Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Reeder Marcel Lampson steht kurz vor der Pleite. Die Luxusjacht äKreuz des Südens', die auf einem Kanal in der Nähe von Paris liegt, ist das einzige Schiff, das ihm noch gehört. Die Situation hat Lampson zum haltlosen Trinker gemacht, der in Gesellschaft zweifelhafter Typen sein letztes Geld verprasst. Angewidert vom hemmungslosen Treiben auf der Jacht verlässt Marie Thérèse, die junge Frau des Reeders, das Schiff. Drei Tage später findet man ihren Leichnam in einem leer stehenden Stall in der Nähe von Schleuse 14. Kommissar Maigret ist überrascht, als er die Tote sieht: Die Frau wurde erdrosselt, dann aber so hingebettet, als habe sich der Täter ehrfürchtig von ihr verabschiedet. Andererseits fehlt eine kostbare Juwelenkette ... Basiert auf dem 4. Maigret-Roman Le Charretier de la Providence (1930/ 31), der auf Deutsch zunächst als Die Nacht an der Schleuse, danach als Der Schiffsfuhrmann, später als Maigret tappt im Dunkeln und schließlich als Maigret und der Treidler der "Providence" erschienen ist.
Schauspieler: Ewen Solon, Neville Jason, Rupert Davies, Helen Shingler; Drehbuch: Donald Bull; Regie: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer; Vorlage: Georges Simenon; Produktion: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Erde ist schön. Es sind die Menschen, die sie entsetzlich machen. Dieser Widerspruch zieht sich durch das tägliche Leben von Bewohnern der MEGACITIES Bombay, Mexiko-Stadt, Moskau und New York.
Sie leben an Orten, die verführerisch sind - und zugleich abstoßende Ungeheuer. Moloche.
MEGACITIES zeigt die Schönheit von Menschen selbst unter den Bedingungen bitterster Armut. Der Film erzählt in zwölf Kapiteln von arbeitsreichen Leben, die geprägt sind von Entbehrung, Gefahr, Gewalt, Dreck, Diebstahl, Raub, Prostitution. Aber auch von Liebe oder der Sehnsucht danach, von kleinen Freuden.
Der Kinomann Shankar verdient sein Geld, indem er mit einem altmodischen Kurbelfilmgerät namens Bioskop den Kindern eines Slums Unterhaltung bietet. Modesto verkauft Suppe mit Hühnerfüßen, Baba Khan recycelt Farben, Nestor sammelt Müll.
Im nächtlichen New York sind Gauner unterwegs. Ihr Geschäft sind Diebstähle, Tricksereien, Raub. Man nennt sie Hustler.
Im Moskau der Jelzin-Ära bewegt sich der Film mit den Straßenkindern Oleg, Borya, Kolya und Misha durch die Stadt und in ihre dunklen Verstecke. Im Vergleich zu ihnen führt Kranfahrerin Larissa ein geradezu privilegiertes Leben. Gemeinsam mit ihrer Tochter hat sie in einer Satellitenstadt ein Dach über dem Kopf.
In Mexiko City lebt Cassandra, die mit bürgerlichem Namen Mariana heißt und drei Kinder allein großzieht. Spärlich bekleidet tanzt sie an sieben Tagen auf der Bühne des Teatro Garibaldi. Im Eintrittspreis der Gäste ist inbegriffen, dass sie sich auch anfassen lassen muss.
Die allermeisten Protagonisten des Films kämpfen täglich darum, einfach nur zu überleben. Sie tun das mit Einfallsreichtum, Intelligenz, Zähigkeit und Würde. Manche von ihnen greifen jedoch regelmäßig zu Hinterlist und Brutalität.
Alle träumen von einem besseren Leben. Ein Stück Land würde sie gern besitzen, sagt zum Beispiel Cassandra. Dann müsste sie keine Miete mehr bezahlen und könnte ihren Kindern eine Zukunft bieten.
Der mehrfach ausgezeichnete Film ist ein Klassiker der jüngeren Geschichte des dokumentarischen Kinos. Er wurde 1998 auf der Piazza Grande in Locarno uraufgeführt und danach auf mehr als 50 weiteren Festivals weltweit gezeigt, darunter auf der IDFA, einem der wichtigsten Dok-Festivals weltweit (Amsterdam), in Paris, Toronto, Vancouver, Montreal, San Francisco, Philadelphia, San Sebastian, Thessaloniki, Hongkong, Buenos Aires, Sydney und Melbourne, aber auch beim Max-Ophüls-Festival Saarbrücken.
Der Filmdienst urteilte über den Film: "Dokumentation, die in Bombay, Mexiko Stadt, Moskau und New York Szenen abgrundtiefen Elends aufspürt und zu einer hochkomplexen Studie über die Armut sowie ihre Ursachen und Folgen arrangiert. Da der Filmemacher nicht davor zurückscheut, das vorgefundene Material zu stilisieren und sogar nachzuinszenieren, verläßt er die konventionellen Spuren des dokumentarischen Filmemachens. In dem allgemein 'Globalisierung' genannten Spiel, in dem es wenige Gewinner und Millionen von Verlierern gibt, setzt er eindeutige Zeichen, wem seine Sympathien gehören. Sein Film ist unter diesem Gesichtspunkt ein ebenso mutiger wie innovativer Beitrag zur Film- und Sozialgeschichte. - Sehenswert."
Kamera: Wolfgang Thaler; Regie: Michael Glawogger; Drehbuch: Michael Glawogger; Montage: Andrea Wagner; Produktion: Erich Lackner, Rolf Schmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Niemand heißt hier "Monty Python", die ganze Sache hat mit dem Fliegen rein gar nichts zu tun, und einen Zirkus gibt es erst recht nicht. Aber: Es ist lustig und absoluter Kult! Die legendäre britische Komiker-Gruppe Monty Pythons Flying Circus um John Cleese, Graham Chapman, Terry Gilliam, Terry Jones, Eric Idle und Michael Palin parodiert in diesen deutschsprachigen (!) Specials Wilhelm Tell, erzählt zwischen Unfug und Absurdität die Geschichte rund um Prinzessin Mitzi und ihren O-beinigen Prinzen Walther oder versucht vergeblich, ein Porträt von Albrecht Dürer zu zeichnen...
Monty Python drehte 1971 bzw. 1972 speziell fürs deutsche und österreichische Fernsehen zwei Folgen "Monty Python's Fliegender Zirkus". Im Grunde sind dies zwei spezielle Folgen des "Monty Python's Flying Circus". Beide Folgen wurden in Deutschland produziert; dabei wurde die erste Folge komplett auf Deutsch gesprochen, obwohl damals keiner der Pythons deutsch sprechen konnte. Das Ergebnis ist etwas eigenartig (was für einen zusätzlichen Lacher sorgt), aber größtenteils verständlich, insbesondere bei John Cleese. Alfred Biolek war (zusammen mit Thomas Woitkewitsch) Produzent und taucht auch als Sprecher und Darsteller im Fliegenden Zirkus auf. Viele der darin enthaltenen Sketche wurden extra für die deutsche Serie geschrieben; als einzige Neuauflage eines existierenden Sketches kam der Lumberjack Song als Holzfäller-Lied ("Ich bin ein Holzfäller und fühl mich stark, ich schlaf' des Nachts und hack' am Tag ...") vor. Die zweite Folge wurde dann auf Englisch gedreht, angeblich weil sie dadurch international besser verkauft werden konnte. (Quelle: Wikipedia)
Teil 1 des deutschsprachigen Specials der legendären britischen Komikertruppe um John Cleese ("Ein Fisch namens Wanda", "Clockwise - Recht so", "Mr. Stimpson") und Terry Gilliam ("Brazil", "Fear and Loathing in Las Vegas", "The Man Who Killed Don Quixote").
Montage: Hannes Nikel; Drehbuch: Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Graham Chapman, John Cleese; Schauspieler: Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, John Cleese, Graham Chapman; Regie: Ian MacNaughton; Produktion: Ian MacNaughton; Kamera: Justus Pankau Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Niemand heißt hier "Monty Python", die ganze Sache hat mit dem Fliegen rein gar nichts zu tun, und einen Zirkus gibt es erst recht nicht. Aber: Es ist lustig und absoluter Kult! Die legendäre britische Komiker-Gruppe Monty Pythons Flying Circus um John Cleese, Graham Chapman, Terry Gilliam, Terry Jones, Eric Idle und Michael Palin parodiert in diesen deutschsprachigen (!) Specials Wilhelm Tell, erzählt zwischen Unfug und Absurdität die Geschichte rund um Prinzessin Mitzi und ihren O-beinigen Prinzen Walther oder versucht vergeblich, ein Porträt von Albrecht Dürer zu zeichnen...
Monty Python drehte 1971 bzw. 1972 speziell fürs deutsche und österreichische Fernsehen zwei Folgen "Monty Python's Fliegender Zirkus". Im Grunde sind dies zwei spezielle Folgen des "Monty Python's Flying Circus". Beide Folgen wurden in Deutschland produziert; dabei wurde die erste Folge komplett auf Deutsch gesprochen, obwohl damals keiner der Pythons deutsch sprechen konnte. Das Ergebnis ist etwas eigenartig (was für einen zusätzlichen Lacher sorgt), aber größtenteils verständlich, insbesondere bei John Cleese. Alfred Biolek war (zusammen mit Thomas Woitkewitsch) Produzent und taucht auch als Sprecher und Darsteller im Fliegenden Zirkus auf. Viele der darin enthaltenen Sketche wurden extra für die deutsche Serie geschrieben; als einzige Neuauflage eines existierenden Sketches kam der Lumberjack Song als Holzfäller-Lied ("Ich bin ein Holzfäller und fühl mich stark, ich schlaf' des Nachts und hack' am Tag ...") vor. Die zweite Folge wurde dann auf Englisch gedreht, angeblich weil sie dadurch international besser verkauft werden konnte. (Quelle: Wikipedia)
Teil 2 des deutschen, in dieser Folge aber englischsprachigen Specials der legendären britischen Komikertruppe um John Cleese ("Ein Fisch namens Wanda", "Clockwise - Recht so, Mr. Stimpson") und Terry Gilliam ("Brazil", "Fear and Loathing in Las Vegas", "The Man Who Killed Don Quixote").
Drehbuch: Michael Palin, Eric Idle, John Cleese, Graham Chapman, Terry Jones; Schauspieler: John Cleese, Graham Chapman, Eric Idle, Michael Palin, Terry Jones; Kamera: Justus Pankau; Montage: Hilwa von Boro; Produktion: Ian MacNaughton; Regie: Ian MacNaughton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Moritz ist ein neunjähriger Junge, der seine Umwelt mit seiner Langsamkeit in Verzweiflung bringt: den Vater, der ein kühler Rechner ist, die Mutter, zwischen Arbeit, Haushalt und Fernstudium immer in Eile, den Mathelehrer, weil er wegen Moritz nie den Plan schafft. Seine drei Schwestern nennen ihn einfach Trödelhannes. Dabei ist Moritz nur ein Junge, der über alles gründlich nachdenkt und den selbst die alltäglichsten Gegenstände zu Phantasie-Exkursen anregen. Sich von allen missverstanden fühlend, flieht er eines Tages und versteckt sich in der Litfaßsäule am Marktplatz. Dort kampiert er ein paar Tage, lernt eine sprechende Katze kennen, die ihn über das Leben aufklärt, ein Mädchen vom Zirkus und den Straßenfeger, der sein Freund wird. Er macht dem Jungen begreiflich, dass Weglaufen nicht zur Lösung seiner Probleme führt. Während Moritz von allen gesucht wird, entschließt er sich freiwillig, zurückzugehen und sich durchzuboxen. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
"Ein Kinderfilm, der sich mit Witz und Leichtigkeit der Probleme seiner Hauptfigur annimmt und dabei gleichermaßen pädagogisches wie künstlerisches Einfühlungsvermögen beweist." (Lexikon des Internationalen Films)
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Schauspieler: Shirley Knight, Ann Bomann, Sarah Marshall, Don Murray; Musik: John Barry; Drehbuch: Lawrence Treat; Protagonist: Orson Welles; Produktion: John Jacobs; Regie: Peter Sasdy Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Protagonist: Orson Welles; Schauspieler: Natalie Kent, Roland Culver, Michael Gover, Anna Massey, Alec McCowen; Musik: John Barry; Regie: Peter Sykes; Produktion: John Jacobs; Drehbuch: W. Somerset Maugham Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Regie: Peter Sasdy; Drehbuch: Norman Edwards; Schauspieler: Kenneth Haigh, Julie Crosthwaite, Janice Rule; Musik: John Barry; Produktion: John Jacobs; Protagonist: Orson Welles Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Produktion: John Jacobs; Musik: John Barry; Protagonist: Orson Welles; Schauspieler: Jack Cassidy, Ed Devereaux; Drehbuch: Don Knowlton; Regie: Peter Sykes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie
Schauspieler: Dean Stockwell, Raymond Skipp, Gary Myers, James Ottaway, Joss Ackland, Lewis Wilson; Regie: Mark Cullingham; Produktion: John Jacobs; Protagonist: Orson Welles; Drehbuch: Bruce Graeme; Musik: John Barry Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Regie: Mark Cullingham; Schauspieler: Norman Shelley, Meadows White, Sheila Raynor, Bill Maynard, Robert Cartland, Hannah Gordon, Richard Johnson; Protagonist: Orson Welles; Musik: John Barry; Produktion: John Jacobs; Drehbuch: Michael Gilbert Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Schauspieler: Anthony Sharp, Joan Collins, Anton Rodgers; Regie: John Robins; Protagonist: Orson Welles; Musik: John Barry; Drehbuch: James Michael Ullmann; Produktion: John Jacobs Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Musik: John Barry; Produktion: John Jacobs; Schauspieler: Alan Browning, Patrick Barr, Patrick Macnee, Charles Gray; Regie: Peter Sykes; Protagonist: Orson Welles; Drehbuch: James Reach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Drehbuch: Margery Allingham; Schauspieler: Isabel Dean, Victor Buono, Olga Georges-Picot, Glyn Owen; Regie: Alan Gibson; Produktion: John Jacobs; Musik: John Barry; Protagonist: Orson Welles Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Protagonist: Orson Welles; Musik: John Barry; Regie: Peter Sasdy; Schauspieler: Anne Jackson, Dana Wynter; Produktion: John Jacobs; Drehbuch: Gloria Amoury Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vielleicht hat kein Werk den Film als Kunstform so nachhaltig beeinflusst wie "Panzerkreuzer Potemkin". Die parabelhafte Geschichte der sozialistischen Revolution begründete einen ästhetischen Umbruch der Erzählweise.
Das Flaggschiff sowjetischer Filme in Deutschland schlechthin, zeitlos attraktiv und spannend. Heftige öffentliche Auseinandersetzungen begleiteten 1925 die Zensurmaßnahmen in Deutschland. Letztere konnten der Wirkung dieses Films aber ebenso wenig anhaben wie die verschiedenen späteren Vorschläge für seine Vertonung. Ein lupenreiner sozialer Konflikt: Matrosen revoltieren gegen ihre Offiziere - die da unten gegen die da oben, und es geht ums Leben. Eisensteins furiose Montage materialisiert den Sturm der Kräfte, meistert das Chaos und bietet ein grandioses Finale. Seit BRONENOSEZ POTJOMKIN vor Jahrzehnten in einer Kritikerumfrage nach den zehn besten Filmen der Weltfilmkunst ganz vorne rangierte, gilt er als Klassiker. Von solchem Nimbus unberührt bleibt die Faszination seiner neuen Ästhetik. Obwohl Meschrabpom-Film den Film nicht produziert hatte, hat dessen Verleih-Filiale Prometheus den Film (mit der eigens komponierten Filmmusik von Edmund Meisel) in Deutschland gestartet, enormen Erfolg erzielt und damit auch seine weitere Arbeit befördert - und bleibende Wirkungen erzielt.
Die Musik zur rekonstruierten deutschen Premierenfassung von PANZERKREUZER POTEMKIN ist die ebenfalls rekonstruierte Premierenmusik von Edmund Meisel, neu arrangiert von Helmut Imig.
***
Russisches Zarenreich im Jahr 1905: Nach dem verlorenen Krieg gegen Japan kommt es aufgrund großer sozialer Ungerechtigkeit zu Unruhen und Protesten. Auf dem vor Odessa ankernden Panzerkreuzer Potemkin entzündet sich der Unmut der Matrosen an verdorbenem Fleisch, das sie nicht essen wollen. Angesichts einer drohenden Erschießung ruft der Matrose Wakulintschuk zum Aufstand gegen die Offiziere auf, bezahlt die erfolgreiche Revolte jedoch mit seinem Leben. In Odessa wird seine Leiche unter Anteilnahme der Bevölkerung aufgebahrt. Wenig später richten zaristische Kosaken auf der Hafentreppe ein Massaker an. Erst die Kanonen der Potemkin können dem Morden Einhalt gebieten. Am Ende verbrüdert sich die gesamte herannahende Flotte mit dem Schiff: Die Revolution hat gesiegt.
Mit Panzerkreuzer Potemkin schuf Sergej Eisenstein den Prototypen des russischen Revolutionsfilms. Entstanden als staatliches Auftragswerk anlässlich des 20. Jahrestags der historischen Potemkin-Meuterei, wurde der Film offen als propagandistischer Tendenzfilm produziert und beworben. Eisenstein drehte mit Laiendarstellern/innen, die er als Repräsentanten/innen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen einsetzte. Der Fokus liegt nicht auf individuell gezeichneten Figuren, sondern auf der unaufhaltsamen Dynamik der Masse. Ein Jahr nach der Premiere schuf der deutsche Komponist Edmund Meisel für Panzerkreuzer Potemkin eine rhythmische Filmmusik, die zum zeitgenössischen Erfolg des später vielfach umgeschnittenen Films entscheidend beitrug.
Eisensteins zweiter Langspielfilm ist ein Meilenstein auf dem Gebiet der filmischen Montage. Die über siebenminütige Sequenz auf der Hafentreppe von Odessa, die das Geschehen durch zahlreiche Schnitte in aufwühlende Einzelepisoden zerteilt, zählt zu den berühmtesten Szenen der Filmgeschichte. Eisensteins Inszenierung ist geprägt durch eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit dem damals noch relativ neuen Medium Film. So symbolisieren etwa die hintereinander montierten Standbilder dreier Löwenstatuen das Erwachen des zornigen Volkes. (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung)
Montage: Sergej M. Eisenstein; Drehbuch: Nina Agadzhanowa; Kamera: Eduard Tissé; Regie: Sergej M. Eisenstein; Schauspieler: Aleksandr Antonov, Wladimir Barski, Michael Gomorow, Grigoriy Aleksandrov; Musik: Edmund Meisel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Robinson fuhr zur See und will nach Afrika, um Sklaven für die Plantagen in Brasilien zu beschaffen. Doch ein Tornado bringt das Schiff vom Kurs ab und nur er überlebt diese Katastrophe. Er gelangt auf eine verlassene Insel- "Weit, sehr weit von jeder menschlichen Gesellschaft", heißt es im Vorspann.
Er kann vom Wrack diverse Gebrauchsgegenstände bergen. Auch die Katze und der Hund werden gerettet. Er richtet sich notdürftig eine Unterkunft ein und lernt, nützliche Lebewesen wie Ziegen und Getreide für sich in Anspruch zu nehmen sowie sich gegen schädliche wie Ratten und Vögel zu wehren. In Alpträumen erscheint ihm sein mahnender Vater. So vergehen fünf und mehr Jahre, die er einsam auf der Insel zubringt. Nach dem Tode des Hundes empfindet er die Einsamkeit noch bewusster und spricht mit seinem Echo.
Kurz darauf entdeckt er zu seinem Schrecken am Strand einen menschlichen Fußabdruck, der nicht von ihm selbst stammt und versucht alle Zeichen seiner Anwesenheit zu vertuschen. Dann bemerkt er Kannibalen auf der Insel und beobachtet, wie sie zwei Gefangene schlachten wollen. Einer kann entkommen und wird von Crusoe gerettet, wobei zwei Verfolger getötet werden. Crusoe nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm gemäß dem aktuellen Wochentag den Namen Freitag. Unterdessen sind die Menschenfresser, die immer nur zu ihren Ritualen kommen, wieder von der Insel abgezogen.
Zunächst begegnet Crusoe Freitag, den er als Untergebenen betrachtet, mit Argwohn und Misstrauen. Doch schon bald erkennt er die Treue und die Ergebenheit Freitags und lehrt ihn den Umgang mit Waffen. Als die Wilden auf die Insel zurückkehren, steht Freitag Crusoe gegen sie bei. Eines Tages kommen weiße Meuterer an, die ihre überwältigten Schiffsoffiziere auf der Insel aussetzen wollen. Crusoe und Freitag befreien diese und nehmen stattdessen die Meuterer gefangen, die auf der Insel verbleiben, während Crusoe, nach über 28 Jahren, und Freitag sie mit ihrem Schiff schließlich verlassen.
"Auch wenn der Film die Situationen der Handlung vorlagengetreu nacherzählt, bleibt er unter der Oberfläche doch skeptisch und lässt eine bedrückende Stimmung zurück. Buñuel liegt es fern, sich für einen Rousseau'schen Ruf 'zurück zur Natur' zu begeistern, doch auch die Zivilisation scheint ihm nachhaltig vergiftet. Eine seltsam fatalistische Ambivalenz zwischen Wahnsinn und vergeblicher Sehnsucht trägt sich so in das Abenteuer hinein." (Michael Gruteser: Robinson Crusoe. In: Traber/Wulff, Hrsg.: Filmgenres. Abenteuerfilm. Stuttgart 2004)
Schauspieler: José Chávez, Chel López, Jaime Fernández, Felipe de Alba, Dan O'Herlihy; Produktion: Óscar Dancigers; Vorlage: Daniel Defoe; Regie: Luis Buñuel; Drehbuch: Phillip Ansel Roll, Luis Buñuel; Musik: Anthony Collins; Montage: Alberto Valenzuela, Carlos Savage; Kamera: Alex Phillips Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Thomas (Marquard Bohm) lässt sich von einem Mercedes-Fahrer per Anhalter mitnehmen und bittet ihn, an einer Diskothek zu halten, wo er auf seine Ex-Freundin Peggy (Uschi Obermaier) trifft, die dort an der Bar arbeitet. Er schläft auf der Rückbank ihres Käfers bis sie am frühen Morgen ihren Arbeitsplatz verlässt. Nachdem sie am frühen Morgen gemeinsam am Starnberger See spazieren waren, bittet er sie, mit zu ihrer Wohnung kommen zu dürfen und verspricht ihr, sie nicht zu bedrängen. Sie willigt ein und fällt todmüde ins Bett, wird aber bald schon von Christine (Diana Körner) geweckt, die ihre Hilfe braucht. Mit Silvy (Silvia Kekulé) gibt es Probleme, da sie nicht wie von den Frauen der Wohngemeinschaft vereinbart, nach fünf Tagen ihrer Geliebten erschießen will, sondern heulend im Bett liegt. Von diesem Gesetz weiß auch Thomas noch nichts, der erst langsam Peggys Mitbewohnerinnen kennenlernt, ohne zu ahnen, dass er selbst bald in den Fokus rücken wird...
Schauspieler: Henry van Lyck, Marquard Bohm, Diana Körner, Uschi Obermaier, Peter Moland, Sylvia Kekulé; Produktion: Heinz Angermeyer, Rudolf Thome; Montage: Jutta Brandstaedter; Regie: Rudolf Thome; Drehbuch: Max Zihlmann; Kamera: Bernd Fiedler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bernhard und Michael Grzimeks Dokumentation über die Tierwelt der Serengeti sowie die Anfänge des Nationalparks in Tansania ist weltberühmt.
Ende der 1950er-Jahre wollte die tansanische Nationalparkverwaltung das Schutzgebiet um den Ngorongoro-Krater einzäunen. Bernhard und Michael Grzimek wurden 1957 von der Nationalparkverwaltung eingeladen, um sich ein genaues Bild über die Tierwanderungen zu machen und der Nationalparkverwaltung jene Werte zu liefern, die sie für ihr Vorhaben brauchte. Die Grzimeks fanden mit einem neuen Zählverfahren heraus, dass die Wanderungen der Herden anders verliefen als bisher angenommen.
Engagiert beschreibt ihr Dokumentarfilm das natürliche Ordnungssystem in der vielfältigen Tierwelt des afrikanischen Naturreservats. Zugleich mahnen die Grzimeks nachdrücklich, solche wertvollen Reservate nicht zu vernachlässigen oder kommerziellen Interessen preiszugeben. Noch heute faszinieren die Schönheit der Savannenlandschaft und der Seitenblick auf dort lebende Wildtierarten, von denen damals einige zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
"Serengeti darf nicht sterben" war der internationale Höhepunkt für Bernhard Grzimek bei Wissenschaftlern und Filmkritikern. Als Lohn gab es 1960 einen "Oscar" für den besten Dokumentarfilm. Nun kann der Film auf unserer Plattform neu entdeckt werden - ebenso wie "Kein Platz für wilde Tiere", die frühere, nicht weniger berühmte Tierdokumentation der Grzimeks.
***
Am 10.1.1959 kollidierte Michael Grzimeks Flugzeug, eine Dornier Do 27, mit einem Geier. Es kam zum Absturz, Grzimek kam im Alter von 24 Jahren ums Leben. Noch am selben Tag wurde er am Rand des Ngorongoro-Kraters begraben; später stiftete die Regierung Tansanias eine Steinpyramide als Denkmal über seinem Grab. Seine Forschungsarbeit zu den Tierwanderungen in der Serengeti war zu diesem Zeitpunkt fast abgeschlossen, sein Vater Bernhard veröffentlichte sie und bewirkte damit die Vergrößerung des Serengeti-Nationalparks. Auch schloss er die Arbeiten an "Serengeti darf nicht sterben" ab. Der Film bewegte Menschen in Europa und Amerika und wurde zum Welterfolg.
***
"Serengeti darf nicht sterben" wurde zunächst das wirtschaftlich dringend benötigte Prädikat der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) verweigert. Die FBW forderte die Streichung zweier Textstellen, was Grzimek ablehnte. Dabei ging es um eine Passage, die später berühmt wurde: "Diese letzten Reste des afrikanischen Tierlebens sind ein kultureller Gemeinbesitz der ganzen Menschheit, genau wie unsere Kathedralen, wie die antiken Bauten, wie die Akropolis, der Petersdom und der Louvre in Paris. Vor einigen Jahrhunderten hat man noch die römischen Tempel abgebrochen, um aus den Quadern Bürgerhäuser zu bauen. Würde heute eine Regierung, gleich welchen Systems, es wagen, die Akropolis in Athen abzureißen, um Wohnungen zu bauen, dann würde ein Aufschrei der Empörung durch die ganze zivilisierte Menschheit gehen. Genau so wenig dürfen schwarze oder weiße Menschen diese letzten lebenden Kulturschätze Afrikas antasten. Gott machte seine Erde den Menschen untertan, aber nicht, damit er sein Werk völlig vernichte."
Grzimek argumentierte gegen die geforderte Entfernung: "Menschliche Kunstwerke können immer wieder neu geschaffen werden, während eine Tierart nie wieder neu erstehen kann, wenn sie einmal ausgerottet worden ist. Die Hersteller des Filmes sehen es als sittliche und kulturelle Verpflichtung an, sich ebenso für den Schutz der letzten und großartigen Reste afrikanischer Natur einzusetzen wie für die Erhaltung europäischer Kulturbauten. Dieser Satz stellt überhaupt den Sinn und die Arbeit dieses Filmes dar."
Die FBW lenkte ein und verlieh das Prädikat "wertvoll" ohne Auflagen. Gleichwohl teilte Grzimek mit, dass er in Deutschland keinen Kinofilm mehr drehen wolle, "solange ich mich damit der Zensur einer geheim gehaltenen Gruppe von Menschen unterwerfen muss". Seine Äußerung sorgte für eine ausführliche Debatte in der Presse, die den öffentlichen Blick auf die Bewertungspraxis der Wiesbadener Behörde schärfte.
***
Hinweis: In den Filmen "Serengeti darf nicht sterben" und "Kein Platz für wilde Tiere" werden vereinzelt kolonialistische Töne angeschlagen, etwa wenn in "Serengeti darf nicht sterben" die Massai als ein "stolzes Volk" bezeichnet, dessen "Übermut" nur durch die Kolonialverwaltung hätte gedämpft werden können. Vertiefende Aussagen dazu sind über die angegebenen Links abrufbar (nicht in der TV app, nur über die Webseite).
Kamera: Alan Root, Michael Grzimek, Richard Graf, Hermann Gimbel; Protagonist: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek, Holger Hagen, Hermann Rockmann; Montage: Klaus Dudenhöfer; Regie: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek; Drehbuch: Bernhard Grzimek; Produktion: Bernhard Grzimek; Musik: Wolfgang Zeller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wolle und Pferd machen mit ihrem Freund Günni, dem sprechenden und seifenblasenmachenden Klo, einen Ausflug zur Erfindermesse. Doch erst verfahren sie sich und fragen bei einem Zirkus nach dem Weg. Und dann geht ihnen auch noch der Sprit aus, und sie halten an einer Tankstelle. Und plötzlich ist Günni verschwunden - entführt!
Wolle und Pferd bitten die Polizei, ihnen bei der Suche nach ihrem verschwundenen Freund zu helfen, doch die glaubt ihnen nicht. Als sie eigenhändig Suchplakate in der Straße aufhängen, lernen sie Lotta kennen, die Tochter des Zirkusdirektors Grimm.
Eine NDR -Produktion mit den beliebten Sesamstrasse-Puppen Wolle, das Schaf, und Pferd in den Hauptrollen. Gute Unterhaltung für die ganze Familie.
Schauspieler: Carsten Haffke, Iris Schleuss, Mavi Bosse, Adolfo Assor, Martin Paas, Dorka Gryllus, Dietmar Bär; Drehbuch: Marieke Gleim, Thomas Möller; Kamera: Robert Naczynsky; Regie: Jojo Wolff; Montage: Sebastian Lipp Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Eichhörnchen Knuspel muss aus dem Eichen-Park fliehen, weil dort eines Morgens die Bagger anrollen und anfangen, die Bäume zu fällen. Gemeinsam mit Pferd und Wolle versucht es, die Bauarbeiter aufzuhalten. Doch gegen Hubert Hämmerlein (Gustav Peter Wöhler), den fiesen Boss der Baustelle, haben sie keine Chance - zunächst!
Als Finchen dann einen geheimen Bauplan entdeckt, erfahren die Freunde, dass Hämmerlein in seiner Fabrik Blumen herstellen will. Doch kann das wirklich stimmen? Wolle und Pferd wollen unbedingt herausfinden, was es mit dem Geheimnis der Blumenfabrik auf sich hat.
Im Jahr 2012 entstand mit "Sesamstrasse präsentiert: Das Geheimnis der Blumenfabrik" eine neue Fernsehserie für Kinder im Vorschulalter. Hierbei handelt es sich um ein Spin-Off von "Sesamtrasse präsentiert: Eine Möhre für zwei", verschiedene Charaktere aus der Sesamstrasse stehen in beiden Serien im Mittelpunkt. Mit dem Thema, einen Park abholzen zu lassen, ist die Geschichte am Zahn der Zeit.
Kamera: Robert Naczynsky; Drehbuch: Thomas Möller, Dietmar Geigele, Tordis Pohl, Nicholas Hause; Schauspieler: Murali Perumal, Judith Hoersch, Kailas Mahadevan, Gustav-Peter Wöhler; Regie: Dirk Nabersberg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Abenteuer geht weiter! Das Eichhörnchen Knuspel muss aus dem Eichen-Park fliehen, weil eines Morgens dort die Bagger anrollen und anfangen, die Bäume zu fällen. Gemeinsam mit Pferd und Wolle versucht es, die Bauarbeiter aufzuhalten. Doch gegen Hubert Hämmerlein, den fiesen Boss der Baustelle, haben sie zunächst keine Chance. Als Finchen dann einen geheimen Bauplan entdeckt, erfahren die Freunde, dass Hämmerlein in seiner Fabrik Blumen herstellen will. Doch kann das wirklich stimmen? Wolle und Pferd wollen unbedingt herausfinden, was es mit dem Geheimnis der Blumenfabrik auf sich hat.
Schauspieler: Kailas Mahadevan, Murali Perumal, Judith Hoersch, Gustav-Peter Wöhler; Kamera: Robert Naczynsky; Regie: Dirk Nabersberg; Drehbuch: Thomas Möller, Tordis Pohl, Dietmar Geigele, Nicholas Hause Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wolle und Pferd müssen Käpt'n Karotte, seinen Schatz und sich selbst aus den Fängen von Piraten befreien! Die Piraten haben Käpt'n Karotte und sein Schiff entführt und halten ihn auf der Insel Möhrensand gefangen. Wolle und Pferd interessieren sich natürlich auch für den Schatz. Finchen und Wolf folgen Wolle und Pferd, um ihnen zu helfen. Sie wissen, die Piraten sind unberechenbar. Doch diese Piraten sind eher ein wenig müde.
Die entspannte Piraten- und Abenteuergeschichte bietet die aus der Sesamstrasse vertraute Mischung aus Puppenspiel und Realfilm. Die knuffigen Figuren bewegen sich also teilweise in der realen Welt und sprechen dort auch mit Menschen. In vier Episoden unterteilt, treten vertraute Figuren und Menschen des deutschen (Fernseh-)Ablegers der berühmten Sesamstrasse auf.
Inhalt: Grobi ist ein überaus hilfsbereites Monster. Er mischt sich überall ein, auch wenn die Monsterfreunde seine Hilfe gar nicht unbedingt brauchen. Schließlich braucht der ohrenlose Oskar gar keine Ohrenschützer und der zahnlose Kermit keine Zahnbürste. Doch unbekümmert und eifrig wie Grobi nun mal ist, flitzt er lieber gleich los - ohne lange nachzudenken. Und wenn Grobi nicht mehr helfen kann, gibt es da ja immer noch ... Supergrobi!
Grobi gibt sich als Vogel aus/ Grobi erklärt "Vorn" und "Hinten"/ Grobi und Kermit erklären "Leise" und "Laut"/ Grobi erklärt "Hoch" und "Tief"/ Grobi und die neun Würfel/ Grobi erklärt "Nah" und "Fern" Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grobi ist ein überaus hilfsbereites Monster. Er mischt sich überall ein, auch wenn die Monsterfreunde seine Hilfe gar nicht unbedingt brauchen. Schließlich braucht der ohrenlose Oskar gar keine Ohrenschützer und der zahnlose Kermit keine Zahnbürste. Doch unbekümmert und eifrig wie Grobi nun mal ist, flitzt er lieber gleich los - ohne lange nachzudenken. Und wenn Grobi nicht mehr helfen kann, gibt es da ja immer noch ... Supergrobi!
Grobi und Herbert erklären "Über" und "Unter"/ Kekse für die Kätzchen/ Kurze und lange Leitern/ Kermit erklärt "Zwischen"/ Supergrobi und die Telefonzelle/ Selbstlösende Probleme/ Drei schwere Pakete Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 28.06.2024, 16:55 Uhr. 7.034 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 687.634 Zugriffe seit Maerz 2008
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral