Inhalt: Ein spannender Thriller für die ganze Familie! Noora lebt gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Morten an der norwegischen Küste. Die Tage verbringt sie mit Schwimmen und Boot Fahren. Als die 12-Jährige ein gestrandetes Robbenbaby findet, ist es mit der Sommeridylle vorbei. Noora bringt die kleine Robbe in ein Versteck und versorgt sie heimlich, nicht ahnend, dass sie damit die Aufmerksamkeit von Schmugglern auf sich zieht, die in der rauen See ein wertvolles Paket verloren haben. Als Morten tatsächlich das Paket entdeckt, sind die Kinder plötzlich in großer Gefahr.
Die KinderFilmWelt schreibt: "Gegen Ende des Films geht es richtig actionreich zu, inklusive einer Verfolgungsjagd per Boot. Vorher baut der Film vor allem dadurch ganz viel Spannung auf, dass er mit dem Wissensvorsprung der Zuschauerinnen und Zuschauer arbeitet. (...) Später ist der Erfahrungsvorsprung der Kinder für die Spannung wichtig. In diesem Film stellen sich die Gegenspieler nämlich nicht idiotisch an, sondern sind ernst zu nehmende Gegner. Und die Kinder haben auch keine supertollen technischen oder körperlichen Fähigkeiten, sondern kennen sich einfach sehr gut an ihrem Wohnort aus. Dank dieser realistischen Darstellung der Figuren ist der Nervenkitzel besonders hoch. (...) Für Verschnaufpausen während der ganzen Aufregung sorgen zu Beginn die (Unterwasser-)Aufnahmen von Noora und dem süßen Seehund - und die schönen Bilder der norwegischen Schärenküste."
Inhalt: Der 13-jährige Cibrilla träumt davon, ein weißes Kamel zu besitzen. Der Tuareg-Junge lebt im Aïr-Gebirge, am Südrand der Sahara in Westafrika. In diesem Jahr wird er zum ersten Mal an einer Karawane teilnehmen. Sein Vater fühlt sich zu alt für die beschwerliche Reise durch die erbarmungslose Ténére-Wüste. Fast 600 Kilometer wird Cibrilla zurücklegen, um auf dem Markt der Salinenstadt Bilma Gemüse zu verkaufen, das seine Familie in der Oase Timias anbaut.
Cibrilla gehört zu den Kel Ewey, einer Untergruppe der Tuareg-Nomaden. Einmal jährlich bilden sie eine Karawane zum Markt von Blima. Die Ténére-Wüste, die sie dabei durchqueren, ist die größte Trockenwüste der Erde. Die Reise findet immer dann statt, wenn der Weizen in den Oasengärten eingebracht ist.
Die Kel Ewey verkaufen in Bilma ihre Waren, kaufen dort aber auch das wertvolle Salinensalz ein, das seit jeher von den Kamelkarawanen zunächst nach Agadez und dann weiter südlich bis nach Nigeria transportiert wird.
Wer von einer Karawane aufgenommen werden will, muss vorher Mutproben bestehen. Denn mitreisen darf nur, wer sich der Solidarität innerhalb der Gruppe unterordnet, vor allem aber auch Hunger, Durst und die allgegenwärtigen Müdigkeit ertragen kann. Der Weg durch die Wüste ist lang, und die Nächte sind bitterkalt.
Regie: Bettina Haasen; Musik: Winfried Zrenner, Ludwig Eckmann; Kamera: Alexander Hein; Produktion: Thomas Wartmann; Drehbuch: Bettina Haasen; Stimme: Christian Baumann, Birgit K. Maier; Sound Design: Hans R. Weiss; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film ist ein geschichtlicher Abriss der alten Kaiser- und Grenzstadt Aachen, gelegen zwischen Holland, Deutschland und Belgien. In der "Schatzkammer Europas" wird besonders auf die Geschichte des ersten christlichen Doms, auch Hoher Dom zu Aachen genannt, mit vielen Detail- und Innenaufnahmen eingegangen. Aber auch andere Aachener Schätze und Baukünste werden erwähnt, ebenso wird Aachen als Handwerks- und Bürgerstadt hervorgehoben.
Lizenz mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchiv/Filmarchiv. Signatur Bundesarchiv: B-98552/1.
Regie: Johannes Canis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Ich kann besser an einem Ort leben, dessen Geschichte ich kenne." Im Prolog des Filmes betrachten zwei Männer Fotos. Die Männer sind noch nicht alt, die Fotos deutlich älter als die beiden Polen. Es sind Fotos aus einem Dorf in Niederschlesien, aus einer Welt, die es so nicht mehr gibt. Früher hieß das Dorf Seifershau, heute Kopaniec. Dort wohnen die beiden Männer.
Der Film erkundet die Geschichte dieses Ortes am Rande des Riesengebirges durch die Erinnerungen seiner früheren und heutigen Einwohner, deren Lebenswege die Erfahrung von Millionen von Menschen widerspiegeln. Zwischen dem Früher und dem Heute liegt die Vertreibung. Aus dem Ort wurden die deutschen Bewohner ab dem Sommer 1946 vertrieben. Seit 1945 wurden Vertriebene aus dem Ostpolen der Vorkriegszeit hier angesiedelt. In den ersten Jahren nach Kriegsende nannte man diese Region in Polen "Der Wilde Westen".
Seit Mitte der 1970er Jahre kommen immer wieder Besuchergruppen aus Deutschland im Bus nach Kopaniec, Menschen auf Besuch in einer "Heimat, die Heimat nicht mehr ist". Der Film begleitet die Gruppe bei der Ankunft, beim Heimatabend, auf den Wegen durch das Dorf, bei den Besuchen der heutigen Bewohner. "Als Kinder, wenn wir mutig waren, haben wir ihnen nachgerufen: äHitler kaputt, Hitler kaputt'", erzählt lachend eine junge Polin.
Nach dem Krieg lebten die alteingesessenen Bewohner und die ankommenden neuen noch bis zu zwei Jahre lang zusammen in demselben Haus. "Die Deutschen wurden schikaniert", erzählt ein Pole. Und: "Das machte alles der Krieg". Aber auch so klingen Erinnerungen: "Wir haben zusammen gegessen und gearbeitet". Alltag in einer Ausnahmezeit. In die Gegend um Kopaniec gelangten damals nicht nur Vertriebene aus dem Osten, von denen einige vorher jahrelang in Sibirien interniert waren. Familien aus dem in weiten Teilen zerstörten Zentralpolen versuchten ihr Glück, unter ihnen oft ehemalige Zwangsarbeiter. Ausgemusterte polnische Soldaten bekamen hier neues Land zugewiesen, Plünderer machten die Gegend unsicher. Auch davon erzählt der Film.
In dem Dorf leben die Alten mit ihren Geschichten, aber auch die Jungen leben hier mit der Geschichte des Dorfes. Sie leben ihr Leben, heute. Einer der Jüngeren kam aus Deutschland, Sohn einer Frau, die zu den Vertriebenen gehört, und er baut nun ein Haus in Kopaniec: "Zuerst habe ich erst mal Polnisch gelernt, denn ich bin ja nicht hierhergekommen, um die Geschichte wieder zurückzudrehen", sagt er. Seine Mutter wollte nie, dass er sich hier ansiedelt. Das Dorf ist Mittelpunkt des Filmes und Bindeglied zwischen den früheren und heutigen Bewohnern. Die Polen wie die Deutschen hofften nach ihrer Vertreibung, dass sie wieder nach Hause gehen können. "Man muss sich damit abfinden", sagt eine Polin.
"Schlesiens Wilder Westen" fragt, was Heimat ist: ein Ort, ein Mensch, ein Gefühl, eine Erinnerung?
Inhalt: Eine Automobilkauffrau, die Karriere machen möchte, eine alleinstehende Bankangestellte, die eine Schuhsammlung besitzt und mit ihren Katzen lebt. Eine Mutter, die Gründerin eines Internetforums ist, das sich mit ästhetischen Operationen befasst. Eine Frau, die Probleme mit ihrem Übergewicht hatte und ein Friedhofsgärtner, der sein Leben bis ins Endliche vorgeplant hat. Menschen aus der deutschen Mittelschicht. Auf den ersten Blick scheint an den Protagonisten in Schönheit nichts ungewöhnlich zu sein, allerdings haben sie alle etwas vermeintlich Außergewöhnliches gemeinsam - eine Schönheitsoperation. Carolin Schmitz gewährt dem Zuschauer einen Einblick in das Leben von Menschen, die sich im Namen der Schönheit unters Messer gelegt haben, aber auch von Menschen, die plastische Operationen durchführen. Welche Lebensentwürfe haben diese Personen? Was verstehen sie unter Schönheit? Die Protagonisten in "Schönheit" reden offen und nicht ohne Stolz über ihre Eingriffe. Sie verstehen die OP nur als Baustein, der das Leben insgesamt besser und schöner machen soll. Das Ergebnis des Eingriffs gehört gewissermaßen zum guten Lebensstandard, wie ein schnelles Auto, ein Personal Trainer, teure Kleidung oder der regelmäßige Besuch beim Friseur und bei der Kosmetikerin. Im Verlauf des Films wird klar, dass sich die Protagonisten im Spannungsfeld zwischen individueller Autonomie und Hörigkeit gegenüber sozialen Normen bewegen. Es wird jedoch auch immer deutlicher, welche ganz eigene Bedeutung Schönheit und Schönsein für jeden Einzelnen hat.
Montage: Stefan Oliveira Pita; Drehbuch: Carolin Schmitz; Regie: Carolin Schmitz; Produktion: Titus Kreyenberg; Kamera: Hajo Schomerus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit über 60 Jahren findet in dem afrikanischen Staat Tansania ein großer Chorwettbewerb statt, der von der evangelisch-lutherischen Kirche abgehalten wird und an dem mehr als 1500 Chöre aus dem ganzen Land teilnehmen. Um bei dem Wettbewerb mitmachen zu dürfen, muss in diesem Jahr der von Martin Luther komponierte Choral "Verleih uns Frieden gnädiglich" sowie eine Eigenkomposition vorgetragen werden. In ihrem Dokumentarfilm "Sing It Loud - Luthers Erben in Tansania" begleitet die Regisseurin Julia Irene Peters sechs Menschen aus Tansania, die in drei verschiedenen dieser Chöre singen: Martha und Simon arbeiten als Kleinbauern in der Nähe des Dorfes Monduli und singen im Neema-Chor. Maria und Evarest sind verheiratet und haben eine Autowerkstatt in der tansanischen Großstadt Arusha und singen nebenher im Cantate-Chor. Und dann sind da noch die beiden Jugendlichen Kelvin und Nuru vom Kanaani-Jugendchor.
Kamera: Vita Spieß; Drehbuch: Julia Irene Peters, Jutta Feit; Regie: Julia Irene Peters, Jutta Feit; Produktion: Julia Irene Peters; Montage: Svenja Fritsche Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Drittel der Landfläche Dänemarks besteht aus Inseln. Manche sind klein, manche groß, auf manchen siedeln Menschen, andere sind unbewohnt. Die Inseln sind der Grund dafür, dass das flächenmäßig eher kleine Land eine enorm lange Küste besitzt. Kein Wunder, dass die Dänen ihr Land als "Inselreich" verstehen. Die Reise beginnt bei den Kreidefelsen der Insel Møn. Sturm und Wasser setzen der Küstenlinie heftig zu. Einige der markantesten Kreidevorsprünge sind für immer verloren gegangen.
Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mittelfinnland ist bis heute eine nahezu ursprüngliche Wildnis geblieben. Über Hunderte von Kilometern erstrecken sich dunkle Kiefernwälder über das Land, unterbrochen von unzähligen Seen. Die Reise beginnt auf dem See Saimaa, dem größten See Finnlands, der zugleich das viertgrößte Binnengewässer Europas ist. Hier findet man, was es in Europa sonst kaum mehr gibt, die Flößerei.
Regie: Claas Thomsen, Sven Jaax; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grönland gehört als autonomes Gebiet zum 4.000 Kilometer entfernten Königreich Dänemark. Auf der größten Insel der Welt gibt es - noch jedenfalls - so gut wie keine großflächige grüne Vegetation. Eis und Schnee beherrschen die endlose Landschaft.
Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Sven Jaax, Claas Thomsen; Regie: Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Lofoten sind ein rauer Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug.
Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Norwegen. Wer sich im äußersten Norden Europas im Winter fortbewegen will, braucht die Hilfe von Tove Gabrielsen. Sie fräst ganz brachial mit dem Schneepflug den Weg zum Nordkap frei.
Die Einheimischen gehen auch bei strengsten Temperaturen ihren Hobbys nach. Dazu zählen Tauchgänge zu den riesigen Königskrabben der eisigen Barentssee. Hin und wieder findet man dort auch versunkene Schiffe und Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen, 150 Kilometer nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf mit Namen Ensamheten, übersetzt: Einsamkeit. Das ist hier oben auch ziemlich treffend!
Den Ort Tanum in Südschweden, 130 Kilometer nördlich von Göteborg, haben Ritzzeichnungen in den Fels aus der Bronzezeit berühmt gemacht. Die Kunstwerke wurden 1994 zum Weltkulturerbe erklärt. Doch weil die Industrialisierung seit rund 100 Jahren die natürlichen Verwitterungsprozesse stark beschleunigt, werden viele dieser etwa 3000 Jahre alten Zeugnisse bald verschwunden sein, erklärt der Archäologe Gerhard Milstreu.
Der Vänernsee im Südwesten Schwedens ist mit einer Fläche von 5.519,1 km² der größte See des Landes - und in der Europäischen Union. Nach den beiden in Russland gelegenen Seen Ladogasee und Onegasee ist er der drittgrößte See Europas. Ein Kanal verbindet den See über vier weitere Seen mit der Ostsee.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Warum haben viele Deutsche ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Volksmusik?, fragt der neuseeländische Jazz-Musiker Hayden Chisholm. Der wissbegierige Weltreisende studierte Musik in der Schweiz, in Griechenland, Indien, Jugoslawien, Japan und kam schließlich nach Köln, wo er lange Jahre lebte und zu einem der wichtigsten Jazz-Saxofonisten der Stadt wurde.
Hier begegnet er auch den singenden Kölner Jecken, und von Köln aus reist er zum Jodeln ins Allgäu und mit dem Leipziger Gewandhaus-Chor zu den Stelzenfestspielen bei Reuth ins Vogtland. Im bayerischen Günzlhofen tanzt und improvisiert er mit dem Comedy-Musik-Trio "Die Wellküren", den Schwestern der Biermösl Blosn. Im erzgebirgischen Hartenstein erzählt ihm Bandonionist Rudi Vodel vom Verbot des Erzgebirgs-Klassikers "Deutsch und frei woll mer sei / weil mer Arzgebirger sei" zu DDR-Zeiten. Bobo in the White Wooden Houses aus dem sächsischen Gräfenhainichen steuert echten Pfarrerstöchterrock bei.
Chisholm, dem aufgrund seiner "einzigartigen Klangästhetik" 2013 der SWR-Jazzpreis verliehen wurde, ist fasziniert von der "German Soulmusic", wie er sie nennt, und wundert sich immer mehr: Warum nur ist sie den Deutschen derartig unangenehm? Seine musikalische Entdeckungsreise weckt die Neugier auf den Umgang mit dem deutschen Liedgut und macht vor allem eines: viel Lust auf Gesang, Tanz und Musik.
Protagonist: BamBam Babylon Bajasch, Hayden Chisholm, Gregor Meyer, Loni Kuisle, Die Wellküren; Regie: Jan Tengeler, Arne Birkenstock; Kamera: Marcus Winterbauer; Montage: Katharina Schmidt, Volker Gehrke; Drehbuch: Arne Birkenstock, Jan Tengeler; Produktion: Arne Birkenstock, Thomas Springer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Stralsundische Nachrichten" zeigt die Moden, Alltagsbegebenheiten und Bauten Stralsunds in den 70er Jahren. Diesen aktuellen Bildern von Stralsund werden Nachrichten, Zitate und geschichtliche Betrachtungen aus den letzten drei Jahrhunderten gegenübergestellt. Häufig ergeben sich Parallelen zwischen den Bildern von 1977 und den alten Zitaten, über die man mitunter schmunzeln kann. Ein buntes Portrait, das den Zeitgeist der 70er Jahre unterhaltsam widerspiegelt und dabei die Vergangenheit nicht vergisst.
Regie: Hanna Emuth; Drehbuch: Hanna Emuth; Kamera: Hans Borrmann; Montage: Ilse Streblow; Produktion: Helga Dommert Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieses Filmmaterial wurde vermutlich im Auftrag der 1895 gegründeten Großen Leipziger Straßenbahn AG hergestellt und diente wohl der Ausbildung des Fahrpersonals. Die Zuschauer werden auf eine Fahrt durch das Leipziger Stadtzentrum von 1931 mitgenommen, wobei die Kamera im Führerstand das Straßenleben in den Geschäftsvierteln der Innenstadt festhält. Die Streckenführung hat sich bis heute kaum verändert. So erkennt man die heutige Straßenbahnlinie 3 über Torgauer Straße, Eisenbahnstraße, Wintergartenstraße und Hauptbahnhof über Goerdelerring bis zur Angerbrücke. Ein weiteres Stück fährt man über Südplatz, Wilhelm-Leuschner-Platz, Augustusplatz, Hauptbahnhof bis Wilhelm-Liebknecht-Platz - noch Teil der heutigen Linien 10 und 11. Zur besseren Orientierung wurden nicht nur die Straßennamen von 1931, sondern auch die heutigen eingefügt.
Lizenz mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchivs/Filmarchiv. Signatur Bundesarchiv: B-115181/2 Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In diesem Film führt ein kleiner "animierter" Vogel durch eine große Stadt. Er fragt die Menschen, die er trifft, ob sie gerne in dieser Stadt leben. Jeder erzählt seine eigene persönliche Geschichte und zeigt uns seine Lieblingsplätze: die Ludwigs-Maximilians-Universität, das Deutsche Museum, Schloss Nymphenburg, der Englische Garten, die Alte Pinakothek, immer wieder die Frauenkirche und viele andere sehenswerte Orte. Ganz zum Schluss erst erfährt der kleine Vogel, in welcher Stadt er sich überhaupt befindet: In München!
Regie: Kurt Wilhelm; Kamera: Otto Martini; Protagonist: Walter Brandin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vielschichtiger Dokumentarfilm über die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR: Ein halbes Hundert Gebäude, tausend Räume, Bunker, eigene Gefängnisse - der Berliner Zentralkomplex des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit. Arbeitsplätze von Schreibtischtätern, Jägern, Überwachern. Ein Labyrinth menschlicher Entfremdung.
Ein Dialog: Bekenntnisse beteiligter Beamter - mit wachem Sinn lebten sie die Antagonie der Macht, unfähig zur menschlichen Alternative.
Ein Spiegel: Menschliche Dimensionen einer Auseinandersetzung um Machtmechanismen und ihre Funktionsweise, um Zerstörung und Risse in den Psychogrammen der Täter und Opfer gleichermaßen.
Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Auflösung des Gebäudekomplexes des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der Normannenstraße in Berlin-Lichtenberg. Am 15. Januar 1990 besetzten in einer spontanen und friedlichen Aktion couragierte DDR-Bürger das Machtzentrum des MfS. Mitglieder der gebildeten Bürgerbewegung verschafften sich Einlass in den Geheimbezirk und machten sich in mühevoller Kleinarbeit an die Durchsicht des Archivs. Die hier gezeigten Interviews von drei ehemaligen Offizieren und Abteilungsleitern des MfS und die Aussagen von vier engagierten Mitgliedern des Bürgerkomitees lassen erkennen wie unübersichtlich die Strukturen des Ministeriums waren, und wie schwer es für Außenstehende ist sich in den Akten und Dokumenten zurechtzufinden. Eingeschnittene Observationsvideos des MfS, Ehrungen von Minister Erich Mielke, Mitschnitte seiner Reden, bis hin zum Festbankett anlässlich des 40. Jahrestages der DDR vervollständigen diesen Dokumentarfilm, der von der Macht und Machtverlust der Herrschenden und von der Hoffnung und Resignation der Mitarbeiter vom Bürgerkomitee berichtet. (Textquelle: DEFA Stiftung)
Protagonist: Nicolae Ceau<-escu, Heinz Hoffmann, Erich Honecker, David Gill, Michail Gorbatschow; Produktion: Harald Apitz, Corry Huth; Regie: Ralf Marschalleck; Montage: Petra Barthel; Kamera: Frank Reinhold; Musik: Eckardt Enkelmann; Drehbuch: Ralf Marschalleck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Herzen des Bic-Gebirges in der Provinz Quebec im Osten Kanadas hat sich eine ganz besondere Gemeinschaft niedergelassen. Die gemeinnützige Farm Sageterre wird als Kooperative betrieben. Sie ist das Werk von Jean Bédard, der mit seiner Frau im bereits fortgeschrittenen Alter in die dünn besiedelte Gegend zog.
Bédard ist Schriftsteller, Philosoph, und vor allem Landwirt. Auf Sageterre kultiviert er neben Pflanzen vor allem auch Ideen. Seine Schriften rufen zum Handeln auf.
"Wir sind die erste Generation, die sich des menschengemachten Klimawandels bewusst ist - und die letzte, die noch etwas dagegen tun kann." Dieses Bewusstsein bestimmt Bédards Leben auf Sageterre. So bodenständig sein Leben ist, so träumt er doch davon, dass die Arbeit der Sageterre-Gemeinschaft einen Beitrag leisten kann für die Entstehung einer neuen, menschlicheren Welt.
Der Regisseur des Films, Nicolas Paquet, hat sich in seinem filmischen Werk mehrfach mit dem Leben in ländlichen Räumen beschäftigt.
Regie: Nicolas Paquet; Kamera: Nicolas Paquet; Drehbuch: Nicolas Paquet; Protagonist: Jean Bédard; Montage: Natacha Dufaux Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Wir tragen die Heimat im Maul herum", sagt eine Protagonistin. Natürlich nicht auf Hochdeutsch, sondern in ihrer Meininger Mundart.
Die Dialekte und Mundarten in Thüringen gehen wie in vielen anderen Gegenden Deutschlands verloren. Unter jüngeren Menschen werden sie kaum noch gesprochen. Grund genug, ihnen nachzuspüren, bevor sie ganz verschwinden.
Und wie klingt nun Thüringisch? Gibt es das überhaupt? In Meiningen wird ganz anders gesprochen als in der Umgebung von Erfurt und Jena, und in Sonneberg, Saalfeld und Altenburg anders als im Eichsfeld. Und dann gibt es noch Gegenden mit sehr großen sprachlichen Besonderheiten, wie in und um Ruhla und in der Vogtei in der Nähe von Mühlhausen.
Der in Gotha aufgewachsene Regisseur Gerald Backhaus dokumentiert mit seinem Film die reiche Vielfalt der bedrohten Mundarten. Er stellt die einzelnen Arten der in Thüringen gesprochenen Dialekte und Mundarten vor und gibt ihnen mit Protagonistinnen und Protagonisten in ihren Heimatorten Gesicht und Stimme.
Kamera: Martin König; Montage: Sven Klöpper; Produktion: Gerald Backhaus; Drehbuch: Gerald Backhaus; Regie: Gerald Backhaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine der vielen Begleiterscheinungen der COVID-19-Pandemie war eine stark gestiegene Nachfrage nach Haustieren. Für Deutschland gab der Tierschutzbund einen Zuwachs von 1 Million Katzen und 600.000 Hunden an. Kaum ebbt nun im Frühsommer 2021 die Hochphase des Pandemie ab, mehren sich in Tierheimen Anzeichen, dass viele Menschen ihrer tierischen Freunde nach dem Lockdown-Blues überdrüssig werden. Was ist das eigentlich für eine Beziehung, die wir Menschen zu Tieren pflegen?
Genau diese Frage stellt der Dokumentarfilm von Jonas Spriesterbach. TIERE ist kein Tierfilm - sondern ein Film über Beziehungen von Menschen zu Tieren. Entsprechend sind in diesem Film kaum echte Tiere zu sehen. Statt dessen Menschen, die sich über Tiere den Kopf zerbrechen oder deren Leben sehr stark auf ein Tier bezogen ist. Trauernde Besitzer verstorbener Haustiere bemühen sich um telepathischen Kontakt mit ihren entschlafenen Lieblingen. In Kursen lernen Menschen, die Gesänge von Vögeln zu imitieren. Und wer konkurriert eigentlich bei einem Schönheitswettbewerb für Rassehunde miteinander?
Wohin der Film auch blickt: Tiere werden bearbeitet, sortiert, studiert. Trotzdem bleiben sie rätselhaft und abwesend. Und während die Tiere zunehmend enttäuschen, schleicht sich eine melancholische Ratlosigkeit ein. Man hatte gehofft, im Tier eine Antwort zu finden und wurde sich darüber selbst ganz fremd.
Begegnungen im Tierkostüm bieten eine letzte Hoffnung auf Wärme und Entgrenzung. Ein Film wie eine schillernde Spiegelfläche, in der wir uns, schmerzlich vertraut, wiedererkennen.
Drehbuch: Jonas Spriestersbach; Kamera: Jonas Spriestersbach; Montage: Ulrike Tortora; Regie: Jonas Spriestersbach; Sound Design: Claudia Leder, Andrew Mottl; Produktion: Nicole Leykauf Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Tokat bedeutet wörtlich übersetzt "Backpfeife".
Kerem, Dönmez und Hakan gehörten in ihrer Jugend in den 90er Jahren einer der berüchtigten Jugendbanden in Frankfurt an, die es auch in vielen anderen deutschen Städten gab. Drogenhandel, Beschaffungskriminalität, schwere Körperverletzung und Todschlag - ihr Ruf verbreitete sich rasant, nicht zuletzt durch die Berichterstattung in lokalen und überregionalen Medien. Als Jungendliche war jeder Tag für die drei Party - keiner dachte an morgen. Seitdem sind über 20 Jahre vergangen und Kerem, Dönmez und Hakan sind erwachsen geworden. Ihre Lebenswege weisen kaum noch Parallelen auf: Kerems Gesundheit ist auf Grund seines damaligen Heroinkonsums zerstört. Er verdient sich als Maler ein Zubrot zu seiner Frührente. Dönmez wurde in die Türkei abgeschoben, ist Familienvater und arbeitet in einer Apfelsaftfabrik. Hakan wurde auch in die Türkei abgeschoben, arbeitet als Feldarbeiter am Fuß des Berges Ararat und besitzt keine Staatsbürgerschaft mehr und ist damit auch in seiner Heimat handlungsunfähig.
"Tokat - Das Leben schlägt zurück" ist ein vielschichtiger Film, in dem die Ambivalenz zur "Unterwelt" - Ablehnung und Faszination - wirkt. Es rührt an, die Schiffbrüchigen kennen zu lernen, die weiter am Rand der Gesellschaft leben, ob in Deutschland oder der Türkei, und ihnen dabei zuzusehen, wenn sie sich an ihre Jugend erinnern. "Tokat" ist mehr als ein Film über die verlorene Jugend in Gangs, er zeigt ohne jegliche Sozialträumerei, wie es ausgehen kann.
Kamera: Cornelia Schendel, Veronika Paradiso; Produktion: Andrea Stevens; Montage: Annette Kurzbach; Regie: Cornelia Schendel, Andrea Stevens; Musik: Lars Eichstaedt; Drehbuch: Andrea Stevens Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Drei Jazz-Musiker erfüllen sich einen lang gehegten Traum: der Deutsche Joachim Kühn, der Marokkaner Majid Bekkas und der Spanier Ramon Lopez.
Einen Monat gemeinsame Zeit in Marokko. Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Sie fahren in die Wüste, um eine Trommlergruppe zu treffen und mit ihnen Aufnahmen zu machen. Dazwischen Abstecher in den Alltag, Abstürze und kleine Krisen. Jeder der Musiker hat ein Solo.
Ein Film über improvisierte Musik und die Arbeit an ihr, ein Film über die Begegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. Wo kommt man her und wo will man hin? Und einfach jede Menge gute Musik.
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Joachim Kühn ist einer der wenigen deutschen Jazz-Musiker, die man mit Fug und Recht als Welt-Star dieser Musikgattung bezeichnen kann. Seit den frühen 1960er-Jahren, als er Mitglied des einflussreichsten Trios des DDR-Jazz war, hat der Pianist (der gelegentlich zum Altsaxofon greift) zahlreiche Entwicklungen der improvisierten Musik begleitet und mitgeprägt, den Free-Jazz ebenso wie den Jazz-Rock der 1970er-Jahre oder, in jüngerer Zeit, die Öffnung des Jazz zur Weltmusik mit diversen ethnischen Spielarten und Verschmelzungen. Dabei war und ist Kühn in Paris, Los Angeles, New York und Hamburg ebenso zuhause wie er den unterschiedlichsten Musikern in ihren jeweils angestammten Ländern und Kulturen begegnet.
In einem solchen Zusammenhang entstand 2008 Kühns Idee, seinen 64. Geburtstag in Marokko zu verbringen. Wenn sich Kühn und seine Kollegen zunächst in einem kleinen Tonstudio in Rabat einquartieren, sich mit den technischen Widrigkeiten vor Ort ebenso arrangieren wie sie im Zusammenspiel mit Gastmusikern alle künstlerischen Probleme schrittweise meistern, dann führt das zu einer euphorischen Stimmung, die sich auf den Betrachter überträgt. "Endlich bekommen wir die Antwort, warum wir hier sind", jubelt Majid Bekkas und schwärmt von der Verbindung vierer Kulturen: der spanischen und der deutschen mit jener von Voodoo und Gnawa.
Der Filmtitel "Transmitting" ist stets Programm: Die Reiseeindrücke übertragen sich nachdrücklich auf den Betrachter, vielleicht gerade deshalb so intensiv, weil Hübner/Voss sich unaufgeregt in den Dienst der Musik, der Musiker und vor allem ihres zentralen Protagonisten Joachim Kühn stellen. Der sagt einmal: "Wichtig ist nicht, wo man herkommt, sondern wo man hingeht." (hpk)
Regie: Christoph Hübner; Musik: Joachim Kühn, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Kamera: Christoph Hübner; Protagonist: Christoph Hübner, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Produktion: Christoph Hübner, Gabriele Voss; Drehbuch: Gabriele Voss; Montage: Gabriele Voss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das biographische Filmportrait erzählt das spannende Leben des Kommunisten Walter Ruge. Der 1915 in Berlin Geborene musste aus politischen Gründen 1933 Deutschland verlassen und wurde nach acht Jahren des Exillebens grundlos zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt. Sein Weg führte ihn durch verschiedene sibirische Lager. 25 Jahren später, 1958, verließ er die Sowjetunion und ging wieder nach Deutschland (DDR) zurück.
Ausgangspunkt für den Film ist der Lebensbericht Ruges vor Schülern der Potsdamer Steubengesamtschule. Gemeinsam mit dem 91 jährigen begibt sich das Filmteam um den Regisseur Stefan Mehlhorn auf Spurensuche nach seiner Vergangenheit an den nördlichen Polarkreis Sibiriens.
Regie: Stefan Mehlhorn; Drehbuch: Stefan Mehlhorn; Montage: André Nier; Produktion: Linda Krämer, Max Milhahn; Musik: Cornelius Renz; Kamera: Lars Drawert; Protagonist: Walter Ruge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film hatte am 19.12.1938 im Marmorhaus-Kino in Berlin Premiere. Es ist ein für seine Zeit typischer Kulturfilm über die weniger bekannten Seiten Rügens mit interessanten Einblicken in die viele tausend Jahre alte Geschichte der Insel: germanische Hünengräber bei Lauterbach, unberührte Eichenwälder, das Königsgrab bei Saßnitz und die alten Burgwälle am Herthasee. In Prora existiert noch kein "Kraft- durch Freude" Seebad, sondern nur ein einsamer, malerischer Strand. Der Film erklärt die veranschaulicht die Abläufe der Kreidegewinnung sowie die beschwerliche Arbeit der Fischer. Darüber hinaus beeindruckt er mit malerischen Landschaftsaufnahmen, die den Reiz der Insel aufs schönste einfangen.
Lizenz mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchivs/Filmarchiv. Signatur Bundesarchiv: BSP-10639/2.
Regie: Werner Funck; Stimme: Werner Funck; Kamera: Werner Funck; Musik: Bernhard Eichhorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 sein 70. Gründungsjubiläum feierte, blickte das bevölkerungsreichste Flächenland der Bundesrepublik auf eine einzigartige Geschichte zurück. 1946 unter dem Codewort "Operation Marriage" von der britischen Besatzungsmacht gegründet, prägte Nordrhein-Westfalen wie kein zweites Bundesland die Geschichte Westdeutschlands. Mit seiner Kohle- und Stahlindustrie trugen die Menschen an Rhein und Ruhr wesentlich zum bundesdeutschen Wirtschaftswunder bei. Als der Industriezweig ab den 1970er Jahren in die Krise kam, begann einer der am tiefsten greifenden Wandlungsprozesse Europas.
Von den Ruinen des Krieges über die Wirtschaftswunderjahre und Krisenzeiten bis zu den großen Momenten und neuen Horizonten in der Technik- und Kreativwirtschaft: Mit der Stimme der in Köln geborenen Schauspielerin Annette Frier erzählt der Film viele bewegende persönliche Geschichten von Tatkraft und Ideenreichtum der Menschen "tief im Westen".
Kamera: Torbjörn Karvang, Jörg Adams, Jean Schablin; Drehbuch: Jobst Knigge; Regie: Jobst Knigge; Produktion: Nadja Lischewski, Leopold Hoesch; Montage: Jakob Kastner; Stimme: Annette Frier Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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