Inhalt: Aus der Praxis der Selbsthilfearbeit und unter Aufarbeitung der Fachliteratur zeichnet die Autorin ein kritisches Bild vom aktuellen Umgang mit ADHS. Die Autorin ist Hauptschullehrerin und berät im Rahmen einer Eltern-Selbsthilfe. Sie kritisiert die Verharmlosung der Diagnose ADHS und legt in ihrem Buch den Schwerpunkt auf die Fälle, in denen ADHS gravierende Begleiterscheinungen und Konsequenzen hat. Aufgezeigt wird die Ohnmacht der Betroffenen und der weitreichende Mangel an Fachkompetenz auch bei Pädagogen. Ziel des Buches ist es, für die Problematik der Betroffenen zu sensibilisieren und die Anerkennung von ADHS als Krankheit zu erreichen. Das Buch ist kenntnisreich geschrieben und sollte in Fachbeständen vorhanden sein, es eignet sich nicht als Ratgeber für hilfesuchende Eltern, deren Kinder weniger schwere Symptome zeigen (dazu vgl. J. Stark-Städle in dieser Nr.). (3) Systematik: Nhm Umfang: 266 S. Standort: Nhm Dru / 1. Stock ISBN: 978-3-17-019086-3
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