Inhalt: Johanna Richter hat einen guten Schulabschluss, hat die Lehre zur Köchin in einem Sterne-Hotel mit Bravour abgeschlossen, hat eine Stelle in einer hervorragenden Hotelkette gefunden, doch dann schlägt das Schicksal zu und sie verliert am letzten Tag ihrer Probezeit den Job. In Deutschland muss niemand verhungern; wer seinen Job verliert, wird vom Amt aufgefangen und bei der Suche nach einer neuen Stelle unterstützt das glaubt sie noch, als sie sofort einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellt. Doch ihr Antrag geht verloren und ohne Antrag kein Geld. Ohne Bearbeitungsnummer keinen Termin, ohne Termin keine Beratung. Unbezahlte Rechnungen häufen sich in ihrem Briefkasten, sie kann weder Miete noch Strom zahlen, geschweige denn sich etwas zu essen kaufen. "Das dauert", hört sie wieder und wieder. "Das muss erst noch bearbeitet werden." Sie schöpft Hoffnung, als sie ein Praktikum machen darf, erfährt so aber nur, dass die Maßnahmen des Amtes sie zur modernen Sklavin skrupelloser Betriebe macht. Mit Witz und Humor beschreibt die junge Autorin, wie sie gegen das Jobcenter, gegen Ämter und Chefs kämpft und schließlich ihr Schicksal wieder selbst in die Hand nimmt. Systematik: Gf Umfang: 232 S. Standort: Gf Ric / 1. Stock ISBN: 978-3-86265-394-2
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