Inhalt: Die Autorin stellt Beckmann (zuletzt S. Reimertz: BA 10/96) neben Rembrandt, denn bei Beckmann sei "das Studium des eigenen Äußeren eine lebenslange Obsession" gewesen, Beckmanns Antrieb zu den Selbstportraits war die Selbstfindung, die jeweilige Lebenssituation bestimmte Ausdruck und Farbe. Beckett beschreibt und interpretiert die Bildnisse, zeigt Beckmann als Teil auch von Gruppenbildern, wagt wenige Seitenblicke auf andere Bilder. Das liest sich gut, wenn auch der Text gelegentlich etwas zu aufgeplustert wirkt. Auf Seite 9 schreibt Beckett, Beckmann habe "fast so viele Selbstportraits wie Rembrandt hinterlassen, etwa achtzig" (fast 100 sind es bei Rembrandt), der Verlagsprospekt zur Reihe nennt "mehr als 200", H. Zenser hat in (M. Beckmann) "Selbstbildnisse" (ID 20/84) weit über 100 gezählt, F. Erpel: "Max Beckmann" (ID 38/85) kam auf mehr als 200. Ja, wie denn nun? Auf jeden Fall hat Erpel das beste Werk zum Thema geschrieben (er fehlt im schmalen Literaturverzeichnis ebenso wie H. Zenser). (3) Systematik: Rml Umfang: 119 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: Rml Bec / 1. Stock ISBN: 978-3-7913-1793-9
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