Inhalt: Was macht Parasiten so interessant? Warum haben die Menschen Angst vor ihnen? Gibt es überhaupt einen Grund, sich vor Parasiten zu fürchten? Über- oder unterschätzen wir sie? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in diesem Buch. Parasiten und ihre Lebensweise werden aus verschiedenen Blickwinkeln ? medizinisch, veterinärmedizinisch, biologisch, historisch und künstlerisch ? beleuchtet. In Mitteleuropa sind Parasiten alltäglich, lebensbedrohliche zum Glück selten. Die meisten Kinder sind zeitweise von Läusen befallen und auch Kakerlaken sind weit verbreitet; etwa ein Fünftel der Bevölkerung ist mit dem Protozoon Toxoplasma infiziert. In den Tropen und Subtropen stellen Parasiten eine sehr ernste Gesundheitsbedrohung dar. Aber sie können auch unsere Verbündeten und von Nutzen für unsere Gesundheit sein. Das Wichtigste ist, gut informiert zu sein. Und genau darum geht es in diesem Buch. Das Original wurde mit dem höchsten tschechichen Literaturpreis ?Magnesia Litera? ausgezeichnet. Umfang: 358 S. ISBN: 978-3-662-65696-9
Inhalt: Dieses Sachbuch ist eine populär gestaltete, aber fachlich anspruchsvolle, reich bebilderte Übersicht der allgemeinen, speziellen und der angewandten Mykologie (Pilzkunde). Die Lebensweise der Pilze, die vielfältigen Formen ihrer Sexualität, die Anatomie und Morphologie ihrer Fruchtkörper, ihre Ökologie samt ihrer komplizierten symbiontischen Verflechtungen bis hin zu Fusionssymbiosen werden ebenso erläutert wie die Problematik der Gift- und Speisepilze, der Mykotoxine, der Pilzkulturen, des Pilzschutzes, der Pilzkrankheiten oder des problemreichen Holzabbaus durch Pilze.Pilze begegnen uns alltäglich, sie können mit ihrer Lebensleistungen für uns Menschen großen Nutzen bringen, aber auch gewaltige Schäden verursachen; denken wir z.B. an hochwertige Pilzgerichte mit schmackhaften Trüffeln, aber auch an verheerende Ernteverluste durch pilzliche Kartoffelschädlinge -? an Hochleistungsstämme von Hefepilzen und lästige Nagelpilze im Fußbereich.Das Buch wurde für mykologisch interessierte Naturfreunde geschrieben, die mehr über die Pilze, ihre Rolle in der Natur und ihre Bedeutung für uns Menschen wissen möchten, als im Allgemeinen bekannt ist. Es ist auch für Pilzberater, Studierende biologischer Wissenschaften, für Lehrkräfte und interessierte Praktiker und Praktikerinnen in der Land- und Forstwirtschaft verfasst worden.Die nach Sachgebieten gegliederten Texte ermöglichen es zudem, das Buch als spezielle Lektüre zu nutzen. Das Organismen-Register und die Inhaltsübersichten bieten weitere Möglichkeiten des Einstiegs in den vielgliedrigen Inhalt. Umfang: 285 S. ISBN: 978-3-662-65437-8
Inhalt: Lebewesen unterscheiden sich durch ihre chemische Basis. Somit ist das Wissen um die Eigenschaften der Elemente und die Wechselwirkungen der daraus entstehenden Verbindungen Voraussetzung für das Verständnis der Biologie. Die Chemie beantwortet die Fragen, warum unter den über 100 Elementen des Periodensystems (PSE) der Kohlenstoff und nicht das Silicium das dominierende Element in der Biologie ist und warum Edelmetalle, wie Gold und Silber, keine Rolle spielen. Das PSE gibt Auskunft darüber, warum die Phosphorsäure und nicht die Schwefelsäure als Brücke in den Polynucleinsäuren fungiert und warum sich die DNA aus der RNA entwickeln musste. Gleichzeitig macht nur die Chemie deutlich, warum die D-Glucose so zentral beim Aufbau von Biopolymeren wie Cellulose und Glycogen ist und weshalb der Citratzyklus in sich logisch geschlossen und alternativlos ist. Biochemie ist ebenfalls eine Synthesechemie, die sich von der ?menschengemachten? Synthesechemie ?nur? hinsichtlich der Rahmenbedingungen unterscheidet. Aus der Vielzahl der Elemente des PSE und der fast unendlichen Anzahl von chemischen Verbindungen werden einzelne selektiert. Die Selektion erfolgt aufgrund der Umweltbedingungen auf der Erde, wie moderate Temperaturen, vorzugsweise Atmosphärendruck, Lösungsmittel Wasser und als primärer Reaktionspartner Sauerstoff. Es wird die Hypothese entwickelt, dass der Leitgedanke der modernen Biologie, die Evolutionstheorie, ihre Wurzeln in der zugrundeliegenden Chemie hat. Damit wird der Darwinismus vom biologischen Kopf auf die chemischen Füße gestellt. Zum Beispiel ist die Wirkung von Phenolen als Radikalfänger a priori chemisch, ehe daraus biologische Phänomene als Distinktionsunterschiede bei farbigen Blütenpflanzen evolvieren konnten. Das Buch entwickelt eine völlig neue, chemiezentrierte Sicht auf die ?belebte Natur? und fordert zu einer veränderten, biologisch orientierten Chemiedidaktik in Schulen und Universitäten heraus. Umfang: 243 S. ISBN: 978-3-662-64701-1
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