Inhalt: Eine Konzertreise des legendären Miles-Davis-Saxofonisten Bill Evans 2015 quer durch Russland. Die "Bill Evans Soulgrass - Tour" führte durch zehn russische Städte, endete mit einem Konzert in der Moskauer Philharmonie und wurde von Filmemacher Christoph Felder filmisch festgehalten. Die Musik brachte zum Vorschein, was gerade in Zeiten politischer Spannungen immer seltener vorkommt: Sie erreichte die Seele der Menschen, auch wenn sie zum Teil noch nie etwas von US-amerikanischem Rock/Soul/Jazz gehört hatten.
Evans sagt, gerade jetzt, wo Spannungen zwischen den USA und Russland bestehen, sei es wichtig zu den Leuten hinzugehen. So kamen dann auch fast 80-jährige Russen viele Kilometer zu Fuß, zu den fast immer ausverkauften Konzerten, "um diese seltsame, amerikanische Band zu sehen", von deren Namen sie noch nie in ihrem Leben hörten. In Ulan Ude schließlich, östlich von Ural und Baikalsee, treffen die Alten auf die junge Generation, um diese groovigen Rhythmen in sich aufzunehmen und zu tanzen. Es ist wohl der "Groove", den die Leute immer wieder suchen und der die Menschen verbindet.
In Irkutsk kommt dann noch Igor Butman dazu, wohl der bekannteste russische Saxophonist, der durchaus eine Art Sonderbotschafter dieser "Russian Tour" sein könnte, ausgestattet mit russischem und amerikanischem Pass und auf beiden Bühnen zuhause. Es ist eine spannende Reise mit alten, teilweise klapprigen Tourbussen, den amerikanischen Musikern Murali Coryell (voc, guitar, Sohn des verstorbenen Gitarristen Larry Coryell), Dave Anderson (bass), Mitch Stein (guitar) und Joel Rosenblatt (drums), mit Road-Movie-Feeling auf endlosen Straßen, Schlaglöchern, der legendären Transsibirischen Eisenbahn. Die weite russische Landschaft zeigt ein inspirierendes, neues Gesicht und amerikanischem Soulgrass-Sound. Auf der Fahrt von Togliatti nach Samara bekennt eine Zuschauerin: "Euer Auftritt ist das Highlight in meinem Leben. Ich weiß, ihr werdet nie wieder zu uns kommen, auch wenn wir den Glauben daran nicht verlieren werden."
"Der Film zeigt aber auch die Gesichter der russischen Menschen, die häufig von weit zu Fuß oder mit dem Fahrrad sich in ein vielfach ein- bzw. erstmaliges Erlebnis stürzen und das Konzert einer ihnen völlig unbekannten Band aufsuchen, vom kleinsten Fan bis zur Großmutter. Und dieser fremde amerikanische Sound erobert sein Publikum. Fast alle von Jazz und Soul völlig unbeleckten Neuhörer lassen sich auf den Rhythmus ein: Der Film äGroove' ist deshalb viel mehr als eine Kompilation von Konzertmitschnitten, sondern ein Zeitdokument über amerikanisch-russische Begegnung der besonderen Art. Dass sich dabei auch noch auf der Bühne der russische Star-Saxofonist Igor Butman zum Duett mit Bill Evans einfindet, liefert auch für Evans-Kenner einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Toll, dass solche Produktionen abseits aller Subvention überhaupt entstehen können." (Quelle: choices, Köln, 22. Februar 2018)
Montage: Christoph Felder; Regie: Christoph Felder; Kamera: Christoph Felder; Drehbuch: Christoph Felder; Produktion: Christoph Felder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" erzählt von vier Bauern, die sich endgültig von den Methoden konventioneller Landwirtschaft verabschiedet haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen.
Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde.
Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit französischen und englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" verfolgt den Weg von vier Bauern, die den Methoden der konventionellen Landwirtschaft endgültig den Rücken gekehrt haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen. Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde. Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit deutschen und französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" verfolgt den Weg von vier Bauern, die den Methoden der konventionellen Landwirtschaft endgültig den Rücken gekehrt haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen. Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde. Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit deutschen und englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Ein Paar aus Schweden besucht Lübeck mit dem Schiff. Beide besuchen einen Lübecker Freund und erkunden mit ihm die Stadt. Mit dem Boot umrunden sie auf der Trave die Altstadt und bewundern die Sehenswürdigkeiten wie die Marienkirche, das Rathaus und den Salzspeicher. Ein Besuch der Schiffergesellschaft darf nicht fehlen sowie die Besichtigung der berühmten Höfe und Gänge der alten Patrizierstadt.
Regie: Herbert Dreyer; Kamera: Fritz von Friedel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Auf den Hebriden, vor der Nordwestküste Schottlands, weht meist ein frischer Wind. Das Wetter ist rau, die Landschaft schroff. Die Menschen sind widerstandsfähig, auch dank ihrer besonderen Kleidung. Inspiriert von den Farben der Landschaft ist Harris Tweed der Aristokrat unter den Tweeds, seit Jahrhunderten auf den Inseln gewebt. Heute erlebt der Stoff ein Comeback, auch dank neuer Kunden wie Nike oder Chanel. Mit Harris Tweed zelebriert man heute einen Lebensstil. 218 Frauen und Männer weben wieder Tweed - ausschließlich in Heimarbeit. Denn das ist die Bedingung für den Erhalt einer Lizenz. 360° GEO Reportage hat die Insel und ihre Weber besucht.
Rebecca Hutton ist auf der Suche nach einem neuen Muster. Die 35jährige Weberin will etwas Neues versuchen, abseits der gängigen Muster, die ihre Landsleute auf den heimischen Webstühlen für die großen Spinnereien der Insel herstellen. Ende des 19. Jahrhunderts wandelte sich der raue Wollstoff, der Landwirte und Fischer vor Nässe und Kälte schützte, zum noblen Tuch der britischen Aristokratie. Bis in die 1960er Jahre herrschte Hochkonjunktur. Danach geriet der Stoff in Vergessenheit. 2006 war beinahe Schluss. Harris Tweed konnte mit Billigtextilien aus Fernost nicht mehr mithalten. Viele Bewohner mussten die Inseln verlassen, um anderswo Arbeit zu finden. Heute steht langlebige und nachhaltige Ware wieder hoch im Kurs. Clò-Mòr, das große Tuch, wie Harris Tweed auf Gälisch heißt, ist gefragt. Rebecca Hutton ist deshalb auf ihre Heimatinsel zurückgekehrt. Ihre Eltern waren keine Weber. Dass sie heute aber das Erbe ihrer Großeltern wieder aufnehmen kann, bedeutet ihr viel. Wie alle Weber arbeitet sie zuhause. So ist es vorgeschrieben. Der Name Harris Tweed ist seit 1993 per Gesetz geschützt. Der Stoff muss aus reiner Schurwolle sein, das Garn darf nur auf den Äußeren Hebriden gesponnen und gefärbt werden. Größter Kunde ist Großbritannien für klassische Sakkos und Interieur Design. Aber auch Japan, mit einer Vorliebe für Accessoires in grellen karierten Stoffen, hat einen Anteil am Aufschwung von Harris Tweed. Der Einfluss Pariser Modehäuser hat die Popularität zusätzlich enorm gesteigert. Um das Interesse an ihrem Stoff aufrecht zu erhalten, müssen die Weber immer wieder neue Märkte erschließen. Unter anderem mit neuen Mustern. Rebecca Hutton hat gefunden, was sie sucht. Nun muss sie es nur noch schaffen, das komplizierte alte Muster neu zu weben.
Musik: Michael Strohmann, Markus Wegmann; Regie: Therese Engels; Stimme: Féodor Atkine, Frank Arnold, Frédérique Tirmont; Montage: Michael Liss; Kamera: René Dame; Produktion: Kerstin Walz; Sound Design: Vivien Vogel; Drehbuch: Therese Engels Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die 28-jährige Isolde Sperling lebt mit ihrem Mann, dem Musiker Jürgen, und ihrem Sohn in Hennickendorf im Kreis Luckenwalde. Hier ist sie als Agrarwissenschaftlerin und Leiterin einer LPG für die Bodenverbesserung zuständig; beim Rat des Kreises sitzt sie im Umweltausschuss. Doch sie kann nicht verhindern, dass Abwasser aus Luckenwalde ungeklärt im nahen Wald verrieselt wird. Auch in ihrer Tätigkeit bei der LPG stößt sie oft an Grenzen. Die realsozialistische Misere des Alltags machen Isolde zu schaffen. Das spricht sie vor der Kamera deutlich aus. Es stört sie, dass Kritik kaum dort ausgesprochen wird, wo Veränderung möglich wäre - sondern nur zwischen Menschen, die sich gut kennen und vertrauen.
Der Film porträtiert die selbstbewusste junge Frau, die zwischen persönlicher Überzeugung und politischen Realitäten zerrissen ist. Isolde unternimmt den täglichen Balanceakt, trotz aller Widrigkeiten vielleicht doch etwas zu verändern - und sich selbst treu zu bleiben.
Montage: Barbara Masanetz; Drehbuch: Andreas Voigt, Volker Koepp; Musik: Jürgen Sperling; Kamera: Christian Lehmann; Regie: Volker Koepp Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Lebendig und überraschend neu entdeckt die Kamera in diesem Film West-Berlin mit erfrischend unkonventionellen, sensiblen und auch spontanen Bildern. Ingrid Steeger, die bekannte Berliner Fernsehdarstellerin, radelt als Plakatkleberin durch die Stadt und spinnt als "schnucklige Berliner Göre" mit Charme und Witz einen touristischen Orientierungsfaden. Ein weiteres Berliner Urgestein begleitet sie dabei: Harald Juhnke hält als Kommentator im Plauderton den Kontakt zum Zuschauer. Dieser Film ist eine charmante Einladung nach West-Berlin, der man sich nur schwer entziehen kann, denn diese Stadt ist eine lebendige Metropole: weiträumig, grün, romantisch und liebenswert.
Drehbuch: Joachim Nawrocki, Werner Wollek; Protagonist: Ingrid Steeger; Kamera: Werner Wollek, Wolfgang Knigge, Hans-Joachim Bost; Regie: Werner Wollek; Produktion: Werner Wollek; Stimme: Harald Juhnke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Schönheiten der autofreien Insel Hiddensee, aber auch von den Veränderungen die das Meer durch Landspülung und Ausschwemmung verursacht hat. Friedvolle Landschaftsaufnahmen wechseln sich ab mit Momentaufnahmen der Ortschaften Kloster, Grieben und Neuendorf. Die Kamera begleitet die Fischer von Neuendorf bei ihrem Aalfang und bei ihren Bemühungen mit Keschern den begehrten Bernstein in der aufgewühlten See zu finden. Das farbenfrohe Zeitdokument der 1950er Jahre zeigt in "Totalvision" die Nachbarinsel von Rügen fernab vom Tourismus.
Inhalt: Emma und ihre Freunde Ronje und Benjamin sind in dem Dorf Gjesvær auf der Arktisinsel Magerøya zuhause. Ihre Eltern arbeiten als Fischer in Familienbetrieben. Die Winter in Gjesvær sind lang, noch im Mai toben heftige Schneestürme. Kino oder eine Disco gibt nicht in dem abgelegenen Dorf neben dem Nordkap.
Wie lebt es sich an so einem Ort, wenn man 14 ist?
Inhalt: Doris Dörrie hat den Zen-Priester und Koch Ed Brown getroffen, und er hat ihr aus seinem Leben berichtet. Die Filmemacherin war Gast bei seinen Lectures, beobachtete ihn als Küchenchef und Leiter von Kochkursen. Unter seiner Anleitung geht es mehr als um bloße Nahrungsaufnahme: Kochen ist für Brown eine Form der Fürsorge, sich selbst und anderen gegenüber. Doris Dörrie gelingt es, den magischen Moment festzuhalten, in dem die direkten und praktischen Hinweise Browns ihre philosophische Tiefe und Weisheit entfalten.
"Zwischendurch sammelt Dörrie auch andere Momente ein, trifft einen Obdachlosen, der sich vom weggeworfenen Essen in Mülltonnen ernährt und den durch seine Praxisnähe auch irgendwie erschütternden Hinweis gibt, im Zweifel warte er nach dem ersten Bissen eine Viertelstunde und wenn ihm dann nicht übel werde, sei das Essen auch nicht verdorben. Und ein anderes Mal treffen sie eine Frau, die die Bäume der Nachbarschaft nach Essbarem absucht und einen Feigenbaum entdeckt, dessen Früchte aber zu hoch hängen. Als sie jedoch den Tonmann erblickt, kommt sie auf die Idee, er könne ja mit dem Mikrofongalgen den Ast zu ihr herunterziehen. Also sieht man, wie auf einmal das Mikro an seinem langen Arm ins Bild kommt und der Frau den Zugang zu den Feigen ermöglicht. Man kann sich leicht vorstellen, dass Doris Dörrie nichts so vergnügt hat, wie diese leichtfüßige und lebensnahe Annäherung zwischen Kino und Nahrung." (Michael Althen in F.A.Z.)
Inhalt: Korsika, in einem kleinen Dorf. Kinder beleben die Straßen, Jugendliche treiben sich herum, Erwachsene diskutieren über die Zukunft, während die Älteren über die vergangene Zeit nachdenken. Diejenigen, die nie weggegangen sind, heißen die zurück, die ins Ausland gegangen sind. Die Familie und langjährige Freunde teilen diesen kostbaren Moment in den Bergen miteinander.
Unter der brennenden Sonne und zum Klang von schallendem Gelächter hält der Sommer die Zeit an, heilt aber nicht alle Wunden.
Der ausgezeichnete erste Spielfilm von Pascal Tagnati zeigt ein fiktives Dorf in Korsika im Sommer. Der in Ajaccio geborene Regisseur weiß: Im Sommer kehren ausgewanderte Korsen zurück, um Zeit in ihrem Heimatdorf zu verbringen. Mit Hilfe von festen Einstellungen, die manchmal lang und manchmal roh sind, zeigt er Szenen des Dorflebens in all seinen Nuancen: Kinder rennen durch die Straßen, Teenager lachen mit ihrer Gruppe von Freunden, Paare genießen einsame Momente; man spricht über alles und nichts, über Fußball, man feiert, macht Siesta...
Inhalt: Sie kommen aus Afghanistan, dem Irak, Syrien oder Eritrea. Zusammen mit ihren Eltern sind sie vor Krieg und Verfolgung geflohen. Diese Kinder des Exils wurden auf die Straße gesetzt und mussten trotz ihres jungen Alters zahlreichen Gefahren standhalten, um nach Europa zu gelangen. Andere haben es nie bis zum Ende ihrer Reise geschafft, weil sie in den Fluten des Mittelmeers, der Kälte der Berge oder in den Netzwerken der Sklaverei untergegangen sind. Aber wie soll man sich in Europa, in Belgien, wieder aufbauen, sich einen Platz in einer völlig anderen Umgebung als der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf oder in einem Aufnahmezentrum des Roten Kreuzes schaffen? Wie soll man Pläne schmieden, wenn man monate- oder jahrelang auf die Anerkennung des Flüchtlingsstatus wartet, die vielleicht nicht erteilt wird. In diesem Zeit-Raum voller Hoffnungen begibt sich der Film auf Augenhöhe mit den Kindern und sammelt ihre Worte. Von ihrem Land und ihrer Reise sind ihnen Bilder, Emotionen, Albträume und Ängste geblieben. Und alle haben eines gemeinsam: Sie mögen weder den Wald, noch die Berge, noch das Meer...
Inhalt: "Ich wurde Krimiautor, weil ich über Edinburgh schreiben wollte. Über eine Stadt mit zwei Gesichtern." Das sagt Ian Rankin, einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren der Gegenwart. Seine Romane, in denen ein eigenbrötlerischer älterer Inspector namens John Rebus ermittelt, haben sich über 60 Millionen Mal verkauft.
"Touristen sehen die Burg, die Denkmäler, die Traditionen, die Kultur - aber nicht, was unter der Oberfläche schlummert. Ich wollte über das echte Edinburgh schreiben. Die Stadt ist meine eigentliche Hauptfigur."
In "Mein Edinburgh" führt Rankin die Zuschauer zu den Orten, an denen John Rebus lebt und ermittelt. Sie sind real und eng mit Ian Rankins eigenem Leben verbunden. So lässt der Autor seinen Kommissar gegenüber seiner ehemaligen Studentenwohnung in der Arden Street wohnen. Sein Feierabend-Bier trinkt der Inspector in der Oxford-Bar - die auch Ian Rankins Lieblings-Pub ist.
Rankin erinnert daran, dass Edinburgh auch die Heimat von Sir Arthur Conan Doyle und Robert Louis Stevenson war. Doyle wurde in Edinburgh geboren und lebte bis zu seinem 9. Lebensjahr hier in ärmlichen Verhältnissen. Stevenson, ebenfalls in Edinburgh gebürtig, lebte hier bis zu seiner Studentenzeit. Rankin kennt die Spuren seiner berühmten künstlerischen Vorfahren genau; einige hat er selbst in seinen Romanen aufgegriffen und für die Gegenwart adaptiert. Überhaupt kennt sich Rankin in der Geschichte des schottischen Hauptstadt bestens aus und hat daraus vielfältige Inspiration für seine Romane gewonnen. Für den Film erkundet er mit Historikern wahre Geschichten hinter einigen der Mythen, die er in seinen Büchern zum Leben erweckt.
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Ende Februar befindet sich die Natur in einer Aufbruchsstimmung, die sich auf den Menschen überträgt. Passend dazu kündigt sich bei den Tieren der "Pferdeflüsterin" Marlena Boron im Naturreservat Popielno im polnischen Masuren die Geburt der Konik-Fohlen an. In den Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns geht Förster Jens Mielke derweil auf die Suche nach Geweihen, die die Hirsche in seinem Revier nach der Brunft abgeworfen haben und die er nun katalogisiert. Genau solche Geweihe benötigt Martin Funk für seine Arbeit in der kleinen Manufaktur in Thüringen. Der traditionsreiche Familienbetrieb verarbeitet das "Elfenbein des Waldes" in echter Handarbeit zu Kronleuchtern und anderen edlen Gegenständen. Im Grödnertal in Südtirol bereiten Lawinenexperte Dietmar Insam und der Pilot Gabriel Kostner eine spektakuläre Lawinensprengung aus der Luft vor. Die beiden hoffen, dass alles nach Plan verläuft. Etwas ruhiger geht es bei Bruno Springmann zu. In den noch langen Winternächten schnitzt er kunstvolle Masken aus Holz für die anstehende alemannische Fasnet im Schwarzwald. Die einzigartigen und individuell abgestimmten Masken verwandeln die Narren jedes Jahr aufs Neue in Hexen, Geister und Dämonen. Die Tage werden jetzt wieder länger. Das Licht ist ein mächtiger Impulsgeber für Menschen, Tiere und Pflanzen; und für den Winter das Zeichen, sich in höhere Regionen zurückzuziehen. Aber auch dort wird es täglich wärmer.
Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
"Frühlingserwachen" ist der Start in ein neues Jahr. Täglich gewinnt die Sonne an Kraft und weckt neues Leben bei Mensch und Tier. Krabbenfischer Claas Bruhns sticht wieder in See, der erste Flug der Bienen beginnt, in den Masuren wird die Rückkehr der Störche sehnlichst erwartet, und in der Camargue öffnet Luc Vernhes die Wasserschleusen zu seinen Salinen ...
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Die Sommersonne lässt in ganz Mitteleuropa die Temperaturen steigen. Für die Natur beginnt jetzt allmählich die 'Reifezeit'. In dieser Reifezeit bringt der Sommer nicht nur warme Temperaturen und viel Sonne mit sich, sondern für die Protagonisten auch viel Arbeit. Die Sonne brennt in den kommenden Wochen und Monaten fast unaufhörlich und der Sommer erreicht seinen Höhepunkt. Die Gluthitze kann vielerorts aber auch für Gefahr sorgen ... - Sommergewitter können mit Sturm und Hagelschauern die Ernte gefährden. Deshalb bekämpft Frank Kasparek von der Hagelabwehr im Rems-Murr-Kreis bei Stuttgart die drohenden Hagelschauer mit dem Flugzeug bereits in den Gewitterwolken. - In Sachsen-Anhalt ist eine Forschergruppe um Bernd Ohlendorf auf der Suche nach einer seltenen Fledermaus-Spezies, dem Mausohr, und vor der Nordseeküste begeben sich Claas Bruhns und Mark Kruse auf Krabbenfang ...
Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
In den letzten warmen Tagen leeren sich die Felder, und die Speisekammern füllen sich. Überall in Europa wird das Erntedankfest begangen, das am Ende der fruchtbaren Jahreszeit gefeiert wird.
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Im Juni geht der Frühling in die Zielgerade - die Hochphase des Jahres beginnt. In der Sächsischen Schweiz werden die Kletterwege präpariert, und in den Dolomiten startet die Sommer-Saison. Der Kutter vom Krabbenfischer Jan Bruhns muss in die Werft, und in Schweden helfen Biologen bei der Lachswanderung. Auf der Insel Mainau blühen die Rosen und in Sachsen soll ein altes Moor als Hochwasserschutz dienen ...
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Launisch und schier unberechenbar zeigt sich der April. Auf Sonne folgt Regen, Frost oder Schnee. Ornithologe Peter Becker wartet auf die Ankunft der Flussseeschwalben, und Andreas Schober kann jetzt das Höhlensystem der Schwäbischen Alb erforschen. Nicht nur in Thüringen steht die Aussaat bevor, auch in der Provence beginnt mit der Trüffelsaat die wichtigste Zeit des Jahres ...
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Anfang Januar hat klirrende Kälte Mitteleuropa erfasst. Die Temperaturen liegen nun dauerhaft unter null Grad Celsius. An vielen Seen und Bächen formen sich bizarre Skulpturen aus Eis. Im Ortlermassiv in den Südtiroler Alpen erkundet Bergführer Kurt Ortler gemeinsam mit seinen Gästen die imposanten Gletscher abseits der Pisten. Der Wildhüter Lars Krempig kümmert sich in dieser Zeit um die Rentiere und den heimischen Luchs. Daneben nutzt er die wenigen Sonnenstunden im winterlichen Norwegen, um mit seinen Kindern und den Huskys zum traditionellen Eisangeln zu gehen. Der Reetdachdecker Reinhold Junker hofft auf möglichst viele Frosttage. Nur dann kann er mit seiner Sichel bewaffnet im Alten Land vor den Toren Hamburgs genügend Reet für das kommende Jahr ernten. Kälte für seine Arbeit benötigt auch Stefan Metzler, der in seiner Kugelmühle in der Schwäbischen Alb Steine zu Schmuck schleift. Nur bei frostigen Temperaturen ist der richtige Bachlauf gewährleistet. Der Skilehrer Christian Reinstadler fliegt in Sulden über errichtete Schneerampen, während der Pistenpolizist Maurizio Cavallaro allzu mutige Skifahrer vor der drohenden Lawinengefahr warnt. Für die Kräuterbäuerin Brigitte Niederkofler herrscht in Südtirol derzeit Hochbetrieb, da im Winter die heilende Wirkung ihrer Kräuter besonders gefragt ist. Doch trotz eisiger Temperaturen erwacht im Januar das Leben. Die Menschen genießen das Wintermärchen, das sich ihnen im neuen Jahr bietet.
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Wenn die Tage im Herbst deutlich kürzer werden und die Temperaturen allmählich sinken, tritt ein farbenprächtiges Naturschauspiel auf. Im Goldenen Oktober ist mit der Laubfärbung der Bäume der Höhepunkt des Herbstes erreicht. Der Ballonfahrer Klaus Sarinski nutzt in Niedersachsen die letzten schönen Tage für seine Ballonfahrten und einen schönen Ausblick auf die Farbenpracht. Der Jäger Edmund Puzio genießt auf seiner Pirsch in den Wäldern Masurens das bunte Blätterkleid und den herbstlichen Geruch des Waldes schon fast mehr als die eigentliche Jagd. In Südtirol wird bei der Familie Kainzwaldner die Weinlese mit dem sogenannten Törggelen, einem traditionellen Essen in geselliger Runde, gefeiert. In Niedersachsen verwendet Reetdachdecker Reinhold Junker das abgeerntete Kraut aus der Lüneburger Heide für die Krönung der Reetdächer, und auf dem Bärwalder See in Sachsen ist die Segelsaison bald vorbei. Das Absegeln ist für Segler wie Lutz Grohmann die letzte Regatta des Jahres, bevor die Segelboote für den Winter eingelagert werden. In Südfrankreich bereiten sich derweil auch die Murmeltiere auf den Winter vor. Der Naturführer Jean-Sébastien Gion nutzt die letzte Gelegenheit zur Beobachtung der Tiere, bevor sie sich in ihre Unterschlüpfe für den Winterschlaf verkriechen. Menschen und Tiere nutzen die letzten warmen Tage, bevor im November Nebel und Sturm zu- und die Temperaturen abnehmen.
Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark; Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Der Herbst verlässt langsam die nördliche Erdhalbkugel. Die Tage werden immer kürzer, und die prächtigen Farben der Bäume sind endgültig verschwunden. Nur noch einzelne braune Blätter lässt der kalte Wind über Wiesen und Waldböden tänzeln. Es wird kalt in Mitteleuropa. Zwar lassen Anfang Dezember Schnee und Eis in weiten Teilen Europas noch auf sich warten, doch allmählich breitet sich der Winter aus. Ingo Nitschke und seine Huskys halten auf ihrer Wetterstation auf dem Brocken im Harz Ausschau nach dem ersten Schnee, dem Schlittenhunde und Herrchen mit großer Freude entgegenblicken. In sehnlicher Erwartung nach der weißen Pracht befindet sich auch Skilehrer Ivan Piani in den Südtiroler Alpen. Pünktlich zu Weihnachten, so hofft er, sollen die Berge ein weißes Kleid tragen und die Skiläufer nicht mehr auf Kunstschnee angewiesen sein. In der französischen Haute-Provence findet für Jean-Luc Bénard im Dezember die Hochsaison der Trüffelernte statt. Zur gleichen Zeit verarbeitet Obstbauer Jörg Geiger in der Schwäbischen Alb die ersten Eisfrüchte des Jahres zu seinem ganz besonderen Obstbrand. Als endlich der erste Schnee die Landschaften bedeckt, beginnt die Arbeit für Manuel Mayrl bei der Südtiroler Bergrettung. Es kommt die Zeit der langanhaltenden dunklen Nächte, und das Warten auf den ersten Schnee beginnt. Menschen und Tiere ziehen sich zurück und rüsten sich für die kalte Jahreszeit, die ihr Leben in den kommenden Monaten bestimmen wird.
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Es ist Februar. Je länger der Winter in Mitteleuropa andauert, desto stärker bekommen die Menschen und Tiere seine unangenehmen Seiten zu spüren. Der Lichtmangel, die Kälte und die starken Schneefälle erschweren das Leben. Menschen und Tiere hoffen immer sehnsüchtiger auf die ersten Frühlingsboten und die wärmende Kraft der Sonne. Der ewige Frost frisst die letzten Reserven auf und zwingt die Tiere in einen Überlebenskampf. Entsprechend findet das Rotwild im österreichischen Kärnten immer weniger Nahrung. Der Jäger Sixtus Volpini begibt sich daher zur Fütterung der Tiere in den Wald und beobachtet dabei den Rotwildwechsel. Raimund Seebacher und seine Südtiroler Lawinenkommission stehen tagtäglich vor der schwierigen Entscheidung, ob einige Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden müssen oder nicht. Zur gleichen Zeit geht Kjetil Skogli mit anderen Nordlichthungrigen auf Polarlichtjagd in Tromsø im Norden Norwegens. An gleicher Stelle untersucht der Psychologe Oddgeir Friborg die Auswirkungen der langen Dunkelheit auf das menschliche Gemüt, das unter dem Mangel an Vitamin D leidet und in depressive Stimmung verfällt. Höhlenforscher Andreas Schober und sein Team führen in der Hessenhau-Höhle auf der Schwäbischen Alb die jährliche Fledermausinventur durch, während die Ökomanagerin Sonia Séjourne in den Salinen der Camargue die Balz der Flamingos beobachtet und künstliche Brutnester für den Frühling anlegt. Sie stellt sich die Frage, ob die Vögel im nächsten Jahr zum Brüten in der Camargue bleiben werden.
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Ende November kündigt sich der bevorstehende Winter mit langen, frostigen Nächten und immer kürzer werdenden Tagen an. In höheren Lagen liegt bereits der erste Schnee. Bevor aber auch die Täler unter einer weißen Decke verschwinden, müssen letzte Vorbereitungen für den Winter getroffen werden. Aufgrund des besonderen Mikroklimas wird auf der Bodenseeinsel Mainau länger Gartenbau betrieben als anderswo. Dort plant die Landschaftsgärtnerin Senta Trapp schon für die kommenden Jahreszeiten voraus. In Ostfriesland hat sich Reinhard Lühring auf den Erhalt alter Kulturpflanzen spezialisiert. Im Winter dreht sich bei ihm alles um alte Grünkohlsorten. Franz Niederkofler wurde vom verfrühten Wintereinbruch in den Almgebieten in Südtirol überrascht. Er will sich nun davon überzeugen, ob eine letzte Ernte der Latschenkiefer noch möglich ist. In dem Südtiroler Skigebiet Gitschberg müssen Hubert Unterkirchner und seine Kollegen zu Saisonbeginn besonders akribisch die Gondeln kontrollieren. Im Werdauer Wald in Sachsen steht für Förster Uwe Hempel die arbeitsreichste Zeit an, während in Niedersachsen der Ornithologe Helmut Kruckenberg auf die Ankunft der Wildgänse wartet, die vor der Kälte in Sibirien an die Nordseeküste fliehen. Und in der Camargue müssen der Stierzüchter Olivier Terroux und seine Helfer die freilaufenden Stierherden auf die Winterweiden treiben. Die Winterboten kündigen die nächste Jahreszeit an. Bald wird auch in den Tälern der erste Schnee fallen.
Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
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