Inhalt: Über die jüngere Entwicklung der russischen Politik ? ein kenntnisreiches, erhellendes Hörbuch von der vielfach ausgezeichneten Journalistin und ehemaligen Moskau-Korrespondentin Golineh Atai Blickt man auf die Entwicklung Russlands unter Putin, dann erscheint der Angriff auf die Ukraine nicht überraschend. Seit dem »Anschluss« der Krim erfindet sich Russland neu: als eine Großmacht, die chauvinistisch spricht und aggressiv handelt. Das sagt Golineh Atai, die für ihre Berichterstattung aus Moskau vielfach ausgezeichnet worden ist. Sie erklärt die tieferen Gründe für eine Politik, die im Westen vielfach kaum wahrgenommen, in falsche Vergleiche heruntergebrochen oder einfach verdrängt wird. Die Wahrheit ist: Russland sieht sich im Krieg. Und Russlands Aggression existiert darüber hinaus auch in alten und neuen globalen Medien, im Cyberspace, im Wirtschaftsraum. Eine der besten Kennerinnen Russlands erklärt, warum Russland die globale Ordnung offen herausfordert ? in einer Zeit, in der die Fortdauer ebendieser Ordnung ungewiss ist. Inhaltsverzeichnis: Einleitung ? Russland und wirKapitel Eins ? Der Zar kommt zurück ? Die Jahre 2011 bis 2013Kapitel Zwei ? Die Dominosteine beginnen zu fallen ? Die Jahre 2013 bis 2014Kapitel Drei ? Die neue Front ? Die Jahre 2015 bis 2017Kapitel Vier ? Angriff auf den Westen ? Die Jahre 2016 bis 2019Schluss ? Wir und Russland Umfang: 771 Min. ISBN: 978-3-7324-0523-7
Inhalt: Roberts Jungks Buch von 1956 ist eine Warnung vor der Zerstörung der Erde - und heute ein Klassiker der politischen Literatur, der eine ganze Generation geprägt hat. Jungk beschreibt die Geschichte der Atombombe als «eine Geschichte wirklicher Menschen» (Carl Friedrich Frhr. von Weizsäcker), die im Sommer 1939 noch in der Lage gewesen war, den Bau von Atombomben zu verhindern und die Chance ungenutzt vorbeigehen ließen - weil sie der bedrohlichen neuen Erfindung moralisch und politisch nicht gewachsen waren. Er breitet ein überwältigendes Tatsachenmaterial aus, und macht auf erregende Weise das Dilemma berühmter Wissenschaftler deutlich, die zwischen Forscherdrang und Gewissensqual schwanken. Was in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts als kollegiales Teamwork junger Wissenschaftler begonnen hatte, entwickelt sich wie wir heute wissen zur Tragödie. Forscher, die sich ursprünglich allein dem wissenschaftlichen Fortschritt verpflichtet fühlten, begannen zu erkennen, dass sie, wie der amerikanische Atomphysiker Robert Oppenheimer sich ausdrückt, «die Arbeit des Teufels» getan hatten.Heute steht die Welt vor einer anderen Art der Selbstzerstörung, dem Klimawandel. Zeit also für die Wiederauflage eines Buches, das sein Verfasser als Beitrag zu dem großen Gespräch verstanden wissen, «das vielleicht eine Zukunft ohne Furcht vorbereiten kann". Umfang: 416 S. ISBN: 978-3-644-00814-4
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