Die Abschaffung der Mutter Kontrolliert, manipuliert und abkassiert - warum es so nicht weitergehen darf Dt.-Verl.-Anstalt, Stuttgart (2016)
Standort: Gcq Bro / 1. Stock
Inhalt: Was ist das Muttersein unserer Gesellschaft wert?
Eine Schwangerschaftsvorsorge, die in Entmündigung gipfelt. Geburten, bei denen es vor allem um eines geht: (Kosten-)Effizienz. Ein Wochenbett, das seinen Namen nicht mehr verdient. Stillen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit und keinesfalls zu lange. Väter, die versuchen, die bessere Mutter zu sein. Eine Politik, die alles dafür tut, Kinder so schnell wie möglich in die Krippe zu stecken. Die Verunsicherung von Müttern als Geschäftsmodell. Wertschätzung? Unterstützung? Fehlanzeige.
Wer sich heute als Frau für ein Kind entscheidet, der muss verrückt sein, so könnte man meinen. Denn Mütter werden in unserer Gesellschaft zunehmend bevormundet, kleingehalten und überwacht. Jegliche Kompetenz mit dem eigenen Kind wird ihnen abgesprochen. Wer im Beruf ernstgenommen und von seinem Umfeld anerkannt werden möchte, der lässt seine Bedürfnisse als Mutter unter den Tisch fallen. Denn eines will man auf gar keinen Fall sein: eine Glucke. Schritt für Schritt vollzieht sich so die Abschaffung der Mutter. In ihrem Buch liefern Alina Bronsky und Denise Wilk eine schonungslose Analyse der Entwicklungen. Pointiert und zugespitzt schildern sie, wer die Nutznießer sind, und fragen, was sich ändern muss, damit Mütter wieder den Rückhalt bekommen, den sie verdienen. Systematik: Gcq Umfang: 251 S. Standort: Gcq Bro / 1. Stock ISBN: 978-3-421-04726-7
Inhalt: Das Baby kündigt sich an und die werdenden Mütter genießen ihre Schwangerschaft in vollen Zügen. Wie aufregend, denn nun wächst ein neues Leben heran. Doch bereits nach der Geburt blicken die Mütter selbstkritisch auf den Bauch, der sich nur langsam zurückbildet, sehen die Brüste, die ihre Form verlieren und auch die Augenringe nach durchgemachten Nächten. Damit muss Schluss sein! Die Autorin zeigt, was für ein Wunder der eigene Körper vollbringt und möchte, dass sie ihren Töchtern als Vorbilder dienen, um zu zeigen, dass jeder Körper schön ist. Systematik: Mcl Umfang: 239 S. Standort: Mcl Kle / 1. Stock ISBN: 978-3-431-07037-8
Inhalt: Viele Frauen mit Kindern begleitet das Gefühl, keine gute Mutter zu sein. Susanne Mierau identifiziert vier große Konfliktzonen, die Müttern das Leben heute so schwer machen und bietet entlastende Unterstützung, um den eigenen, glücklich machenden Weg als Mutter zu finden. Sie thematisiert: 1. ein überholtes Mutterbild und die Anforderungen einer bindungsorientierten Erziehung, 2. die aus der eigenen Kindheit resultierende Unsicherheit, 3. der Druck durch andere Eltern und 4. ein negatives Frauenbild sowie gesellschaftliche Erwartungen wie Karriere und Lifestyle, die mit den Bedürfnissen von Kindern in Konflikt geraten.
Persönlich, leidenschaftlich und auf der Grundlage von Studien, Umfragen und Erfahrungsberichten vieler Frauen entwirft Susanne Mierau Kriterien, um ein individuelles Selbstverständnis als Mutter zu entwickeln, das zur eigenen Situation passt, entlastet und zufrieden macht. Weil es DIE gute Mutter gar nicht gibt Systematik: Mbm Umfang: 271 S. Standort: Mbm Mie / 1. Stock ISBN: 978-3-407-86563-2
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