Inhalt: Luciano De Crescenzo erzählt mit mediterraner Fabulierlust von den griechischen Philosophen und schmuggelt unter so bekannte Namen wie Sokrates, Platon und Epikur auch die seiner Nachbarn und Bekannten aus Neapel. So fügt sich das Heute mit dem Damals zusammen, der moderne Alltag mit der antiken Schule des Denkens. Umfang: 560 S. ISBN: 978-3-257-60801-4
Inhalt: Kindler Kompakt präsentiert in handlichen Ausgaben die wichtigsten Philosophen und Werke einer Epoche. Dazu gibt es eine kompakte Einleitung der Herausgeberin, die die Epoche verortet, die großen Linien zieht, das Wesentliche zusammenfasst. - Die Schätze aus Kindlers Literatur Lexikon in handlicher Form. Umfang: 178 S. ISBN: 978-3-476-04347-4
Machiavelli - Philosoph der Macht Von Bestsellerautor Ross King. Die Biographie über einen der rätselhaftesten Männer der italienischen Renaissance. Ein n Bassermann (2021)
Inhalt: Machiavelli gilt als faszinierendster und einflussreichster Denker der italienischen Renaissance. Sein Hauptwerk »Il Principe ? Der Fürst« verfasste er um 1513, und es wird noch heute als Brevier der rücksichtslosen Machtpolitik gelesen. Doch wer war Machiavelli wirklich? Ross King entwirft ein differenziertes Bild dieses ersten Realpolitikers der europäischen Geschichte und seiner Heimatstadt Florenz unter den mächtigen Medici. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-27713-0
Inhalt: Ein kleines Vademecum von Buddhas Lehren ? Worte, die das menschliche Denken bewegen und verändern. »Der Lehre gedenkend, erheitert sich der Geist, Freude steigt auf, und was an Befleckung des Geistes besteht, das schwindet.« Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-257-61024-6
Inhalt: Anfang Januar 1956 notierte Adorno: »Unsere Träume sind nicht nur als ?unsere? untereinander verbunden, sondern bilden auch ein Kontinuum, gehören einer einheitlichen Welt an, so etwa, wie alle Erzählungen von Kafka in ?Demselben? spielen. Je enger aber Träume untereinander zusammenhängen oder sich wiederholen, um so größer die Gefahr, daß wir sie von der Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden können.« Die Bedeutung des motivischen Zusammenhangs seiner Träume legte ihm den Gedanken nahe, eine Reihe von ihnen auszuwählen und zu publizieren. Einer kleinen Sammlung solcher Traumprotokolle, die er für die Veröffentlichung vorgesehen hatte, stellte Adorno folgende Vorbemerkung voran: »Die Traumprotokolle, aus einem umfangreichen Bestand ausgewählt, sind authentisch. Ich habe sie jeweils gleich beim Erwachen niedergeschrieben und für die Publikation nur die empfindlichsten sprachlichen Mängel korrigiert.« Die erste Separatausgabe ergänzt die bereits publizierten Traumprotokolle um den größten Teil einer umfangreicheren Auswahl, die als Typoskript überliefert ist. Umfang: 119 S. ISBN: 978-3-518-77670-4
Inhalt: Nietzsche reiste zum ersten Mal 1876, einer freundschaftlichen Einladung Malwida von Meysenbugs folgend, gen Süden. Die Reise wurde sofort zum Erfolg, belebte Nietzsches zutrauliche Geselligkeit und befruchtete seinen kreativen Geist. Die Hügel um Sorrent anhand Nietzsches Tagebuch abschreitend, erzählt D?Iorio überzeugend von Nietzsches Metamorphose unter dem italienischen Himmel. Hier, so zeigt er, brach Nietzsche mit Wagner, und hier begann Nietzsche sein erstes aphoristisches Werk, Menschliches, Allzumenschliches, welches die reife Phase seines Denkens einleitete ? hier wurde Nietzsche zum Philosophen. Als sonnendurchflutete Darstellung eines Philosophen, dem notorisch eine trübe Gemütslage zueigen war, ist dieses Buch eine überraschende Reise sowohl durch Süditalien als auch durch die Philosophiegeschichte. Umfang: 164 S. ISBN: 978-3-476-05129-5
Inhalt: »Suche dich nicht außerhalb deiner selbst!« In seinem berühmten Essay »Selbstvertrauen« empfahl Ralph Waldo Emerson, sich selbst als Quelle wahrer Freiheit und Sinngebung zu begreifen. Der Mensch müsse nur die schöpferische Auseinandersetzung mit sich suchen und sein Leben in einfacher Art und Weise gestalten. Der amerikanische Philosoph dachte schon vor knapp zweihundert Jahren über das rechte Leben im Einklang mit sich und der Natur nach. Seine luziden Einsichten inspirieren heute vielleicht mehr denn je zu ganz persönlichen Antworten. »Niemand kann dir Frieden bringen als du selbst« Emersons Weltsicht in seinen Essays: »sozusagen die intellektuelle Unabhängigkeitserklärung Amerikas« (getabstract) Optimismus, Machermentalität und Respekt vor der Natur als göttliche Lehrmeisterin - das ist Emersons Welt Emerson empowers: Der Theologe und Philosoph gilt manchen als Vater der Selbsthilfeliteratur Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-641-31142-1
Inhalt: Der Liberalismus beansprucht ein politisches Ordnungssystem zu sein, welches den Bürger*innen die Freiheit zuspricht und ihnen garantiert, sich selbst zu regieren. Doch löst er diesen Anspruch kohärent ein? Jana Katharina Funk zeigt auf, dass Freiheit nicht voraussetzungslos zu haben ist. In Anlehnung an Amartya Sen und Martha Nussbaum schlägt sie ein Konzept des Liberalismus vor, das die positive Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein liberales Ordnungssystem muss demzufolge die Einzelnen zur Freiheit befähigen und ermächtigen. Es liegt an ihnen, sich für ihre Version des guten Lebens zu entscheiden - aber sie müssen sich auch entscheiden können. Umfang: 228 S. ISBN: 978-3-8394-6598-1
Inhalt: Wie entstehen philosophische Gedanken und Einsichten? Woher stammt die Inspiration für die Ideen, mit denen große Denker unsere Welt begreifen und erklären? Die überraschende These von Bestsellerautor Manfred Geier lautet: oft sind es ganz konkrete einzelne Augenblicke, in denen Philosophen auf neue Ideen kommen, um schwierige geistige und existenzielle Probleme lösen zu können.In sieben exemplarischen Fallstudien berichtet Geier über die Genesis wichtiger philosophischer Gedanken.Er beschreibt am Beispiel von Parmenides, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant, Johann Georg Hamann, Friedrich Nietzsche und Karl Popper, wie eng deren Leben und Werk miteinander verknüpft waren. Sein Buch zeigt auf faszinierende Weise, wie sich jedem dieser Philosophen in einer angespannten Situation plötzlich eine kreative Einsicht offenbarte, die dann zu einem wegweisenden Werk ausgearbeitet wurde.«Man nimmt, man fragt nicht, wer da gibt; wie ein Blitz leuchtet der Gedanke auf», hat Friedrich Nietzsche festgestellt, als er sich durch Zarathustra inspiriert fühlte. Dieses Buch beschreibt Sternstunden des menschlichen Denkens, die eine epochale Bedeutung erlangt haben. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-644-03441-9
Inhalt: Zeit spielt in Adornos Philosophie eine tragende, allerdings vergleichsweise verdeckte Rolle. Gabriele Geml zeigt in diesem Buch, wie Adorno über die Zeit seiner Zeit dachte, indem sie modellhaft unterschiedliche Stränge dieser Zeittheorie rekonstruiert. Deren Besonderheiten liegen in der Zusammenführung von soziokulturellen, geschichtsphilosophischen und ästhetischen ? insbesondere musikästhetischen ? Problemkreisen; darüber hinaus in der sprachlichen Darstellungsform, die Adorno gemäß seiner Auffassung von Kritischer Theorie als eine Gestalt von Praxis begriff. Umfang: 367 S. ISBN: 978-3-476-05691-7
Inhalt: »Peter Gordons souverän zugreifende und zugleich beharrlich subtile Interpretation bringt einen neuen Ton in die Debatte über Adornos Negativismus. Im Gespräch mit Adornos Vorlesungen zeigt er, wie die negative Dialektik dem Ausbuchstabieren eines ?richtigen? Lebens dienen soll, das sich dem direkten Zugriff von Aussagen über das ?gute Leben? entzieht.« Jürgen Habermas Mehr als fünfzig Jahre nach seinem Tod ist immer noch höchst umstritten, worin das Vermächtnis Theodor W. Adornos besteht. Viele sehen in ihm den Philosophen der kompromisslosen Negativität, der gnostischen Finsternis, auch der allumfassenden, maßstabslosen Kritik. Selbst in der breiteren Öffentlichkeit hat sich das Bild vom Denker der totalisierenden Verzweiflung, des »Es gibt kein richtiges Leben im falschen« verfestigt ? bis zum Klischee. Der Historiker und Philosoph Peter E. Gordon stellt dieses Bild entschieden in Frage. Adorno, so argumentiert er, ist vielmehr als ein Theoretiker zu verstehen, dessen Praxis der Kritik sich an einer unrealisierten Norm des menschlichen Gedeihens orientiert ? des prekären Glücks in einer radikal unvollkommenen Welt. Diese Norm weist Gordon als das einigende Thema aus, das Adornos gesamtes Werk durchzieht, seine soziologischen Schriften ebenso wie seine Moralphilosophie, Metaphysik und Ästhetik. Prekäres Glück ist selbst ein Glücksfall: eine faszinierende Interpretation von Adornos Vermächtnis, das nun in einem völlig neuen Licht erscheint und als unverzichtbare Ressource für die kritische Theorie von heute. Umfang: 470 S. ISBN: 978-3-518-77792-3
Inhalt: Wie können wir die Philosophie dekolonisieren? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf Afrika bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Kontinent ? vom alten Ägypten über Westafrika bis zur afrikanischen Diaspora ? wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit Denktraditionen oraler Gesellschaften sowie mit alternativen Quellen und philosophischen Praktiken auf. Ebenso stellen sich ethische Fragen nach der Rolle von Religion, Rassismus und Sklaverei in der Philosophie oder der Deutung und Aneignung von intellektuellem Erbe. Anhand der Philosophiegeschichte Afrikas entwirft Anke Graneß in ihrem großen Buch die Grundlinien einer neuen Philosophiegeschichtsschreibung. Umfang: 685 S. ISBN: 978-3-518-77446-5
Inhalt: Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Denkens: Es entstehen eine Existenz- und Glaubensphilosophie, der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt, sowie eine an Kant orientierte Wissenschaftsphilosophie. Die verschiedenen Positionen ergeben zusammen einen Diskurs, der an Aktualiät nichts eingebüßt hat. Umfang: 425 S. ISBN: 978-3-17-030952-4
Inhalt: Safe Spaces, also Räume, die der Sicherheit Marginalisierter dienen sollen, werden oftmals einseitig mit Zensur und Kritikfeindlichkeit assoziiert. Demgegenüber zeigt die Studie auf, dass aus der Geschichte der Safe Spaces ein Kritikverständnis mit weitreichenden philosophischen Implikationen geborgen werden kann: ein Verständnis von Kritik als einer unbedingt kollektiven, affirmativen und nicht-souveränen Sorgepraxis. Zugleich verdeutlicht die Analyse dieser Räume, wie Kritik aktuell eingehegt, geglättet und institutionell angeeignet wird. Zusammengenommen entfaltet die Arbeit mithilfe von Sozialphilosophie und Affekttheorie eine gegenwartsbezogene Bestandsaufnahme der kritischen Praktiken. Umfang: 393 S. ISBN: 978-3-593-45384-2
Inhalt: Wie namhafte Interpreten von Theodor W. Adornos Werk berichten, sollte die Negative Dialektik in eine »Theorie der geistigen Erfahrung« münden. David Jöckel unternimmt daher erstmalig einen Deutungsversuch dieses sperrigen Begriffs. Entlang der zentralen begrifflichen Dimensionen Zeitlichkeit, Imaginativität und Unbewusstheit zielt er nicht nur auf eine neuartige Lektüre dieses philosophischen Konzepts, sondern auch auf ihre fruchtbare Öffnung gegenüber den in Jacques Derridas Texten zentralen Figuren Iterabilität, Temporalisierung und Spektralität. Umfang: 308 S. ISBN: 978-3-8394-5231-8
Inhalt: Künstliche Intelligenz (KI) ist heute schon ein fester Bestandteil unseres Lebens, auch wenn sie oft im Verborgenen wirkt. Wo wird diese Entwicklung hinführen und was wird das für uns bedeuten? Jens Kipper erklärt, wie moderne KI funktioniert, was sie heute schon kann und welche Auswirkungen ihre Verwendung in Waffensystemen, in der Medizin und Wissenschaft, im Arbeitsleben und anderswo haben wird. Kipper argumentiert dafür, dass die Entwicklung von KI zu großen gesellschaftlichen Umwälzungen führen wird. Er erläutert zudem, wovon es abhängt, dass diese Umwälzungen erfreulicher Natur sein werden und was wir tun können, um die durch den Einsatz von KI geprägten Veränderungen in die richtige Richtung zu lenken. Umfang: 95 S. ISBN: 978-3-476-05137-0
Inhalt: Dichter und Denker. Todesfuge und Schwarze Hefte ? das Treffen in TodtnaubergEin langjähriger Antisemit und der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie: Drei Mal begegneten sich Paul Celan und Martin Heidegger, zu Spaziergängen, zum Kaffee, zu Gesprächen.Was verband einen der wirkungsmächtigsten deutschen Philosophen und den bedeutendsten jüdischen Lyriker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, der dem ersten Treffen eines seiner bekanntesten Gedichte widmete: »Todtnauberg«?Diese drei Begegnungen sind in der deutschen Geistesgeschichte einzigartig. Hans-Peter Kunisch erzählt sie so dicht, so lebendig und anschaulich, wie dies erst neue Recherchen und Quellen möglich machen. So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen.- Erstmals in einem Buch nacherzählt: die Lebensgeschichten, verbunden mit der besonderen Beziehung zwischen Celan und Heidegger ? recherchiert in bislang unbekannten Quellen und bei den letzten Zeitzeugen- Aufwendig gestaltet, mit bedrucktem Vorsatzpapier- Mit Lesebändchen Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-423-43738-7
Inhalt: Die Idee des modernen Verfassungsstaats beruht auf dem Akt der freiheitlichen Selbstbestimmung aller Bürger*innen. Insofern bildet er die ethische Institution schlechthin. Denn wo das Volk die Parameter der Freiheit bestimmt, da gilt es, das Wesen der Freiheit selbst zu begreifen. Bleibt dieses Begreifen aus, wird der Gründungsakt zur gewesenen Freiheit und die Verwaltung des Staats zur Expert*innensache. Doch wo bleibt da die kreative Freiheit? Diese Frage macht eine Kritik der ethischen Institution notwendig. Dabei zeigt Thies Münchow in Anschluss an Kant und Hegel den integralen Zusammenhang von Ethik und Politik auf und nimmt zuletzt eine Neubestimmung der politischen Theologie vor. Umfang: 286 S. ISBN: 978-3-8394-6211-9
Inhalt: Unter Einbeziehung dreier bekannter Biografien sowie von Camus' Tagebüchern liefert der Philosoph und Literaturwissenschaftler Bernd Oei eine ebenso fachkundige wie zugängliche persönliche Bestandsaufnahme über das Leben und das philosophische und literarische Schaffen Albert Camus'. Analogien zu bekannten zeitgenössischen Denkern, aber auch Querdenkern wie Vian und Char, werden dabei ebenso untersucht wie Camus' Haltung im Algerienkonflikt und seine privaten Krisen.Neben einem Überblick über zentrale Begriffe in Camus' Werk wie das Absurde, die Freiheit oder die Liebe, liegt ein weiterer Schwerpunkt des interdisziplinär angelegten Bandes auf der Zusammenfassung von Camus' Essays und ihrer Reflexion auf sein literarisches Werk. Umfang: 290 S. ISBN: 978-3-8288-7462-6
Inhalt: In Zeiten, in denen sich die gesellschaftlichen Gräben weiter vertiefen und ein striktes Entweder-oder das Denken beherrscht, ist Hegels Philosophie des Sowohl-als-auch so aktuell wie nie zuvor. Leichtfüßig und souverän bringt uns Sebastian Ostritsch das Leben und die Ideen des letzten großen Systemdenkers der Philosophiegeschichte nahe."Alle Dinge", schreibt Georg Wilhelm Friedrich Hegel, "sind an sich selbst widersprechend." Bis heute gilt dieser Satz unter Philosophen als Zumutung, wenn nicht als Skandal. Doch nicht die Verherrlichung des logischen Widerspruchs ist Hegels Ziel, sondern vielmehr dessen Überwindung in einem dynamischen Prozess. Wer sich mit Hegel auf ein solches Denken einlässt, gerät in einen Rausch, den Sog der Vernunft, auch Dialektik genannt. Die Wahrheit einer Sache zeigt sich erst im Zusammenhang mit ihrem Gegenteil. Oder wie der Schwabe Hegel sagen würde: "So isch no au wieder." ("So ist es nun auch wieder.") Umfang: 250 S. ISBN: 978-3-8437-2269-8
Inhalt: Interkultureller Austausch geht von der Gleichwertigkeit der Kulturen aus und ist vom Gedanken des produktiven Dialogs, der gegenseitigen Anregung und der Korrektur bestimmt. Ein solcher Dialog mit Immanuel Kant und Michel Foucault bietet eine anregende Perspektive auf die afrikanische Philosophie. Marita Rainsborough untersucht vor diesem Hintergrund die Auseinandersetzung afrikanischer Philosophen wie Anthony Appiah und Achille Mbembe mit philosophischen Grundfragen. Ihre Visionen einer afrikanischen Zukunft machen deutlich, dass sich akute Probleme wie Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen - unter Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten - nur im globalen Kontext lösen lassen. Umfang: 268 S. ISBN: 978-3-8394-6428-1
Inhalt: Diese kleine Einführung in das Zeitalter der Aufklärung porträtiert die Aufklärungsbewegungen in England, Frankreich und Deutschland, ihre wichtigsten Positionen, Philosophien und Protagonisten. Darüber hinaus nimmt sie die ? häufig vernachlässigte ? Aufklärung in anderen europäischen Ländern sowie in Amerika in den Blick. Schließlich erörtert sie auch die Grundprobleme jeder Aufklärungstheorie und stellt die Frage nach der Aktualität der Aufklärung. Umfang: 140 S. ISBN: 978-3-406-67126-5
Inhalt: The philosophy of the 17th and 18th Century forms the basis of all modern thinking. It starts with an examination of the substance of our consciousness in order to unfold the system of our insights on this basis. The rationalism of Descartes and Spinoza, Leibniz and Wolff, as well as empiricism from Bacon and Hobbes to Locke, Berkeley and Hume, belong under this category. Both mindsets are combined in the Enlightenment. Kant, above all, completes and transcends this period with his criticism of reason. Umfang: 373 S. ISBN: 978-3-17-026393-2
Inhalt: Mit Yoga Stress abbauen und die Gesundheit stärkenYoga wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus! Die Yoga-Lehrerin und Bestsellerautorin Inge Schöps beschreibt in diesem kompakten Immunbooster die gesundheitliche Wirkung von Yoga auf unsere Abwehrkräfte. Die Basis dafür liegt im Stressabbau. Unser Immunsystem braucht und bekommt Ruhe dank Yoga. Mit ausgewählten Asanas und Pranayamas zur Stärkung der inneren Abwehrkräfte und anhand eines praktischen Immun-Yoga-Programms zeigt Inge Schöps, wie wir unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und unser Wohlbefinden gegen äußere Einflüsse schützen. Umfang: 63 Min. ISBN: 978-3-7324-8223-8
Inhalt: 1983 trat der »philosophische Schriftsteller« Peter Sloterdijk mit der zweibändigen Kritik der zynischen Vernunft hervor. Seitdem hat er Untersuchungen zu so unterschiedlichen Themen wie Europa und Eurotaoismus, Nietzsche und Heidegger, Psychologie und Politik veröffentlicht. 2004 ist der letzte Band seines großen Sphären- Projekts erschienen. In sechs großen Wechselreden mit Hans-Jürgen Heinrichs legt Sloterdijk hier den roten Faden frei, der sein Werk durchzieht, erläutert die existenziellen und philosophischen Beweggründe seiner Entdeckungsreisen und erklärt die wichtigsten Thesen seiner Bücher. Somit erlaubt Die Sonne und der Tod nicht nur eine genaue Verfolgung der Sloterdijkschen Denkbewegung, sondern bietet auch die Möglichkeit einer ersten kompakten Orientierung in seinem Gesamtwerk. »Eine unerhört anregende, auf höchster Reflexionsstufe angesiedelte tour d?horizon durch nahezu alle großen Themen der Gegenwart.« Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung Umfang: 370 S. ISBN: 978-3-518-75376-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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