppe junger Leute dem fernOST-Team: Die Gruppe betreibt die Sportart Parkours, das heißt, sie meiden die Gehwege und überspringen fast alles, was ihnen im Weg steht.
Als es Abend wird macht sich das fernOST-Team auf, um das Schluss-Bild für das Road-Movie über eine lange Reise von Berlin nach Tokio zu finden: Den Sonnenaufgang am Fujiyama.
Musik: Jan Maihorn; Produktion: Tobias Siebert, Christoph Pasour, Eva Kemme; Kamera: Thomas Lütz; Regie: Ansgar Frerich; Drehbuch: Ansgar Frerich Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute? Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem "Asian Highway Nr. 1". Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?
Ho-Chi-Minh-Stadt, das alte Saigon ist Ausgangspunkt der Reise durch Vietnam und Südchina. Nach langer Fahrt durch Steppen, Hochgebirge, Wüsten und Urwälder erreicht das fernOST-Team das Südchinesische Meer. Im vietnamesischen Nha Trang nimmt ein Fischer die Reisenden mit auf See und in Hoi An öffnet eine Händlerin dem Team die Türen zum prächtigsten Raum ihres Hauses, der normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen bleibt.
Dort wohnen die Geister der Ahnen. Die Ha-Long-Bucht im Norden Vietnams ist ein echtes Naturwunder und in dieser einmaligen Felsenlandschaft im Wasser steht ein Dorf auf schwimmenden Plattformen weit weg von der Küste. Nördlich Hanois liegt das Dorf Dao Thuc und deren Bewohner, die Bauern des Dorfes sind begnadete Puppenspieler - mit einer Besonderheit: die Puppen tanzen, springen und kämpfen auf dem Wasser, werden aber unter dem Wasserspiegel geführt.
In Lao Cai, auf dem "Dach Indochinas" lassen die fernOST-Fahrzeuge die völlig überlasteten und gefährlichen Straßen Vietnams hinter sich und fahren von nun ab auf den breiten und bequemen Autobahnen Chinas. Doch es ist noch ein weiter Weg durch die atemberaubend schönen Landschaften Südchinas, bis das Team endlich Guangzhou, das alte Kanton erreicht.
Produktion: Christoph Pasour, Tobias Siebert, Eva Kemme; Musik: Jan Maihorn; Regie: Christian Klemke; Kamera: Thomas Lütz; Drehbuch: Christian Klemke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als die RAMMSTEIN-Musiker Paul Landers und Flake Lorenz noch bei Feeling B waren & Tamara Danz noch lebte, entstand dieser Film. Gedreht 1985-88 in der DDR - mit ungeschönten Einblicken in den Alltag ganz verschiedener Rock- und Punkbands der DDR.
Für die ´Underground-Szene steht vor allem Feeling B, deren kratziger Punksound ("Wir wolln immer artig sein") zum Soundtrack des Umbruchs genauso gehört wie die schief und schräg von Demonstranten intonierte "Internationale" auf den Straßen der DDR im Oktober 1989.
Produktion: Roland Gernhard; Montage: Karin Schöning, Inge Marszalek; Drehbuch: Dieter Schumann, Jochen Wisotzki; Kamera: Michael Lösche; Regie: Dieter Schumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die preisgekrönte Dokumentation erzählt die Geschichte der königlichen Parks rund um die Glienicker Brücke während der Zeit der deutschen Teilung. Die einzigartige Kulturlandschaft, das Preußische Arkadien, lag mitten im deutsch-deutschen Grenzgebiet. Mauer und Stacheldraht wurden gezogen, Sicht- und Schussfelder gerodet. Über 35 Hektar der historischen Parkanlagen wurden durch die Grenztruppen der DDR zerstört. Im Film kommen die damals verantwortlichen Gärtner zu Wort. Sie berichten von ihrem Versuch die ihnen anvertrauten Gartenkunstwerke gegen die Zerstörung durch die Grenze zu schützen, und von der grandiosen Heilung des späteren UNESCO-Welterbes nach dem Mauerfall. Der Film erhielt den Deutschen Denkmalschutz Preis 2017.
Kamera: Frédéric Batier, Hans-Jürgen Büsch; Montage: Hannes Richter; Produktion: Joachim von Vietinghoff; Regie: Jens Arndt; Musik: Hans-Jürgen Büsch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Georgien galt zu Sowjetzeiten als der Weinkeller der UdSSR. Auch nach dem Zusammenbruch des russisch dominierten Riesenreiches blieb Wein eines der wichtigsten georgischen Exportgüter. Bis zum Jahr 2006 gingen sagenhafte 90% der georgischen Weinproduktion nach Russland.
Doch die postsowjetischen Beziehungen zwischen dem russischen Riesen und der kleinen Kaukasusrepublik sind schon lange voller Spannungen. Russland heizte den Konflikt zwischen den von Georgien abtrünnigen Gebieten Abchasien und Südossetien an. Der nach einer heißen Phase eingefrorene Krieg verschärfte die sozialen und wirtschaftlichen Probleme Georgiens und befeuerte einen drastischen Bevölkerungsschwund: Zwischen 1989 bis zum Jahre 2004 verlor Georgien fast eine Million Einwohner, was einer rasanten Schrumpfung um rund ein Fünftel entsprach.
2006 verhängte Russland ein Import-Embargo gegen georgischen Wein, um sich das Land politisch gefügig zu machen. Im Streben nach mehr Unabhängigkeit begaben sich georgische Klein-Winzer, freie Kooperativen und Weingüter auf die mühsame Suche nach Absatzmärkten jenseits von Russland.
Der Film zeigt eine Weinregion im Wandel, zerrissen zwischen Jahrtausende währender Tradition, dem sowjetischen Erbe und den Anforderungen des modernen Marktes. Ein schmerzhafter Transformationsprozess.
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Wer sich in Georgien begrüßt, fragt nicht: "Wie geht es dir?", sondern "Wie geht es deinem Weinstock?" Wein ist hier heilig. Experten gehen sogar davon aus, dass Georgien eines der Ursprungsländer für den Weinanbau ist. Seit Jahrtausenden werden die Reben hier unter idealen klimatischen und geologischen Bedingungen gezüchtet. Zu Sowjetzeiten belieferte das Land die gesamte UdSSR mit dem traditionell süßen Wein. Etwa 85 Prozent der Produktion wurde exportiert. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems war die Russländische Föderation noch immer der größte Abnehmer; seit es jedoch heftige Konflikte zwischen beiden Ländern gibt und Moskau ein Embargo verhängt hat, haben Georgiens Winzer ein Absatzproblem.
Um weltmarktfähig zu werden und neue Kunden zu gewinnen, suchen die georgischen Winzer nach Strategien, um ihre Ware international zu vermarkten. Einer von ihnen ist Dato Maïsouradzé. Zusammen mit anderen Winzern versucht er, den georgischen Wein als Qualitätsmarke zu etablieren. Kein leichtes Unterfangen, denn bisher folgte die Produktion eher dem Prinzip Masse statt Klasse. Hinzu kommt, dass nach den Jahren der kommunistischen Planwirtschaft jeder Wein-Bauer zunächst allein auf seiner Parzelle wirtschaftete. Kooperativen assoziieren diese Menschen immer noch mit Vormundschaft und staatlicher Kontrolle.
Dennoch will Dato Maïsouradzé die Bauern für sich gewinnen und ihre Kräfte gewinnbringend bündeln. Und wer kann es wissen: Vielleicht liegt die Zukunft des georgischen Weines ja in China?
Produktion: Kerstin Walz; Stimme: Claude Giraud, Max Volkert Martens; Montage: Bilbo Calvez; Regie: Pierre Goetschel; Kamera: Pierre Goetschel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gernstl ist mit seinem VW Bus bereits seit 1983 quer durch Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz unterwegs. Gemeinsam mit seinen Freunden, dem Kameramann Hans Peter Fischer und dem Tonmann Stefan Ravasz, ist Gernstl dabei stets auf der Suche nach Menschen, die wissen, wie man richtig lebt. Aus den Episoden entstand ein rührender, authentischer und nachdenklicher Film. Die bayerische Antwort auf das Roadmovie: fesselnd und leise. Spannend und schön. Unterwegs und unterhaltsam. Und brutal gut für die Seele. Und nach zwei Grimme-Preisen und einem Bayerischen Filmpreis nimmt beim Bayerischen Fernsehen keiner mehr Anstoß daran, wenn das Gernstl-Team wieder einmal nicht ganz politisch korrekt und dem Hedonismus frönend filmend durch die Lande zieht. Gernstl selbst beschreibt seinen Film als "Rumfahren auf der Suche nach irgendwas. Damals dachten wir, auf der Suche nach den besten Weibern, dem besten Bier und Bratwürsten. Und eigentlich waren wir, aber das ist uns erst später aufgefallen, auf der Suche nach Menschen, die wissen, wie man richtig lebt."
Protagonist: Hans Peter Fischer, Stefan Ravasz, Franz X. Gernstl; Regie: Franz X. Gernstl; Drehbuch: Armin Toerkell, Franz X. Gernstl; Kamera: Hans Peter Fischer; Produktion: Fidelis Mager; Montage: Rolf Wilhelm Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Frühjahr 1980 besetzen Atomkraftgegner einen Bohrplatz bei Gorleben und errichten dort ein "Dorf des Friedens" aus selbstgebauten Holzhäusern und Zelten. Flankiert wurde die 33-tägige Besetzung von Diskussionen, Konzerten und Theatervorstellungen - und von der Wendländischen Filmkooperative, die die Anti-Atomkraft-Bewegung von Beginn an filmisch begleitete. Die "Freie Republik Wendland" war ein Traum, der für kurze Zeit wahr wurde, bevor einige tausend Polizisten den Platz räumten. Der Film zeigt neben Aufbau und Räumung auch das, was in Gefahr ist: die unberührte Landschaft und die Menschen, die dort leben. (Quelle: Deutsches Filmmuseum)
Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: "Dokumentarfilm über die Besetzung des Bohrplatzes der projektierten Atommülldeponie in Gorleben und die Konstituierung einer 'freien Republik', die den Willen der Demonstranten zu einer anderen, fantasieorientierten Lebensform belegen sollte. Durch eine assoziative Montage wird der Zusammenhang zwischen Ereignissen, Reaktionen und der Geschichte hergestellt. Ein beachtlicher Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Problemen Generationskonflikt und politischer Gewalt."
Inhalt: Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und liegt mit durchschnittlich 2.100 Metern über dem Meeresspiegel im Durchschnitt höher als viele andere Regionen der Alpen. Der Rhythmus der Natur bestimmt das Leben der Menschen. Gefahren wie Lawinen oder Steinschlag lehren sie Bescheidenheit und Respekt im Umgang mit der Natur. In den abgelegenen Hochtälern haben viele Bewohner ihre eigene Sprache bewahrt: Das Rätoromanische. Der Film begibt sich auf eine Reise durch Graubünden und entdeckt neben einem einzigartigen Ökosystem mit Almen und Wäldern auch die Bündner Lebensart.
Ein junger Engadiner trainiert in jeder freien Minute schwierige Kletterouten. Er will endlich die anspruchsvolle Prüfung zum Schweizer Bergführer ablegen. Wie rund 60% der Bündner Bauern bewirtschaften zwei ehemalige Künstler ihren Hof rein biologisch. Nicht alle ihre Anbauexperimente mit alten Getreidesorten sind erfolgreich.
Die nur extensiv genutzten Kulturlandschaften bieten bedrohten Fledermausarten wie der Kleinen Hufeisennase einen idealen Lebensraum. Wissenschaftler arbeiten an einem Computermodell, mit dem man die kleinen Säugetiere besser schützen kann. Und auch Wölfe, vor über 100 Jahren in der Schweiz ausgerottet, siedeln sich allmählich wieder an. Der Chef der Wildhut beim Beverin versucht der Bevölkerung die Angst vor den streng geschützten Tieren zu nehmen. Auf der Alp Sovrana setzt ein Schäfer auf Herdenschutzhunde, um seine Tiere vor Wolfsangriffen zu bewahren.
Für die Dörfer im Tal ist Wald ein natürlicher Schutz vor Lawinen und Steinschlag. Doch wie andernorts in Europa sind auch in Graubünden viele Bäume aufgrund des Klimawandels in Gefahr. Trockenheit macht sie anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer.
Eindrucksvolle Luftaufnahmen zeigen die Bergwelt Graubündens aus neuen Perspektiven. Historische Aufnahmen erzählen von der kreativen und eigensinnigen Mentalität der Bündner. So soll ein findiger Hotelier aus St. Moritz den Wintertourismus erfunden haben. Im 20. Jahrhundert setzten sich die Kantonsbewohner gegen den Fortschritt zur Wehr: 20 Jahre lang mussten Automobile sich von Pferden durch den Kanton schleppen lassen, denn die Bündner hatten den Autoverkehr auf ihren Straßen per Volksentscheid verboten. Erst 1925 begann hier das automobile Zeitalter.
St. Moritz und Davos sind weltberühmt und stehen für Luxus, den man sonst im am dünnsten besiedelten Schweizer Kanton nicht kennt. Davos verdankt seinen Reichtum wesentlich dem Kurbetrieb; die gute Höhenluft galt als heilsam für Lungenkranke. Thomas Mann verewigte die Davoser Sanatorien in seinem Roman "Der Zauberberg". Der Literaturnobelpreisträger kannte die Heilanstalten aus eigener Anschauung von einem 6wöchigen Besuch bei seiner Frau Katia, die 1912 als Patientin in Davos war.
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